Sollte wirklich gestern abend der Volodimir den Vladimir angerufen und gesagt haben, schick mir mal Gas, damit ich den Deutschen helfen kann, würde das wohl ein größeres Echo finden.

Stattdessen lese ich vom Müller von der Netzagentur, dass die Vermieter ein Anrecht auf 20 - 22 Grad haben, solle am besten auf den Prüfstand.

Die Leute sind doch nicht ganz unwissend, die wissen genau, was es für Bausubstanz und Bewohner bedeutet, wenn lange Zeit kühle Temperaturen in beheizten Räumen herrschen.

Für Mieter kann es eine böse Überraschung geben, es werden hohe Nachzahlungen fällig werden. Das können schnell mehr als tausend Euro sein, da werden Schockwellen durch das Land gehen.

Ich kenne einige, wenn nicht viele, die keine 1000 Euro locker machen können. Dann muss der Vermieter aus eigener Tasche bezahlen, oder wie?

PS: Ein Freund meldet mir gerade aus Australien, dass die Stromversorgung an der Ostküste, Sydney und Melbourne, vor dem Blackout steht. Die Leute wurden aufgerufen, im derzeitigen Winter, ihre Heizungen auszuschalten. Abhauen, so weit wie möglich, bringt also auch nichts.