Stimmt, ich sehe das ähnlich, allerdings...

Mephistopheles, Dienstag, 22.02.2022, 23:14 (vor 801 Tagen) @ der_Chris2069 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 22.02.2022, 23:21

Garnix halte ich davon.

Es geht immer nur um nationale Interessen und Putin ist klug genug, dass auch mit China so einzuordnen. Nur weil der Schlumpf namens Nina L. Khrushcheva aus den USA (sic!) Putin "doofschreibt" kommt die Botschaft bei mir nicht an.

Die Anerkennung gestern war ein genialer strategischer Schachzug

Das war es!
SO wird aus der Geschichte gelernt.

und wenn Wladimir den Gashahn zudreht, guckt er sich gemütlich im TV an, wie sich der "Wertewesten" ganz gepflegt und gehässig in die Köppe kriegt.

Das kann er. Die westlichen Länder werden dann Reise_nach_Jerusalem spielen. Aber offenbar hält er diese Eskalationsstufe für noch nicht gekommen.

Ich möchte weder in der Haut von Biden,

Ob der das überhaupt noch mitbekommt?

noch Flintenuschi und erst Recht nicht von CumExOle, Bärbockus und dem kinderbuchschreibenden Kuhscheissestapler stecken.

Die verlassen sich auf die westliche Überlegenheit bis zu - dem Moment, wo sie, wie alle Partner der USA, von diesen fallengelassen werden. Evtl. werden noch Hubschrauber kommen um sie abzuholen.

Wenn die Nummer schief geht (und ich bin davon überzeugt, dass sie schief geht), kriegen o.g. mit der Dachlatte die Schneidezähne gefeilt.

Wer weiß, was den Amis noch einfällt. Auf jeden Fall zögern sie nicht, einen beliebig hohen Kollateralschaden in Kauf zu nehmen. Das Kollateral - sind wir. (war da nichtm mal was mit den Kurden und Saddam Hussein?)

M.E. haben Putin und Xi den ganzen Kram längstens im Hinterzimmer geklärt.

Sie haben keine andere Chance und das ist beiden bewusst. Es gibt keine aufrichtigere Freundschaft wie das Bewusstsein, aufeinander angewiesen zu sein.

Rohstoffe gegen Fertigware. Mit ein klein wenig Cleverness lassen die beiden die EU und USA vor die Wand fahren. Und Xi hatte bereits angekündigt, verstärkt die Binnennachfrage zu forcieren.

Mit dem inszenierten Lieferkettenbruch (wir erinnern uns nur an zwei Punkte: Weißmetalle und Chipfertigung) hat CN ein klares Signal gesendet.

Der Westen hat sich - erstmalig in seiner Geschichte, und das ist ein absolutes Novum! - in eine Situation begeben, wo er von Lieferungen abhängig ist - das ist nicht neu - und diese nicht erzwingen kann. Und das ist absolut neu.
Früher wusste man im Westen, dass man Kanonenboote brauchte; jetzt kann der Westen seine Kanonenboote nicht mehr schützen (früher ist immer dann, wenn ein westlicher Staat Lieferungen brauchte und der Lieferant nicht liefern wollte, ein Kanonenboot vor dessen Küste aufgetaucht zwecks besserer Überzeugungsarbeit)

Und Frau Nina L. Khrushcheva erinnert mich mit ihrer Ausführung an das Pfeifen im Walde.

Genau das. Wunschdenken. Sie hat vergessen, dass diese beiden Partner aufeinander angewiesen sind (natürlich hätte Putin viel lieber Europa und vor allen Deutschland als Partner gehabt, er hat es oft genug angeboten, aber die Deutschen wollten nicht. Sie werden es auslöffeln müssen.

Der "Wertewesten" ist sowas von am Arsch, es gilt den nackten Kaiser (noch) nicht dem Volk zu präsentieren.

Genau das ist der Punkt, warum ich den Artikel aus dem Tagesspiegel eingestellt habe. Dass der Westen fertig habe, das glaubte man hier schon einmal, 1939 ff. und es sah auch so aus, dann ist es aber den USA gelungen, sich an ihrem eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.

Aber sowohl die Blinden, als auch Sehgestörten werden bald erkennen, wo Bartel den Most holt.

Barthel. Und zwar holt er den Most von uns.

Und ganz ehrlich: Ich freu mich drauf (copy. by Göring-Eckardt)

Unseren Politspacken müssen die Füße brennen vom Wegrennen!

Gruß Mephistopheles


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