Da hast du eine schöne Grafik ausgegraben ...

NST, Südthailand, Montag, 06.07.2020, 04:52 (vor 1389 Tagen) @ FOX-NEWS6982 Views

Derzeit verkauft man eher Gold, als dass man welches kauft.

Nicht dein Spruch sondern von @Linder ...

Also grundsätzlich gilt: Verkaufen kann man nur, wenn es Käufer gibt. :-P

Daraus folgt: Verkäufer und Käufer beurteilen den Markt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Inflationsbereinigt sehen die ganzen Charts anders aus. [[top]]

Ich habe noch eine andere Messgrösse - fruchtbares Ackerland in einer Region, die in einem Umkreis von weniger als 5000 Km eine Bevölkerung von ca. 4,5 Mrd. Bewohnern hat. Selbst in Corona Zeiten fallen diese Landpreise nicht, ähnlich wie derzeit beim Gold. In touristischen Zentren dagegen, gibt es inzwischen diverse Schnäppchen.

Preise liegen im Auge des Betrachters, je nach Blickwinkel hoch oder tief. Wenn ich jetzt vor der Entscheidung stünde Gold zu kaufen oder etwas anderes .... ist nicht einfach.

Die wichtigere Frage wäre aber, warum hat man noch kein Gold. Die goldene Regel lautet: billig kaufen - nahe Tiefstpreis - teuer verkaufen nahe Höchstpreis.

Wer heute vor so einem Problem steht - muss noch einmal grundsätzlich über seine Bücher gehen .... denn das könnte nicht der einzige Fehler sein, der dort noch vergraben liegt. Zum Chart - die 12000 oder mehr, das wären Einstiegspreise. Ich vermute aber folgendes: werden diese Höhen erreicht, wird Gold nicht steigen kaufkraftmässig (inflationsbereinigt) - nur den Wert erhalten.

Alle die kein Gold oder alternativ Sachwerte wie z.B Ackerland haben, entsprechende Verluste einfahren - so geht das Spiel - zumindest in der Vergangenheit.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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