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Sigrid, Dienstag, 16.05.2017, 18:45 (vor 2508 Tagen) @ Zarathustra6022 Views

Hallo Zarathustra,


Vergleichsweise freie Gesellschaften sind den Feudalstaaten wirtschaftlich
überlegen, ansonsten wäre die feudalistische Staatengemeinschaft am
hegemonialen Drücker, und nicht die demokratische. Wären Feudalherren am
Drücker, so hätten wir exzessive Gewalt nach innen und nach
aussen.

Ja, womöglich liegt das daran, dass die von Dir benannten „vergleichsweise freien Gesellschaften“ das ganze Drama des Debitismus geschickter und hegemonial potenter voran treiben.

Das mächtigste Zwangsmittel zur Einverleibung nach innen und außen in solch durchsetzungsfähiger Art zur Wucherung zu bringen, lässt tatsächlich Feudalherren blass aussehen.
Aber was täten die „vergleichsweise freien Gesellschaften“ ohne diese Feudalherren, sprich ohne Reibung zur Erzeugung von Bildchen „ Wir sind die Guten“?

In der Planwirtschaft versinken samt Heilsbildern von Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit OHNE Abgrenzung? Ohne Ende bis zum Ende zum Untergang des Systems.

Noch ist es nicht so weit. Vermutlich werden wohl darum diese oder jene „Feudalherren“ ganz gern mal von den Einen „schwärmerisch“ von Anderen finanziell unterstützt und vorne rum mit den erhobenen Zeigefingern überhaupt ins Bild gespült.

Gemäß dem Sprüchlein: „Was kommt, wird gefressen!“ Und das liegt an der Ausrichtung ganz entsprechend debitistischer Gesetzlichkeit.

Wieso ich jetzt die vergleichsweise freiere Einverleibung besser finden könnte, entzieht sich mir völlig. Ich finde sie lediglich verlogener.

Mit freundlich Grüßen von Sigrid

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