Mal was anderes. Zu wenig Gas, keine Reserven mehr bei Öl. Und Frage Diesel-Stromgenerator.

Ulli Kersten, Mittwoch, 01.12.2021, 18:00 (vor 873 Tagen)3464 Views

Beim schnellen Runterrollen sieht es so aus, als seien die letzten mindestens 250 Beiträge nur zur Seuche. Ein wenig Abwechslung.

Auf dem Commodities Asia Summit von Jeremy Weir, Chef von Trafigura, einer der größten Rohstoffhändler

Gasvorräte in Europa reichen nicht für harten Winter.
Bei kaltem Winter kann es in Europa großflächige Stromausfälle geben.

Rolling Blackouts, also nacheinander verschiedene Gebiete für ein paar Stunden ohne Strom (siehe dazu unten meine Frage)

Russland hat die Liefermengen auf Anweisung von Putin erhöht, aber es reicht nicht, um die Vorräte aufzufüllen.
Nach Abschaltung von AKWs am 1.1.2022 wird viel Gas für die STromerzeugung gebraucht, es ist aber nix da.

Öl sieht nicht besser aus, die Reichweite der Reserven hat sich sehr schnell von 15 auf 10 Jahre verkürzt.

Zu viele Quellen zum Auflisten, einfach Internet-Suche:
Jeremy Weir. Trafigura Commodities Asia Summit


Dazu dann auch gleich eine technische Frage an die hiesigen Experten.

Bei Rolling Blackouts ist ein Stromgenerator sinnvoll. Ich habe einen benzinbetriebenen. Aber im Keller noch 2000 Liter Heizöl, da die Ölöfen stillgelegt. Das dürfte einen Dieselgenerator sehr lange antreiben.

Ein Dieselgenerator kostet jedoch sehr viel Geld, 4-5000 Euro. Andererseits gibt es kleine Dieselmotoren schon für 500 Euro. Spricht etwas dagegen, an einen solchen eine Lichtmaschine für 12 Volt anzuschließen? Dann hätte man die Diesel-Stromversorgung für ein Viertel des Preises.


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