Die Sonne der Wahrheitsliebe

Tempranillo, Dienstag, 06.02.2018, 11:55 (vor 2271 Tagen) @ solstitium4360 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 06.02.2018, 12:27

Hallo solstitium,

die Sonne Deiner Wahrheitsliebe steht so hoch wie nur bei wenigen. Besten Dank für Deinen Beitrag über Marschall Mannerheim.

Maurice Bardèche beurteilt das Unternehmen Barbarossa genauso wie Du (und ich). Deutschland hätte keine andere Wahl gehabt, als einem sowjetischen Angriff zuvorzukommen. Das Buch Viktor Suworows habe ihn überhaupt nicht überrascht.

Schon am 22. Juni 1941, als im Radio die Meldung vom Unternehmen Barbarossa kam, sei ihm das intuitiv klar gewesen. Der zweite Weltkrieg, schreibt der Hitler und Deutschland gegenüber gelegentlich sehr kritische Bardèche, sei eine Auseinandersetzung um die Weltherrschaft gewesen, womit das nationale, also antiglobalistische Dritte Reich nicht der Verursacher gewesen sein kann.

Erst durch die Aufsplitterung der deutschen Armee sei eine alliierte Landung in der Normandie möglich geworden und damit auch die sichere Niederlage Deutschlands wie schon im Zweifrontenkrieg von 14-18.

Was die Anstifter von WK2 betrifft, habe man im Paris der 40er-Jahre nicht auf die Boches gezeigt, eine andere Gruppe: jene, die in den Pamphleten Louis-Ferdinand Célines eine zentrale Rolle spielt.

Im Zusammenhang mit der Nazi-Besetzung Frankreichs erwähnt Bardèche, Hitler habe als Zeichen des guten Willens und der Kooperationsbereitschaft, die sterblichen Überreste von Napoleons Sohn nach Frankreich überführen lassen, (Souvenirs, Paris 1993).

Zieht man noch die bestens belegten Darstellungen Vincent Reynouards über den Hilfszug Bayern für die Normandie und eine deutsche Millionenspende an die Stadt Paris heran, mit der alliierte Bombenschäden repariert werden sollen, ergibt sich ein Bild der Hitler- und Nazi-Besatzung, das von dem, wie sich die Alliierten nicht nur bei uns aufgeführt haben und sich weiter raubend, plündernd und indirekt mordend aufführen, erheblich abweicht.

Leider pflegt der DeutschIn von Kindesbeinen an jeden siegermächtlichen Dreck zu schlucken, weil ihm Mutti sagt, nur so kann er groß und stark werden.

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*Bald gehen wir zu McDonalds, mein Lieber.*

Im Grunde ist es völlig egal, wo man seinen Interessenschwerpunkt setzt, Geschichte, Wissenschaft, politische Theorie, bildende Kunst, Literatur oder Musik, nur bitte unter weitestgehender Vermeidung alles Angloamerikanischen, das wäre eine Bedingung, wie sie minimaler kaum sein kann.

Richtete man seine Aufmerksamkeit auf diese Dinge ... https://www.youtube.com/watch?v=gCLZACp2OzU ..., würde man nicht nur einen kleinen Beitrag zur Aneignung des deutschen kulturellen Erbes leisten, irgendwann käme vielleicht ganz von selbst die Einsicht, daß wir es mit einem glänzenden Vertreter der französischen nicht etwa Bläser- oder Blow-Job-Methoden, sondern Geigerschule zu tun haben, die sich freiwillig und mit größtem Enthusiasmus in den Dienst des Besten stellt, was Deutschland je hervorgebracht hat.

Am Beispiel der Pianistin ließe sich erkennen, daß es noch anderes und wichtigeres gibt als Arsch und Titten, und sich vielleicht in ihrem Klavierspiel niederschlägt, was sie jahrzehntelang mitmachen mußte: Skoliose, Gehirntumor, Karriereknick sowie prekäre finanzielle Verhältnisse, die nicht einmal die Anschaffung eines eigenen Klaviers erlaubten

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Les-dessins-de-la-semaine-49646.html

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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