Der Adidas Konzern verblüfft mich immer wieder. Eine eigentlich geniale Geschäftsidee, welche heut zu Tage Milliarden Gewinne generiert. Aber die Leute lieben und vor allem, sie kaufen es. Man läßt in Asien ein Produkt wie beispielsweise ein paar Turnschuhe für 5 Euro produzieren und verkauft sie im Rest der Welt für 100 Euro.

Von den einst zehntausenden Arbeitsplätzen im Fränkischen sind nur noch ein paar wenige geblieben. In den 60 - 70gern Jahren hat fast ganz Unter- und Mittelfranken von Adidas gelebt. Heute gibt es nur noch 150 Arbeitsplätze in Deutschland. Und diese Mitarbeiter stellen ein Produkt her welches Adidas berühmt gemacht hat. Maßgefertigte Fußballschuhe und Lederbälle. Der letzte PRoduktionsstandort befindet sich in Scheinfeld unweit der bekannteren Autobahnraststätte Geiselwind. Die restlichen der 60.000 Arbeitsplätze befinden sich fast ausschließlich außerhalb von Deutschland. Verteilt auf alle Herren Länder.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lokales-adidas-in-scheinfeld-und-die-schuhe...

Der Umsatz in 2019 betrug etwas mehr als 23 Milliarden Euro. Der Gewinn lag bei 1,981 Milliarden Euro. Also sagen wir knapp 2.000 Millionen.

Doch trotz der guten Zahlen beantragt die Adidas AG Ende April 2020 Staatshilfen in Form von KfW Krediten in Höhe von 3 Milliarden Euro. Diese Hilfen werden natürlich auch gewährt. Der Aktienkurs hat sich erholt und liegt etwa 20 % unter dem Allzeithoch. Die Aktionäre dürfte dies freuen. Wobei lediglich nur 8% der Aktien sich in Privatbesitz befinden.
Und dreimal darf man raten wer der größte Einzelaktionär bei Adidas ist. Natürlich BlackRock mit 6,22 Aktienanteil am Konzern.

Und nun die ngroße Frage? Warum benötigt ein Konzern mit mehr als 3 Milliarden bilanzierten Eigenkapital Staatshilfen?
Sollte denn hier nicht erstmal das Eigenkapital haften. Oder hat man BlackRock hier zu liquiden Mitteln verholfen?

Warum erhält ein Konzern Staatshilfe, der ja nun 98 Prozent seiner Arbeitsplätze ins Ausland verlagert hat.
Und der ja nicht mal mehr seine Mieten zahlen konnte oder wollte, trotz Milliardengewinnen.

Ich sehe in der Adidas AG die Ausgeburt des Kapitalismus.

a

Die BRiD ist ein Besatzungskonstrukt, daß es auszunehmen gilt wie eine Weihnachtsgans.
Das geht solange bis Friedensvertrag geschlossen und das Land der Dichter und Denker wieder souverän ist.

Viel Spaß

Arbeiter

Wessen Firma mit Gründung 1949 heute nur 3 Mrd. € auf der hohen Kante hat, würde ich eiskalt in die Insolvenz schicken, sobald dieses Geld aufgebraucht ist. Über Staatshilfen würde ich mir dabei gar keine Gedanken mehr machen, denn wer ein Unternehmen über 70, meist gut bis sehr gut laufende Jahre lang dermaßen desolat führt, der übersteht keine ernsthafte Krise.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Einfach mal nach suchen, vielleicht hilft es dir in Bezug auf die Souveränität weiter

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In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch so geplant war!
>> F.D. Roosevelt <<

wie ist Dein Hinweis und der Zwinker zu verstehen?

Nach dem 2+4 Vertrag sind wir souverän, oder im 2+4 Vertrag wurde das bestehende Besatzungsrecht perpetuiert?

Einfach mal "Foschepoth" in die Suche rechts oben eingeben, oder zB die Posts hier:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=487106
oder hier:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=487111
anklicken, dann sieht man, daß es mit der "Souveränität" nicht weit her ist.

Sieht man auch hier beim Schäuble:
https://www.youtube.com/watch?v=YWfy63Wmdlw

Merkel:
Deutschland souverän?
https://www.youtube.com/watch?v=YNls0zKMZdg

Staaten sollen Souveränität abgeben:
https://www.welt.de/politik/video184293028/Angela-Merkel-Staaten-sollten-bereit-zur-Abg...

Selbst Gregor Gysi sagt was zu 2+4, zur Souveränität, ganz offiziell im Bundestag:
https://www.youtube.com/watch?v=t3ZJJTQxMhM

Das Besatzungsstatut gilt immer noch:
https://www.youtube.com/watch?v=7i7LyzAcDeU

https://kenfm.de/josef-foschepoth/

Guten Tag,

würde ich eiskalt in die Insolvenz schicken

Musst Du nicht. Als streng gläubiger Debitist meine ich zu wissen, dass sich am Ende alle in die Insolvenz schicken.

Über Staatshilfen würde ich mir dabei gar keine Gedanken mehr machen

Das man sich darüber als Gelb-Forist und Pensionär(?) keine Gedanken macht ist nicht der Rede Wert. Darf ich deshalb fragen, in welcher Funktion Du Dir keine Gedanken mehr machen würdest? Als Unternehmer, Investor oder gewählter Staatsdiener?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Guten Tag,

Guten Morgen!

würde ich eiskalt in die Insolvenz schicken

Musst Du nicht. Als streng gläubiger Debitist meine ich zu wissen, dass sich am Ende alle in die Insolvenz schicken.

Es ist aus meiner Sicht keine Frage des "ob", sondern des "wann". Das ist auch nicht speziell auf Adidas gemünzt, sondern gilt generell.

