Dann können sie ja an der Lösung des Problems eifrig mitarbeiten. Wir schaffen das.

Miesepeter, Donnerstag, 23.12.2021, 15:05 (vor 1466 Tagen) @ Olivia3966 Views
bearbeitet von Miesepeter, Donnerstag, 23.12.2021, 15:21

4. 50 % von 82.000.000 Menschen = 41.000.000 Menschen.
5. Jährliche Kosten = 1.180.800.000.000
6. ob die sich überlegen, ob die das schultern können? Sie sind 41.000.000 (inkl. Kinder, Arbeitslose, Nichteinzahler, Jobber, Kranke).....

Noch arbeiten die "Babyboomer" noch und zahlen ein. In wenigen Jahren wollen sie "Rente".... Das hat was, nicht wahr?

Das sind doch rational lösbare Probleme.

Vor 20 Jahren war der Plan, dass per Globalisierung die erwartbaren Lasten internationalisert werden, sprich: die Chinesen und Inder liefern den Westlern, was diese in der Rente benötigen, gegen kleines Rentengeld. Leider sind die Inder nicht vom Fleck gekommen und können nur wenig liefern, die Chinesen hingegen sind die Sache etwas zu engagiert angegangen und haben ihre Entwicklung schneller als gewünscht und erwartet vorgenommen, und jetzt wollen sie womöglich die deutschen Rentner nicht mehr ohne Gegenleistung durchfüttern, sondern lieber ihren internen Konsum entwickeln.

Zudem hat die zu schnelle Entwicklung dazu geführt, dass sie dem Westen im Verlauf einen Industriezweig nach dem anderen entrissen haben, und der Westen nun bald nichts mehr hat, was er den Chinesen noch im Gegenzug anbieten könnte, während er gleichzeitig aber auch die Kapazitäten nicht mehr hat, um selber die westliche Bevölkerung auch nur annähernd mit dem gewohnten Lebensstandard zu versorgen.

Ein neuer Plan muss her.

Vielleicht könnte man versuchen, wenigstens einen Teil der allernotwendigsten Produktionskapazitäten in und um Europa wieder aufzubauen, dazu müsste dann allerdings die enteilte Konkurrenz aus China aus dem Markt zurückgehalten werden.

Man könnte versuchen, teure Importe durch billige Substitute zu ersetzen (da hat man in Deutschland viel Erfahrung), zb fremde Kohlenwasserstoffe durch heimische Windmühlen.

Beim Aufbau könnte man versuchen, die Kapazitäten weitmöglichst zu automatisieren und die Produkte uniform zu normieren, um auch mit weniger Personal einen hohen Output zustandezubekommen. Mittels Durchdigitalisierung könnte man das im Dienstleistungbereich ebenfalls erreichen.

Die Lebensarbeitszeit könnte man verlängern, und die Rentenansprüche reduzieren.
Man könnte zusätzliche junge Leute aus dem Ausland rekrutieren.
Personal- und kostenintensive Dienstleistungen könnte man reduzieren, zb indem die Alten zu Impfungen gegen allerlei Krankheiten verpflichtet werden, wo statistisch nachgewiesen werden kann, dass in der Folge die Krankenhausbelegungen deutlich rückläufig sind. Und wenn ein Teil der billig und standardisiert Präventivbehandelten plötzlich und unerwartet einem Herzleiden erliegt, könnte das für die breite Allgemeinheit auch einen Vorteil bedeuten, den man als Rechtsgut mit auf die Waagschale legen müsste.
Man könnte auch den Konsum ganz allgemein einschränken, so dass nicht nur die Rentner, sondern alle ihre Ansprüche reduzieren: der Bevölkerung proaktiv gestaltend entsprechenden Willen vorzugegeben ist dabei wesentlich humaner und berechenbarer, als es diese ansonsten unausweichlich gegen deren Willen erleiden lassen zu müssen.

Man muss dabei nur aufpassen, dass man bei alldem immer den Leistungs-Druck auf die Wirtschaftenden aufrechterhält, denn wenn dieser entweicht, wird nicht der Verbrauch, sondern die Anzahl der Verbraucher schnell um 75% abfallen. Das würde insbesondere auch dem Schutzherrn missfallen, denn damit wäre dann auch sein Tribut hinfällig.

Jetzt müsste nur noch irgendjemand alle diese naheliegenden Dinge aufgreifen und umsetzen.....

Gruss,
mp


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung