Das ist alles richtig, aber dennoch sollte man schauen wie der momentane Impuls aussieht, aber auch das lange Ziel nicht aus dem Blick verlieren

InflationDeflation, Mittwoch, 03.06.2020, 23:13 (vor 1394 Tagen) @ CalBaer1909 Views
bearbeitet von InflationDeflation, Mittwoch, 03.06.2020, 23:46

Und da sind Unternehmensbeteiligungen ein Baustein davon. Edelmetalle zu halten ist zwecks Kontrahentenrisiko natürlich vorteilhafter, aber 100% alle Eier in einen Korb zu legen geht nur mit einer Sicherheit die nicht da ist.

DT hat vor kurzem ein schönes Video gepostet. Dort ging es um den Aufbau eines robusten Portfolios. Da gibt es verschiedene herangehensweisen aber ich versuche den Weg mit 25% Immobilien, 25% Edelmetalle, 25% Aktien und 25% Bargeld.

Wegen mir können auch 90% der Unternehmen nackt da stehen wenn das Licht an geht. Diese versuche ich zu vermeiden und deshalb sind kurze Spekulationsgewinne auch nicht meins.

Es ist wunderbar wenn man auf den DJ, S&P, Dax und Co. blickt, aber das verzerrt manchmal den Blick, da der ganze Index oftmals nur von wenigen Unternehmen bestimmt wird. Da halte ich meine 20 Titel die sich auch in einem rauhen Fahrwasser gut halten und fertig. Die verdienen laufend Geld, können ihre Ausgaben begleichen und dann bleibt noch etwas übrig. Natürlich geht der Wert nicht so ab wie ein Unternehmen das fast über die Wupper geht oder jahrelang Geld verbrennt...Man muss halt nur einen finden der bereit ist mehr dafür zu bezahlen...Wenn die meisten am spekulieren sind, dann investiere ich in robuste Werte die ich 10-20 Jahre halte. Wenn die meisten nur von Zahltag zu Zahltag leben, dann spare ich Geld an. Aber mit der Masse zu schwimmen war schon immer bequemer, nur die Richtung konnte man dann nicht mehr selbst wählen...Im Nachhinein weiß man es natürlich immer besser [[top]]

@ Dt, ja so ist das. Am liebsten möchte man die Sprünge mitnehmen, aber wann ist es Zeit wieder das Pferd zu wechseln? Deshalb trauere den vergebenen Chancen nicht nach, da es so gut wie jeden Tag eine neue Möglichkeit gibt.

Am Ende reicht es oftmals auch ein genügsameres Leben zu führen, dann braucht man auch von allem weniger. Aber das wäre dann ein Leben für einen selbst und nicht für andere. Das können die wenigsten...


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