Alternative Überlegungsrichtung: 'post-emptiv' ? (mT)

QuerDenker, Mittwoch, 08.04.2020, 14:03 (vor 1469 Tagen) @ Oblomow969 Views

Hallo Oblomow,

die Ortung von 'Handys' war ja auch schon in der Zeit der 'Knochen' - also lange _vor_ 'Smartphones' usw. - 'gängige Praxis'...

Genutzt wurden/werden hier die Daten mit denen sich die Mobilgeräte bei den Funkzellen anmelden: IMEI und IMSI -- die erste eine Art Geräteseriennummer ('E'='Equipment') und die zweite die eindeutige Kennung der SIM.
Über diese SIM-Kennung wurde/wird die Rufnummer zugewiesen - also das Mobilgeräte direkt dem Vertrag=Bürger zugeordnet. Bei der teils anlaufenden 'SIM-less'-Varianten erfolgt die Zuordnung über die IMEI.

Überlegt mal:
Wielange haben wir jetzt 'Vorratsdatenspeicherung' - also die 'Bereithaltungen' auch dieser Daten für mehrere Monate?


Dass so eine 'App' natürlich den Vorteil bringt, dass die Daten (ggf. incl. GPS-Ortung usw.) nicht erst beim Netzbetreiber eingesammelt werden müssen, ist sicher 'angenehmer', nur scheint das o.g. Argumentation den Politikern nicht bekannt zu sein? <img src=" />

Fragwürdig ist auch, warum man diese sensiblen Daten, die Mobilfunkprovider eben sowieso haben, nochmals in die Hände (meist PRIVATER - und oft 'ex-EU') Dritter geben soll -- und die Zusatzfrage ob das nicht als 'nutzlose Mehrfachspeicherung' überhaupt 'DSGVO-konfom' wäre?!

Lösung: Handy/Smartphone AUS [[freude]]

Beste Grüße

QuerDenker

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10cc: 'communication is the problem to the answer' <img src=" />


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