PCR-Test, nicht für Diagnose geeignet!
Die PCR-Methode wurde in den 80er Jahren als Hilfsmittel zur raschen Vervielfältigung genetischer Sequenzen (also bereits weitestgehend reiner DNA). Damit das effektiv ist, haben solche Verfahren einen Verstärkungsfaktor, der allerdings auch dazu führt, dass eventuelle Verunreinigungen der Proben (die bei Rachenabstrichen natürlich gigantisch sind) mit verstärkt werden. Der Erfinder der PCR- Methode wies deshalb bereits 1983 explizit darauf hin, dass ab einem Verstärkungsfaktor von 30 (für weitestgehend reine Proben) keine brauchbaren Ergebnisse mehr zu erwarten sind. Der Verstärkungsfaktor des „Drosten-Tests“ (für stark verunreinigte Abstriche) liegt laut Begleitinformation bei 45.
Eine Grundvoraussetzung für einen PCR-Test ist ist die Probeentnahme in einer sterilen Umgebung. Diese sind höchstens in Krankenhäusern zu finden. In keinem Fall in Arztpraxen oder Probeentnahmen in Flughäfen. Die Proben müssen bei einer durchgehenden Kühlung auf 6 Grad innerhalb 12 Stunden analysiert werden.
Je nach Anzahl der Durchläufe werden die Partikel Vervielfältigt:
Durchläufe Vervielfältigung TEST
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45 35.184.372.088.832 Drosten-Test
40 1.099.511.627.776 Standarttest
37 137.438.953.472 Standarttest
30 1.073.741.824 Ab 30 Sinnlos
23 8.388.608 Sinnvoll
https://rundekante.com/pcr-test-nicht-fuer-diagnose-geeignet/
Rainer
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