zum besseren Verständnis

Dieter, Mittwoch, 07.09.2022, 23:02 (vor 604 Tagen) @ Ankawor4870 Views

Hallo Ankawor,
Im grunde gehöre ich nicht zu den Auswanderern, denn ich lebe halbjährlich in Portugal sowie in Deutschland, konkret: Im Sommer bin ich eher in Deutschland anzutreffen, da ich sonst im Alentejo im Inland bin, dort wird es im Sommer recht heiß, dafür zu anderen Jahreszeiten besser als anderswo, vor allem besser als in Atlantiknähe.

Es besteht derzeit für mich keine Notwendigkeit auf das eine oder andere Land zu verzichten, zumal ich es in OWL auch sehr schön und bequem habe mit der Möglichkeit mich zu betätigen, wenn ich denn Lust dazu habe.

Sollte es mit der Unfreiheit und grenzenlosen Dummheit in D. weitergehen oder bürgerkriegsähnliche Umstände entstehen, so ist fast alles vorbereitet um ganzjährig und gut in P. zu verbleiben und das Leben dort zu genießen. Soz. Kontakte sind seit 15 Jahren aufgebaut.
Tiefbrunnen wird erst im Nov. gebohrt zwecks ganzjährigem Gemüseanbau, Pool fehlt noch für den Sommer und zweit/dritt-Fahrzeug muß noch nach P. mitgebracht werden. Ansonsten ist auf meinem Acker inzwischen die gesamte Infrastruktur vorhanden, die nötig ist, sorgenfrei das Leben zu nehmen wie es kommt.

Es besteht für mich auch keine Notwendigkeit Einkommen in Portugal zu erwirtschaften. Insofern ist meine Situation nicht unbedingt ein Maßstab für viele, viele jüngere. Denn gerade hierbei dürfte Portugal seine Schwächen zeigen, zumindest als Arbeitnehmer.

Es gibt im Netz Portugal-Foren. Dort schreiben auch etliche, die in Portugal in versch. Gegenden ganzjährig leben und auch ihr Einkommen dort generieren. Vermutlich sind deren Aussagen besser geeignet zur Beurteilung als meine.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.


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