Unheimliche Mischung aus Milgram, Ashe- und Stanford-Prison-Experiment
Wenn ich mir Merkels Gesicht anschaue, während sie die zitierten Sätze von sich gibt, gefriert mir das Blut in den Adern. Ich befürchte, da wird noch so einiges auf uns zukommen, Maßnahmen, die wir uns aktuell noch gar nicht vorstellen können. Die Lager für Quarantäne-Verweigerer zeigen dabei wohl die Richtung an, in der wir uns bewegen. Der indirekte Impfzwang durch Beschränkungen der individuellen Freiheit wird wohl schneller ein Thema werden, als wir glauben.
Gunnar Kaiser stellt sich zurecht die Frage, warum so viele Menschen diesen Irrsinn mitmachen bzw. sogar aktiv unterstützen? Es ist wohl eine gefährliche Mischung aus durch Propaganda geschürten Ängsten, Hang zum Konformismus und narzisstisch motivierter Untertanenmentalität (siehe Hans-Joachim Maaz: "Die narzisstische Gesellschaft"), die die Masse dazu bewegt, sich den erniedrigenden Regierungsmaßnahmen in teils vorauseilendem Gehorsam zu unterwerfen.
Wenn ich mir anschaue, wie unterwürfig sich die Menschen bereits in ihren Autos die Maske aufsetzen, damit sie auch ja die "Corona-Regeln" auf dem Parkplatz befolgen, wird mir Angst und Bange. Schaut man dann als Unmaskierter in ihre Augen, sieht man bestenfalls Gleichgültigkeit und Erstaunen, viel öfter jedoch Aggressivität und Unverständnis. Die meisten werden die Anordnungen der Regierung wohl auch weiterhin mit Hingabe und Akribie umsetzen, immer in der Hoffnung, so zum "Sieg über die Pandemie" beitragen zu können.
Es ist eine krude und unheimliche Mischung aus Milgram-, Ashe- und Stanford-Prison-Experiment, was wir gerade erleben. Enden wird es wohl erst, wenn Wirtschaft und Gesellschaft am Rande des Abgrunds stehen und das tägliche physische Überleben wichtiger wird, als Maske zu tragen und sich die Hände zu desinfizieren.