K-Gruppen

Mephistopheles, Sonntag, 05.07.2020, 14:29 (vor 1388 Tagen) @ tar7814 Views

Die Goldbugs jeder Couleur erinnern mich zunehmend an die K-Gruppen vergangener Zeiten und ihre Streitigkeiten untereinander und diejenigen, die ihnen beitraten an diejenigen, die jetzt in Gold oder Edelmetalle investieren wollen, an diejenigen, die einer K-Gruppe beitraten um im Falle der erwarteten kommunistischen Revolution auf der sicheren Seite zu sein.
Einige traten sogar bei Wahlen an, landeten jedoch im 0,xx%-Bereich. Dasselbe vermute ich beim Gold und Edelmetallhandel in Relation zum allgemeinen Handel.

Einzige Ausnahme war der KBW, der sich mit den Frankfurter Spontis vereinigte, die Jutta rausschmiss und als "Grüne" umfirmierte. Das waren die einzigen, die Lenin begriffen hatten, der forderte, man muss sich von den Kapitalisten erstmal die Stricke bezahlen lassen, an denen man sie aufzuhängen beabsichtige. Das war wohl ein verdeckter Hinweis auf die tatsächlichen Finanziers der Bolschewiki.

Investition in Kunst war ein sehr guter Vorschlag - vor 50 Jahren. Während der Weltwirtschaftskrise hatte aber die Kunst mehr gelitten als jede andere Anlagemöglichkeit.

Insgesamt dürfte jedoch die Bedeutung der Goldbugs und ihrer Anlageempfehlungen kaum die Bedeutung der K-Gruppen übersteigen.

Gruß Mephistopheles


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