Gott sei Dank habe ich Nr. 1 bereits durchs Studium geschleust, die Masterarbeit geht in wenigen Tagen an die Uni und ab Mai geht´s dann in Referendariat - mal sehen wie das dann so aussieht.

Nr. 2 hat mal Präsenzunterricht, mal Home-Schooling, aber irgendwas passiert da im dualen Studium/Ausbildung als Pflegemanager.

Nr. 3 hat die 6.Klasse analog zu deinen Lütten vollständig vertrödelt, Lockdown 1+2 inkl. massenhaften Ausfällen ohne Ende. Wir hatten aber die Chance das Kind justament an einer Privatschule unterzubringen und nach den Weihnachtsferien (...darf man das so sagen, oder sind es Qu.4-Ferien, Winterferien, what-ever) wechselt sie dann in die Klasse 5, startet also nach den großen Ferien erneut in Klasse 6.

Das ganze Jahr war Mumpitz und für die Katz. Ein Drama seinesgleichen und da wir von Anbeginn der Einschulung mit Kind 1 (seit 20 Jahren) in der Elternpflegschaft aktiv waren und immer einen guten Draht zu den Klassenlehrern/innen gehabt haben, kriegt man hier und da auch persönliches Empfinden der Lehrkräfte mitgeteilt.

Sobald der Pädagoge nicht nur sein Salär und Beamtenstatus sieht, sondern ernsthaft einen Lehr- und Bildungsauftrag in Kombi mit Erziehung zu einem wertorientierten Menschen der Gesellschaft in Betracht zieht, schlägt auch dieser die Hände über den Kopf zusammen. Ein ganzes Jahr verloren und die psychische Belastung nimmt auf beiden Seiten zu.

Corona? Ein Scheißdreck gegen das, was uns gesellschaftlich und wirtschaftlich noch erwartet.

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Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!