Waren es nicht die Briten, die sich zuerst in Afghanistan einmischeten, obwohl sie das Land nichts anging?
https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-Afghanische_Kriege
Hallo sensortimecom
Der Dokumentarfilm blickt nach 40 Jahre Krieg auf das Land mit den Augen derer, die am meisten unter ihm leiden: den Frauen Afghanistans, und zeigt, wie aus dem afghanischen Paradies eine Hölle wurde.
Immer wenn ich so etwas lese, gehen bei mir sämtliche Warlampen an: Vorsicht, die Hirnzuscheißindustrie ballert wieder einmal aus vollen Rohren!
Zu den Protagonisten des Dokumentarfilms zählen Mullah Omars Schwiegersohn, der früherer Anführer der Taliban in Afghanistan, "Miss Afghanistan" 1972 Zohra Yousouf Daoud, die erste afghanische Frauenministerin Sima Samar, die Kriegsherren Gulbuddin Hekmatyar und Ahmad Schah Massoud, Shukria Barakzai und Mohammed Najibullāhs Tochter Heela.
Seit wann haben die in Afghanistan eine Filmindustrie? Hört sich nach einer Auftragsarbeit an.
In den 1970er-Jahren herrschte in Afghanistan das letzte Mal Frieden. Seltenes Archivmaterial offenbart ein Land an der Schnittstelle zwischen Moderne und Tradition. Während es in Kabul Hippies und Modenschauen gab, lebten die Menschen in ländlichen Regionen nach traditionellen Regeln. Mit meist ungesehenen Archivbildern dokumentiert der Film, wie Mädchen in den 1960er-Jahren in einem bunten Kabul aufwachsen, zur Schule gehen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
seit wie viel 1.000 Jahren gibt es in Afghanistan eine Schule für Mädchen? Was ist unter gesellschaftlichen Leben für Mädchen in einem islamischen Land zu verstehen und wer hat die Schule finanziert? Wird das in dem Film auh dokumentiert?
Doch das "goldene Zeitalter" endete, als die Monarchie gestürzt wurde und ideologische Kämpfe zwischen Kommunisten und Islamisten ausbrachen. Als die Kommunisten die Macht übernahmen, verschärfte sich die Lage. Es begann ein endloser Krieg. Nach den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA hofften die Afghanen auf die Rückkehr des Friedens.
Dazu
Meiner bescheidenen Meinung nach wird sich daran nichts ändern, im Gegenteil.
die Hoffnungen, die zuletzt sterben, gegen Ende der Dokumentation:Sima Samar: "Wir werden nicht ganz in die dunkle Talibanzeit der 1990er-Jahre zurückkehren. Das ist sicher - ich weiß nicht zu welchem Preis."
Nilofar Ibrahimi: "Ich habe an drei Verhandlungen mit den Taliban teilgenommen. Die Frauen in Afghanistan sind nicht mehr die gleichen, wie vor 20 Jahren - geschlagen werden und zuhause bleiben. Sie wissen, dass sie uns nicht wieder zum Schweigen bringen können. Das Land braucht mich, und so viele andere wie mich. Wir müssen Widerstand leisten und unsere Stimme erheben."
Prima. Soollen sie sich mal emanzipieren. Dazu hatten sie Jahrtausende Zeit.
Shukria Barakzai: "Ich habe einen Traum: ich möchte mein Land zurück. Finden Sie das übertrieben? Ist das zu viel?"
Ich auch.
Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/ndr-dokfilm/afghanistan-unser-verwundetes-land/ndr-fe...
Gruß - Ostfriese
Gruß Mephistopheles