Bis zum goldenen Schuss

Rybezahl, Mittwoch, 31.01.2018, 13:23 (vor 2284 Tagen) @ trosinette2502 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 31.01.2018, 14:17

Es verhält sich meiner Ansicht nach so, dass, je weiter das
(debitistische) System voranschreitet, desto intensiver die Widerstände

in

der einfachen (unter der ökonomischen Depression 'leidenden')

Bevölkerung

gegen eben jenes (debitistische) System werden.


Der Wiederstand zielt nicht gegen das System, sondern nur gegen sein
voranschreiten. Alkoholkranke wissen wovon ich spreche. Man würde am
liebsten weitersaufen und nur das Voranschreiten der lästigen
Nebenwirkungen aus der Welt schaffen. Wie bei der Alkoholkrankheit ist auch
der Wiederstand gegen den Debitismus zwecklos. Nur in der totalen
Kapitulation und dem Eingeständnis unserer Machtlosigkeit gegenüber dem
Voranschreiten des Systems liegt die Hoffnung auf einen Neuanfang.

Hallo,

das sehe ich auch so, einen Kampf innerhalb der debitistischen Logik zu führen, halte ich für verfehlt, wenngleich ein Kampf für direkte Demokratie (inkl. Volksabstimmung über den Haushalt) immer noch für besser erachte, als einen Kampf für die Abschaffung der verliehenen Freyheiten.

Trotzdem steht zu befürchten, dass der Schrei nach dem Staat so donnernd daherkommen wird, die Leute so rasend in ihrer Wut sein werden, dass diejenigen, die es wagen von einer Sucht zu sprechen, generell als Verbrecher angesehen werden müssen. Die Pullenreicher werden zahllos sein und in schneller Folge ausgetauscht werden. Shit happens.


Gruß vom
Rybezahl.


PS: Hatte kürzlich einen Traum. Erst warf ich eine Münze und lies drei Personen einzeln (anonym) über das geworfene Ergebnis abstimmen. Es stand 2:1. Darüber lies ich nochmals direktdemokratisch (öffentlich) abstimmen mit dem Ergebnis, dass die Wahl nicht akzeptiert wurde. Da lachten alle.

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Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


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