Es gab und gibt nirgendwo "Kopfsteuer"/-abgaben. Die maßgebende Rolle der "Urschuld" und des Einkommen .. [edit]

Beo2, NRW Witten, Dienstag, 30.11.2021, 11:11 (vor 892 Tagen) @ Morpheus2839 Views
bearbeitet von Beo2, Dienstag, 30.11.2021, 11:31

Das Problem entsteht durch zu hohe Steuern und zu hohe Verschuldung. Das erhöht den Beschaffungszwang für Geld und zu viele Menschen müssen bezahlte Arbeit suchen ..... Allerdings ist der Zusammenhang nicht zu erkennen, wenn man den Arbeitszwang von Geld (Steuerzahlungsmittel) nicht versteht. Außerdem erkennen Herrscher niemals, dass ihr System nicht funktioniert (s.u.)

Der (innere!) Arbeitszwang entsteht tatsächlich durch die Notwendigkeit, sich Geld beschaffen zu müssen, um die eigene "Urschuld" bedienen zu können. Und diese duldet keinen Aufschub. SIE war immer! und ist der wahre "Herrscher und Steuereintreiber". Der "Staat" übernimmt einen Teil dieser deinen Steuer(ur)schuld (Grundversorgung), wofür er selbstverständlich entschädigt und entlohnt werden möchte.
Denn alles, was ein Mensch zum Überleben benötigt, ist heutzutage ausschließlich gegen Geld zu bekommen .. so auch der "staatliche" Schutz deines Lebens und Eigentums!

Solange es Steuern und Schulden gibt, müssen die Leute arbeiten. Das geht nicht anders. Solange die Menschen kein Vermögen haben, aus denen sie die Steuern bezahlen können, müssen sie dafür arbeiten.

Das ist barer Unsinn. Es gab so gut wie nirgends und gibt auch heute keine "Kopfsteuer" (-abgaben), sondern Einkommensteuer. Also: Die Höhe des Einkommens oder Vermögens bestimmt(e) die Höhe der Steuerschuld.
In alten Zeiten war es insb. der sog. Zehnte (Teil des Wirtschaftsertrags) .. zu begleichen in Naturalien oder Gold-/Silber. Das GELD wurde erst viel später erfunden (.. etwa im 16.Jh. n.Chr.).

Du baust deine Theorie auf völlig verzerrter Realitätswahrnehmung.
Mit Gruß, Beo2


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