Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 09:46 (vor 1708 Tagen) @ Falkenauge5834 Views

Am kommenden 1. September 2019 sind es 80 Jahre her, dass Hitler die
deutsche Armee in Polen einmarschieren ließ und damit – nach Lesart der
offiziellen Geschichtsschreibung – den Zweiten Weltkrieg auslöste. Doch
die Dinge sind vielschichtiger. Wolfgang Effenberger weist im folgenden
Artikel auf Hintergründe hin, die eine dringende Revision (Überprüfung)
der weitgehend von den Siegermächten diktierten Geschichtsschreibung
nötig machen. Damit wird nicht versucht – dies scheint nicht unnötig zu
betonen - das Nazi-Verbrechersystem zu rechtfertigen, sondern ein Bild
aller tatsächlichen Vorgänge zusammenzutragen.

In Deutschland war die US-amerikanische "Re-education" derart erfolgreich, dass die Deutschen in dieser Hinsicht als komplett verblödet angesehen werden müssen. Der US-amerikanische Journalist Walter Lippmann schrieb einmal:

"Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden."

Etwas offizieller umschreibt der Franzose Voltaire die Situation:

"Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat."

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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