Mh?

tar ⌂, Gehinnom, Dienstag, 14.07.2020, 12:05 (vor 1353 Tagen) @ Linder1270 Views

Woher kommt das Fiat für diese 10%?

Ich vermute mal lapidar aus generierten Einnahmen: Kreditzinsen, Nexo-Verkäufen, Kursgewinnen (in einer der beliebigen Währungen).

Kommt wohl, als last lender, nur die EZB infrage.

Ich kann dir nicht folgen. Der Last Lender ist laut Steiger übrigens der Staat.

Was nutzt mir also eine dezentrale, auf Fiat normierte Kryptowährung, wenn zum Schluss doch wieder eine zentrale Bank im Hintergrund agiert.

Was meinst du mit "normiert" und welche Bank im Hintergrund? Es geht doch hier darum, dass man verschiedene "Hauptbücher" (Blockchains, Ledger - oder eben Währungen) als Kollateral und Kreditrahmen nutzen kann. Übertragen auf Banken entspricht das der Verwendung von Volksbanken-Guthaben und Sparkassen-Guthaben bei einer dritten Bank, ohne eben diese Guthaben auflösen zu müssen.

Sekundenschnelle (Sofort)Überweisungen sind bereits heute möglich, werden nur noch nicht standardmäßig, flächendeckend betrieben. Kann man ändern...

Dauert bei SEPA aktuell mind. 1 Tag, bei SWIFT glaub ich noch länger inkl. zugehörigen Fehlbuchungen, hohen Kosten und notwendigem Nostro/Vostro. Aber das ist ein Thema, dem sich Ripple angenommen und meiner Meinung nach nichts mit Nexo zu tun hat.

Einen minütlich aktualisierten Kreditrahmen braucht zudem kein Mensch.

Sag das nicht. Es geht hier wohl vielmehr um die gegenseitige (automatische) Absicherung vor einem Kreditausfall, d.h. zum gegenseitigen Schutz, vor allem der "Bank" und damit deren Einleger - ohne Staatseingriff.

Bleibt im Endeffekt nur das attraktive Angebot mit den 10% als Zugpferd bestehen.

Würdest du investieren?

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Gruß!™

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