Hallo Rosa,

Was beispielsweise den Friseur betrifft, ist es so, dass bestimmte Institutionen der Grundversorgung weiter laufen müssen.
Ich hätte zwar einen Langhaarschneider, aber keine Lust danach wie Mecki oder ein Skinhead auszusehen.
;)

Was die Behindertenwerkstätten betrifft wundert es mich ebenfalls.
Ob es hier wirklich immer möglich ist auf Abstände und Hygiene zu achten, ist fraglich.
Eventuell hängt es damit zusammen, dass Menschen mit Down-Syndrom - ähnlich wie Autisten - einen festen Tagesablauf brauchen und man diesen nicht durcheinander bringen möchte.

Bei den noch immer offenen Lokalen geht es mit großer Sicherheit darum, die Misere der kleinen Lokalbesitzer, die selbst bei normalen Betrieb von der Hand in den Mund leben, so lange wie möglich hinaus zu ziehen.
Die angedachten Stützen mit Krediten sind gequirllte Mäusekacke und werden nicht funktionieren.
Da die Lokalbetreiber - wie ich gerade erwähnte - von der Hand in den Mund leben, werden sie keine Möglichkeit haben, derartige Notkredite zurückzuzahlen.
Darüberhinaus sind die Regeln mit 1,5 Meter Abstand und nicht mehr als 30 Gäste im Lokal absoluter Unfug.
Wer soll das kontrollieren?
Bekommt jetzt jedes Lokal einen Türsteher?

Apropos, Söder ist gerade live auf Bayern 1 und redet wieder Blödsinn.
Er sagt "Das Virus hat uns (Bayern) erreicht" obwohl es schon längstens über uns hinweg gebrandet ist.
Und die Anzahl der Infizierten hat man inzwischen - so wie die Arbeitslosen - schön gerechnet.
Gestern um 20 Uhr 15 habe ich auf der interaktiven Website der John Hopkins Uni 7174 gelesen.
Söder und Huml sprechen von 6000.
Nette Notiz am Rande: Söder sagte vorhin, dass dank Notstand nun auch Zwangsenteignungen möglich sind.
Ein Schelm, wer Böses denkt.

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Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Abraham Lincoln