Coronaviren: 120 bis 160 nm große Viruspartikel

InflationDeflation, Freitag, 06.03.2020, 20:17 (vor 1533 Tagen) @ helmut-11295 Views

Coronaviren: 120 bis 160 nm (0,12 bis 0,16 μm?) große Viruspartikel
Andere Quellen nennen auch folgende Größe: 60 bis 140 nm (Die Spikes des Virus ragen etwa 9 bis 12 nm aus der Virushülle hervor)

Influenza-A-Virus H1N1 (Schweinegrippe): 80 bis 120 nm
Influenza-A-Virus H5N1 (Vogelgrippe): 80 bis 120 nm

Anthrax (Milzbrand): 1 bis 9 µm

Da die Viren aber gebunden als Tröpfchenkerne (Aerosol mit Sekretpartikeln) vorliegen , gibt es eine Unterteilung in:
- Sekretpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 5 µm
- Sekretpartikel mit einem Durchmesser von mehr als 5 µm

Aerosol Teilchengröße:
- Die Teilchen unterliegen bis in eine Größenordnung bis 0,5 µm den Gesetzen der Brown’schen Molekularbewegung und verhalten sich damit wie Gaspartikel. Sie werden ein- und wieder ausgeatmet, ohne dass sie sich in der Nase oder im Tracheobronchialtrakt niederschlagen.

- Tröpfchen bis zu einer Größe von 5 µm gelangen bis in die Bronchien und den Alveolarbereich. Trotz der größeren Tröpfchenzahl pro Volumeneinheit Aerosolnebel besitzen sie wenig Wirkstoffgehalt, da sie aufgrund ihrer kleinen Tröpfchengröße wenig Eigenvolumen haben.

- Teilchen mit einer Größe von 5-10 µm passieren Nase und Mund und deponieren sich im Tracheobronchialbaum. Um diese Teilchengröße zu erreichen, sind Düsenzerstäuber am besten geeignet.

- Teilchen einer Größe von mehr als 10 µm schlagen sich fast vollständig in der Nase und im Rachen nieder und erreichen gerade den Kehlkopf. Erzeugt werden sie vornehmlich mit Düsenverneblern.
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Die Hersteller geben für Ihre FFP2/FFP3 Masken folgendes an: Empfohlen zum Schutz vor Schweinegrippe-Virus A/H1N1 / Vogelgrippe-Virus A/H5N1 oder H5N8

Es gibt aber auch FFP3 Masken mit NANOFILTRATION und soll nun einen neuen Schutzgrad gegen Nanopartikel bis 0,001µm garantieren.


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