Ich verstehe NST so, dass er über die Business-Strategie und deren geographischen Schwerpunkte schrieb. Geographische Schwerpunkte können sich teils rasch verschieben (s. Öffnung Chinas), teils können sie sehr lange stabil bleiben. Die Drei-Speichenregel ist statisch, macht in dynamischen Zeiten aber keinen Sinn.

Und in Bezug auf Anlagestrategien muss man vor Allem das politische Umfeld betrachten: Im Kommunismus sind die drei Speichen plötzlich weg. Und im Vorfeld können auch die stupidesten Politiker die Immobilität der Immobilien erkennen und auch schon mal zur Schröpfung der Eigentümers nutzen. Die Zeiten, in denen es für dem Mittelstand en vogue war, in der Schweiz ein Konto (die Kreissparkassen hatten ein Büro in Zürich) und Tafelpapiere anonym im Tresor zu haben sind vorbei. Und Edelmetalle müssen auch erst an den Mann gebracht werden, wenn denn der Handel noch enger kontrolliert werden sollte (ein Verkauf bei einem Händler wird heute schon ohne Limit registriert).