Wenn der Kalte Krieg nicht gewesen wäre

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 16:34 (vor 1702 Tagen) @ trosinette5206 Views

Ich weiß nicht, wieweit dieses Phänomen in deutschen Wohnzimmern (noch)
verbreitet ist.
In meinem persönlichen Umfeld ist mir dieses Phänomen nicht bekannt.

Das passiert bei den meisten wohl eher unterschwellig, weil sie praktisch täglich mit dieser Propaganda zugemüllt werden. Mittlerweile findet man kaum noch ein Programm bei den ÖR, wo nicht in irgendeiner Weise direkt oder indirekt an Deutschland oder deutschem Handeln herumgekrittelt wird. Dazu die ständige Wiederholung irgendwelcher Ereignisse aus der NS-Zeit.


Bei meinen Eltern war die Schuldfrage auch kein Thema. Die hatten genug
mit ihrem Kriegstrauma durch den Krieg an sich zu tun.

Das war auch etwas völlig anderes. Diese Generation hatte das 3. Reich noch selbst miterlebt und konnte sich einen eigenen Reim auf die Alliierten-Propaganda machen.

Wenn die Vollendung 1500 Jahre dauert, dann hat Finanzminister Morgenthau
nur zufällig ins Schwarze getroffen.
Kein Hirni macht einen Plan, deren Vollendung 1500 Jahre dauert.

Das hatte ich auch gar nicht geschrieben, sondern lediglich einen Vergleich mit dem Untergang des Römischen Reiches vor 1.500 Jahren angestellt. Die römische Kultur ist damals auch innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums praktisch vollständig verschwunden. Außer ihren großartigen Bauten und verschiedenen Schriften ist nichts geblieben. Wo einst Römische Kaiser Paraden abhielten, weideten schon wenige 100 Jahre später Ziegen ...

Morgenthaus Plan wäre dann in nur 150 Jahren Wirklichkeit geworden. Er hätte sich diese Vollendung wohl viel früher gewünscht, aber da kam ja noch der Kalte Krieg dazwischen.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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