Tja, in 'Kretschmann' steckt ein Khmer. Aktuelle Zahlen:

Martin, Freitag, 05.11.2021, 13:51 (vor 922 Tagen) @ Falkenauge2797 Views

Laut gestrigem RKI-Bericht für KW 40-43 für über 60 jährige sind
60,5 % der symptomatischen COVID-Fälle 'Impfdurchbrüche'
44,9 % der hospitalisierten COVID-Fälle 'Impfdurchbrüche'
43 % der an COVID Verstorbenen 'Impfdurchbrüche'

Das RKI zählt in dieser Statistik nur Fälle mit Angabe Impfstatus

Das Sozialministerium Baden-Württemberg (Lucha) rechnet aber auch die Menschen als 'ungeimpft', von denen bei den Gesundheitsämtern keine Daten vorliegen.

'Ungeimpft' sind in allen Statistiken aber auch alle, die bekannt oder unbekannt genesen sind, und die, deren zweite Impfung noch nicht 14 Tage zurück liegt. So kann man deren Topf beliebig groß machen. Warum erfasst man nicht zumindest die 'Genesenen' separat? Dann hätte man einen Indikator dafür, ob der natürlich erworbene Schutz besser ist als die 'Impfung'. Will man das nicht?

B-W mit ca. 11 Mio Einwohnern weist momentan kumuliert 590.000 Genesene aus, d.i. 5,4 % der Bevölkerung. Nimmt man an, dass man durch Testen nur 1/10 der jemals Infizierten entdeckt hat, müssten mehr als 50 % der Bevölkerung bereits genesen sein. Damit wären Geimpft und/oder genesen:
92 % der Altersgruppe 60+
86 % der Ag 18-59

Der Rest spielt bei der Hospitalisierung keine Rolle mehr. Ungeimpfte und nicht Genesene würden so anteilsmäßig bei Inzidenzen, Hospitalisierungen und Todesraten zur Minderheit.

Interessant auch die Kriterien, um in B-W die Warnstufe zu aktivieren: Mehr als 250 Intensivbetten mit COVID-Kranken belegt oder 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz > 8. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 3,7 , der R-Faktor ist noch unter 1.

Keine Aussage gibt es, wie stark der Ausländeranteil ist. Ein Teil-Lockdown würde bei einem hohen Anteil die Falschen treffen, denn die Großfamilien infizieren sich nicht im Theater.


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