Warum wird eine Siemens-Gasturbine/Verdichter eigentlich in Kanada gewartet?

Steppke, Donnerstag, 23.06.2022, 20:40 (vor 644 Tagen) @ Ikonoklast3093 Views
bearbeitet von Steppke, Donnerstag, 23.06.2022, 21:31

Schaue ich mir North-Stream1 an, Einspeisort/Ausspeiseort, ist es für mich unverständlich, dass man solch ein Gerät, dass riesige Mengen Gas auf 300 bar komprimiert und daher in den Ausmaßen gewaltig sein muss und sicherlich 10/20/30/40 Tonnen wiegt, nach Kanada fliegt/verschifft, um es dort warten zu lassen.

Glaubt etwa jemand, dass so etwas nicht auch in DE gewartet werden könnte oder, direkt vor Ort, durch ein Siemens-Team, dass nach Russland fliegt, mit Ersatzteilen, und die Wartung dort durchführt?

Ich verstehe es wirklich nicht.

Könnte es sein, dass das gewollt ist, um North-Stream2 in Betrieb nehmen zu können?

Wenn hier "das Licht ausgeht", nicht nur in Ludwigshafen, sondern auch in den Privathaushalten, wird die Not so groß, dass man schlüssig argumentieren könnte warum man North-Stream2, trotz Sanktionen, nun doch in Betrieb nimmt, und sämtliche US/NATO-gesteuerten Medien in DE könnte man verstummen lassen. Mit was wollten diese "Medien" dann nach argumentieren? Friert weiter, mit euren blauen Lippen, Bürger, damit wir "Putin eins auswischen können"?

Niemand würde sich dem anschließen und solche Appelle im Sande verlaufen, denn erst kommt das Fressen und dann die Moral. War immer schon so!

Man könnte mit einer echten Notlage diesen "Medien" die Macht aus den Händen nehmen.

War es daher Kalkül die/den Turbine/Verdichter nach Kanada zu schicken, da man wusste, dass Uncle-Sam den Rücktransport unterbinden und somit eine existentielle Notlage hervorzurufen wird?

Ist das vielleicht der Grund für diese "Show"? Dass Siemens und die (Regierungs)Berater im Hintergrund dumm sind, muss man einfach ausschließen. Das sind sie nicht!

Andernfalls ist dieser Vorgang für mich völlig unerklärlich.


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