Man kann das Systemversagen unseres Staates ganz konkret an einzelnen Personen festmachen. Hier: Thomas Linnertz, Chef der ADD, Chef des Katastrophenschutzes in Rheinland-Pfalz. (mTuL)

DT, Dienstag, 03.08.2021, 12:18 (vor 991 Tagen)3220 Views
bearbeitet von DT, Dienstag, 03.08.2021, 12:21

Erst schätzt er das Unwetter falsch ein und warnt nicht. 100-300 mm waren bereits eine Woche vorher vorhergesagt. Er weiß anscheinend nicht, was diese Zahl bedeutet.

https://www.focus.de/panorama/welt/ahrweiler-ein-systemversagen-warum-mussten-mehr-als-...

"Die Katastrophenschützer halten dagegen. „Diese Wetterlage konnte in dieser Heftigkeit nicht so frühzeitig vorhergesagt werden, um noch mehr Maßnahmen zu treffen“, sagte Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), die in Rheinland-Pfalz den Katastrophenschutz koordiniert, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Er vermute stattdessen, dass viele Menschen die Warnungen falsch eingeschätzt haben. „Es gab schon am Mittwoch Warnungen des Deutschen Wetterdienstes, auch Katwarn und Nina haben ausgelöst. Viele Menschen haben jedoch gedacht, dass vielleicht der Keller volllaufen würde. Aber so hohe Pegelstände wie bei der Ahr, das hat noch niemand erlebt, das hat uns alle überrascht.“"

Und jetzt will er den Bauern und Lohnunternehmern, die schnell und unbürokratisch in den ersten Tagen nach der Katastrophe, als niemand geholfen hat, schon gar nicht die ADD und der Katastrophenschutz, die Zahlungen für ihren Sprit verweigern:

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-ahrweiler_artikel,-e...

"Größere Zusagen über auch rückwirkende Kostenübernahmen könne man aber nicht machen: „Wir können das gar nicht nachvollziehen, wer was getan hat, mit Auftrag oder nicht Auftrag“, sagte Linnertz."

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Thomas Linnertz, Systemversager und Verantwortlicher

Da stellen sich die Dx und die Malu Dreyer hin und sagen: wir helfen schnell und unbürokratisch, da soll es Sofortgelder geben (ein Bruchteil von den Kosten für die Goldstücke) und dann versagt ein Linnertz mit seinem Katastrophenschutz (es ist nicht das erste Totalversagen der ADD), dann helfen die Bürger, Bauern und Unternehmer, und dann hat die Politik noch nicht mal das gedruckte Geld, um den Helfern ihren Sprit zu ersetzen.

Und was macht die faule Fx? Sitzt auf ihrem fetten Hintern in der Uckermark, anstatt einmal ins Ahrtal zu fahren und sich inkognito einfach einmal die ganzen Orte und Dörfer anzuschauen. Jetzt. Nicht nur in Schuld mal kurz reinschneien.

https://rheinneckarblog.de/02/ueberfordert-die-katastrophe-nach-der-katastrophe/161574....

Die Causa Thomas Linnertz
Überfordert – die Katastrophe nach der Katastrophe

Rhein-Neckar, Ahrtal, 02. August 2021. (red/pro) Aktualisiert. Insbesondere die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz und deren Präsident Thomas Linnertz (SPD) sind extrem in die Kritik geraten. Aus gutem Grund. Denn mittlerweile zeichnet sich ab, dass der Tod von mindestens 135 Menschen, 59 Menschen werden noch vermisst, 766 “offiziell” Verletzten (da sind noch keine Traumata enthalten) und ein vermutlich zweistelliger Milliardenschaden auf ein Leistungsversagen der Behörden zurückzuführen ist. Die Flutkatastrophe war aktuell nicht zu verhindern, Schäden an Leib und Leben und Hab und Gut aber hätte es in diesem Umfang nicht geben müssen.

Kommentar: Hardy Prothmann

Es steht überhaupt nicht zur Debatte. Thomas Linnertz (SPD) ist ein Totalversager. Mit ihm versagen auch Innenminister Roger Lewentz sowie die Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Beide SPD. Keiner von beiden traut sich bislang, den Genossen hochkant rauszuwerfen und durch eine fähige Führungskraft in dieser historischen Notlage zu ersetzen.

Dazu muss man wissen, dass Herr Linnertz ein Partei- und Ministeriumskarrierist ist. Der Jurist hat keinerlei praktische Erfahrung mit Katastrophenschutz, ist aber Präsident des Amts, der die Bevölkerung und die Infrastruktur vor Katastrophen schützen soll. Er ist seit 2016 im Amt – nachdem seine Vorgängerin Dagmar Bartzen weggelobt worden war.


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