Vorbereitung für den Präsidentenmord?

nereus, Samstag, 04.01.2020, 11:06 (vor 1566 Tagen) @ Revoluzzer3573 Views

Hallo Revo!

Du schreibst: Die USA / Trump haben meines Erachtens kein Interesse an einem Krieg mit Iran. Der Krieg macht nur Sinn, wenn Trump fürchten muss, die nächste US-Präsidentenwahl zu verlieren.

So sehe ich das auch.

Auslöser für den Mord an Suleimani war der Angriff auf den US-Stützpunkt, via Proxies angeblich seitens des Iran. Meines Erachtens unwahrscheinlich. Das passt nicht zum Verhalten des Iran und eine solche Provokation schadet den Interessen des Iran. Viel wahrscheinlicher: False Flag der Israelis / Teile der USA um Trump in einen Krieg zu führen.

Wiederum Zustimmung.
Allerdings erweitert sich der Kreis der Verdächtigen um Leute im Irak oder Iran, die selbst eine andere Politik haben wollen. Man erinnere sich an den Gegensatz zwischen Sunniten und Schiiten, der von den Geostrategen seit Jahrzehnten benutzt wird, um Konflikte zu provozieren.
Siehe dazu auch hier: https://www.vineyardsaker.de/2020/01/03/mir-erste-gedanken-zur-ermordung-von-gen-soleim...

Dafür spricht vor allem die völlig überzogene Medienberichterstattung: Wegen einem toten Soldaten so ein weltweiter Aufruhr? Und jetzt diese Aktion? Trump wurde von Israel und den eigenen Leuten eine Falle gestellt, in die er hineingetappt ist. Das letzte Mal hat er gerade noch im letzten Moment die Bremse gezogen (Drohenabschuss).

Wenn Trump einen Militärschlag genehmigen muß, dann wird er vermutlich über das Anschlagsziel informiert. Wenn sich dann nach der Genehmigung ein Irrtum herausstellt – der als gezielte Provokation beabsichtigt war – hängt der Präsident angeschlagen in den Seilen, denn er kann die eigene Zustimmung nicht mehr rückgängig machen.
Wenn er offiziell erklärt, daß er vom Pentagon/CIA gelinkt wurde, dann ergibt das auch kein schönes Bild, denn dann wird aller Welt offenbar, daß es im inneren Zirkel der Weltpolizei drunter und drüber geht.
Das wissen zwar ohnehin viele, aber es darf offiziell nicht erklärt werden.
Ich fürchte man hat Trump hier ein dickes Ei ins Nest gelegt, das meiner Ansicht nach auch noch weiter vor sich hin zündelt.

Wenn das „Geschmeiß“ am Mord des Präsidenten werkelt – sie haben es oft genug durch die Blume gesagt (selbst im deutschen Fernsehen) – dann wurde hier eine erstklassige Spur gelegt.
Ein Attentäter, eine Drohne, ein Sprengsatz – was auch immer – der möglicherweise den großen Blonden ins Jenseits befördert, würde zwei Probleme mit einem Schlag lösen.
Der lästige US-Präser wäre beseitigt und es gäbe sehr gute Gründe endlich den lang ersehnten Krieg gegen den Iran zu führen.
Damit könnte man auch den Zusammenbruch des Weltfinanzsystems für die träge Masse maskieren, denn bislang lief ja alles super.

Das Trump höchstwahrscheinlich gelinkt wurde, scheint sich hier zu bestätigen.

US-Präsident Donald Trump hat nach der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani versichert, er wolle weder einen Krieg mit dem Iran, noch einen Regimewechsel in Teheran. „Wir haben vergangene Nacht gehandelt, um einen Krieg zu stoppen“, sagte Trump am Freitag in seinem Golfclub in Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida. „Wir haben nicht gehandelt, um einen Krieg zu beginnen.“
Soleimani sei der weltweite „Terrorist Nummer 1“ gewesen, sagte der US-Präsident. Der Kommandeur der berüchtigten Al-Kuds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarden habe Angriffe auf US-Diplomaten und Militärangehörige geplant. „Wir haben ihn auf frischer Tat ertappt und ausgeschaltet“, sagte Trump.

Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/welt/trump-usa-wollen-keinen-krieg-mit-dem-iran-und-k...

Er will keinen Krieg läßt aber die Nummer 2 heimtückisch ausschalten.
So dämlich kann er nicht sein, daher muß er jetzt retten, was zu retten ist und mit diplomatischen Flosken um sich werfen.

Erinnern wir uns an die Großlage:
Russland und China können und werden nicht erlauben, dass Iran einen Krieg verliert. Ein Verlust Irans an den Westen würde insbesondere für Russland die strategische Lage unhaltbar machen. China verlöre den wichtigsten unabhängigen Öllieferanten.

So ist es.
Putin wird nicht Geld, Menschen und Material in Syrien investieren, um auf einer anderen Seite die giftige Saat aufgehen zu lassen.
Auch die Chinesen werden dem nicht ungestraft zusehen, wobei sie vermutlich andere Mittel nutzen werden.

Syrien, Hizbollah, Yemen und andere werden sich einem Krieg kaum entziehen können. Saudi-Arabien ebenso wenig. Die Türkei wird sich entscheiden müssen, ebenso Ägypten.

Damit würde der WK III gegen den Islam geführt, so wie es in alten Prognosen schon vor über 100 Jahren angekündigt wurde.

Der erste Weltkrieg hatte viele Fronten, viele Kriegsverläufe, die heute eben unter einem Titel "Erster Weltkrieg" gefasst werden. Ähnlich dürfte das jetzt ablaufen. Es wird viele Fronten, kleine und große Kriegsschauplätze geben. Ein Krieg wird lange dauern.

Ich hoffe nicht, daß es genauso kommt, aber ausschließen kann man es in der Tat nicht.

Am Ende steht vermutlich nur Verwüstung. Der Iran, Russland und China werden "gewinnen", weil sie nicht verlieren (also sie gewinnen nicht wirklich, sondern vermeiden nur die eigene Auslöschung und werden das als "Sieg" angeben).
Der "Westen" wird analog GB nach dem ersten Weltkrieg noch schneller in seinen Sonnenuntergang reiten. Nicht weil er im eigentlichen Sinne "verliert", sondern weil er seine marode sozio-ökonomische Basis beschleunigt abbaut.

Dazu gebe ich keine Prognose ab, denn die internationale Strippenzieherei ist nahezu undurchdringlich und wer da am Ende konkret auf’s Brett scheißen wird, wage ich nicht voraus zu sagen.

Israel wird sich (neben den EU-Bonzen) als einziger Staat womöglich freuen (wenn Israel das ganze Gemetzel einigermaßen intakt übersteht).

Wenn der Nahe und Mittlere Osten in Flammen aufgehen sollte, dürfte eines sehr sicher sein. Danach wird es den Staat Israel ganz sicher nicht mehr geben.
Dort sollte man sich gut überlegen, was man plant.
Ich schließe aber auch nicht aus, daß die Liquidierung Israels als Holo 2 in die Geschichte aufgenommen werden könnte, um das Werk der Globalisten endgültig zu vollenden.
Große Werke benötigen große Geschichten. [[sauer]]

mfG
nereus


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