Ein Mann geht in Wien durch die Fußgängerzone und klatscht alle paar Sekunden in die Hände.
Ein Passant: "Was machen Sie da? warum klatschen sie dauernd in die Hände?"
Der Mann: "Ich vertreibe so die Elefanten."
Der Passant: "Ähh ..., aber es gibt hier doch gar keine Elefanten?!"
Der Mann: "Sehen Sie, es wirkt!"

Und genau so ist es mit denen, die die Corona-Maßnahmen ernst nehmen: sie werden sich einreden, es hätte an den Maßnahmen gelegen, dass keine Katastrophe eingetreten ist.

Sehr geehrter Herr Borchert,

Danke für diese Metapher von Watzczlawik. Sie wird mir hilfreich sein und ich
werde diesen Witz beim nächsten Meeting vortragen.

Ich bin sehr besorgt. Der Mann wird klatschen und alle werden zufrieden sein.
Sein Klatschen wird unsere Freiheit beschneiden, die Überwachung forcieren,
unser Miteinander einschränken, in unser Leben eingreifen.
Gott sei gedankt, kein Elephant in Sicht, die Maßnahmen funktionieren und wer
dagegen ist, der soll ausgeschlossen werden aus jener Gesellschaft, die an Elephanten glaubt.
Das wird die Mehrheit sein.

Gestern sagte Michael Ryan, der Nothilfekoordinator der WHO,
"Dieses Virus wird nie mehr verschwinden"

Und so existiert der Glaube an die Elephanten weiter in den Köpfen der Menschen,
das Klatschen wird zum persistenten Zustand, Gegner werden zu Extremisten, Verschwörungstheoretiker,
Volksverhetzer oder gar zu einer Gefahr für die Gesellschaft. Das alles wird so von den Medien kolportiert.

Ich bin Informatiker und ich habe keine Ahnung von Viren und von den Gefahren einer Pandemie.
Doch was sich in unserem Bereich in den letzten Monaten aufgetan hat, ist hier nicht beschreibbar.
Es ist ein Dammbruch, ein Entledigen aller Skrupel, die Situation läßt das Denkunmögliche zu.
Dabei geht um Macht und nicht um die Gesundheit, es will Kontrolle und stellt sich nicht gegen die Pandemie.
Ich kann nur jeden davor warnen, dem klatschenden Mann zu vertrauen.

MfG.
also