Über Staatshilfen würde ich mir dabei gar keine Gedanken mehr machen

Das man sich darüber als Gelb-Forist und Pensionär(?) keine Gedanken macht ist nicht der Rede Wert. Darf ich deshalb fragen, in welcher Funktion Du Dir keine Gedanken mehr machen würdest? Als Unternehmer, Investor oder gewählter Staatsdiener?

Die Aussage darf man nicht personenbezogen betrachten, denn es ging schlicht darum schlechtem Geld nicht gutes hinterher zu werfen. Erst recht nicht durch den Staat, denn Adidas ist ein Privatunternehmen. Hat es seine (mickrigen) Reserven aufgebraucht, klingelt notfalls der Insolvenzverwalter und der Drops ist gelutscht.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Einen angenehmen und nicht zu heißen Tag wünsche ich!

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Hallo,

Längst keine Deutsche Marke mehr...
Verraten und verkauft! " />
Am 7. Juli 1990 verkauften die vier Dassler-Töchter 80 Prozent ihrer Anteile an den französischen Unternehmer Bernard Tapie für 1,6 Milliarden französische Francs,[11] damals etwa 470 Millionen DM.[
Siehe weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Adidas

MfG, Reffke

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

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Es gehören immer 2 dazu, einer der Forderungen stellt und einer der sie erfüllt.

Ich sehe in unserer Regierung die Ausgeburt der Doofheit. Aber auch hier gehören wieder 2 Seiten dazu: Eine Regierung, die die Wähler für dumm hält ... und dumme Wähler.

Man kann also sagen - und hier kommt wieder die Evolution ins Spiel, schlau schlägt doof. Und Adidas ist schlau.

Es grüßt der Teckel.

folgende Nachfolger zu bieten hat?
Delivery Hero, ein Tütensuppenlieferant (Sarkasmus pur ).
Dabei im Vergleich zu Branchenfirmen (Just Eat und GrubHub z.B.) zwar wesentlich größer, dafür im Wachstum niedriger,beim Verluste machen besser und mit einer Selbstbedienungsmentalität ausgestattet, wie folgende Einschätzung erkennenläßt:

https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/grubhub-aktie/grubhub-analyse/?r=A...

Sie sollen,obwohl in Berlin ansässig, kaum Geschäft in D machen. Und die sollen in den deutschen DAX ?

Der andere Dax-Kandidat ist die Symrise AG.Wesentlich seriöser aufgestellt, aber eben auch nur ein Lieferant für Zutaten der Fertigfraßindustrie. Ja, Duftstoffe machen sie auch noch, in meinen Augen alles Zeugs, was die Welt nicht braucht.

Also, Fertigfraß-zu und lieferer. Besseres hat unsere Wirtschaft für einen der 30 DAX-Titel nicht zu bieten.
Das sagt eigentlich alles.

Mahlzeit

Zweistein

Leider passiert mir da auch ab und zu eine Fehlannahme, da ich oftmals von meinem Lebensstil ausgehe. Die Mehrheit braucht diese Mittelchen aber, da denen ansonsten alles fade schmeckt...Und die meisten wurden halt schon als Kind mit Maggi gefüttert

Mir wäre es auch lieber wenn da eine "Robert Bosch AG" im Dax wäre " />

P.s. Hast du dein Depot bei LYNX? Bist du zufrieden damit? Läuft der Direktkauf von russischen Aktien vernünftig ab, so dass man dann keine ADRs und GDRs der Mellon Bank im Depot hat?

Bin ganz solide und gefalle meiner Bank für jeden Trade (Consors, 9,95).

Ich wirtschafte ganz klassig, habe mir ein kleines Budget für Zockereien genehmigt und bin sonst eher konservativ unterwegs.

Ich bin so etwas wie ein Familienmanager, verwalte meinen und den Fonds meiner Tochter. Gegenüber den käuflichen Fonds gibts bei mir nur wenig Regeln. Diversifizierung ist eigentlich die einzige und kein Wert über 10%.

Mehr gibt's da nicht zu sagen.

Zweistein

Hallöle,

P.s. Hast du dein Depot bei LYNX? Bist du zufrieden damit? Läuft der Direktkauf von russischen Aktien vernünftig ab, so dass man dann keine ADRs und GDRs der Mellon Bank im Depot hat?

Da ich bei Lynx bin, kann ich bestätigen, dass ich schon in Moskau mit Rubel gekauft habe. Soeben nochmal probiert, ob eine Order nach wie vor funktioniert.

Habe hier eine Order für 3.000 Stück Surgutneftegas eingegeben. Würden ca. 1.325 EUR kosten (ca. 114.000 RUB). Orderkosten wären < 2 EUR (ca. 115 RUB). Ob das stimmt, oder noch etwas dazu kommt, kann ich jetzt nicht sagen.

Man muss sich aber erst dafür freischalten lassen (Handelsberechtigung).

MS

@Zweistein

Okay, bei Consors bin ich aktuell auch und eigentlich ganz zufrieden. Von der Anlageart mach ich das auch in etwa so wie du. Nur für Werte wie MMC (Nornickel) oder Gazprom hätte ich gerne keine ADRs oder GDRs...

@M. S.

Vielen Dank für deine Antwort und für deine Mühe, das aktuell noch einmal zu prüfen

Dann werde ich mir mal dort ein Depot eröffnen und mich für den Russichen Handelsplatz freischalten lassen.

als Aktionär wäre ich enttäuscht.

Wer deren wohl überteuerte Produkte kauft ist ggf. selber schuld. Wenn ich da mal zugreifen sind es bei mir immer Modelle aus den Vorjahren.

@? Symrise AG ist Made in Holzminden / Niedersachsen! Viele Mitarbeiter und "know-how" vor Ort.