Was dieser Einwand genau erklären soll, erschließt sich mir leider nicht; da haben meine kognitiven Fähigkeiten offenbar nicht ausgereicht.

Aus meiner Sicht ist die Sachlage sehr einfach: In Deutschland nimmt die Zahl der Menschen, die über 80 bzw. 90 Jahre alt sind, stark zu. Es ist daher zwingend logisch, dass immer größere Teile der Bevölkerung in einem Alter sind, in dem die Wahrscheinlichkeit stark erhöht ist, aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen zu sterben.

Der Anteil dieser Personengruppe wird in den meisten westlichen Gesellschaften immer größer, weshalb die Sterbezahlen ständig steigen (müssen). Krankheitswellen, wie z.B. die saisonale Grippe, erhöhen diese Zahlen in manchen Jahren, je nach Aggressivität des Erregers und evtl. besonderer Bedingungen, z.B. Wetterlagen.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton