Wer zieht den Karren in unserem Land bei einem existenzbedrohenden Ereignis?
Hallo @DT,
ich kann mich auch noch an die Winterereignisse zum Jahreswechsel 1978/79 erinnern.
Wir waren damals natürlich noch um einiges resilienter als heute. Es war noch viel Vorratswirtschaft in den Haushalten und Betrieben anzutreffen, insbesondere auf dem Lande.
Ein jeder hatte seine Kohlen im Keller. Selbst die meisten Zentralheizungen liefen auch auf Schwerkraft, ohne Umwälzpumpe. Es gab Vorräte an Kartoffeln und Eingewecktem. In der Küche oder Waschküche stand der Propangasherd. Man hatte genug Kerzen im Hause. Die Bäcker im Dorf backten das Brot mehrheitlich noch mit einem Kohleofen.
Die LPG's hatten auch dicke Schiffsdiesel oder NVA-Generatoren zur Notstromversorgung, die sie sich über Kullgeschäfte mit Offizieren oder Binnenschiffern besorgt haben. So konnten auch die Kühe bei Stromausfall gemolken werden.
Jedes Halbjahr mussten die Gemeindeverwaltungen ihre Zivilschutzpläne aktualisieren und an die Zivilverteidigung der DDR melden. Deshalb waren die Bürgermeister gut vernetzt mit den LPG-Vorsitzenden, Leitern der lokalen Betriebe, Chefärzten der Kliniken, Chefs der Volkspolizei und der regionalen Kaserne der NVA. Hier musste jeder seinen Bestand an Technik, Kraftstoffen, Lebens- und Futtermitteln, medizinischem Gerät sowie schnell mobilisierbaren Einsatzkräften auf den Tisch legen.
Der Grundbedarf war also für die Mehrheit der Menschen für einige Tage, wenn nicht gar Wochen gedeckt.
Wenn ich mir jedoch das Menschenmaterial so anschaue, was heute so auf den Straßen herumläuft, bin ich mir nicht mehr sicher, dass wir eine existenzbedrohende Situation abwenden können. Sowohl in den Firmen als auch in den Verwaltungen sitzen doch mehrheitlich nur noch Leichtmatrosen in den Chefsesseln. Und auch bei der Resilienz der normalen Menschen habe ich so meine Zweifel.
Schaue ich mir die jungen Leute um die 20 Jahre hier im Ort an, so sind die doch noch nie Härten im Leben ausgesetzt gewesen. Nur die wenigsten sind je im Leben auf einen Baum geklettert. Kein einziger hat einen Realberuf erlernt. Sie sitzen sich schon in ihren jungen Jahren ihren Hintern in Amtsstuben und Büros platt.
Andererseits heißt es, dass die Zuwanderer aus tribalen und eher primitiven Kulturen resilienter sind und gegenüber den Deutschen einen evolutionären Vorteil haben.
Aber wie wollen die denn eine existenzbedrohende Situation abwenden?
Die sitzen doch auch zumeist in fernbeheizten Wohnungen ohne Vorräte und warten mehrheitlich auf ihre monatliche Überweisung vom Amt auf ihr Konto. Die Zigeuner in unserer Stadt können rein gar nichts, außer Kindermachen. Sie flicken keine Kessel, binden keine Besen und spielen auch kein Instrument. Sie können ja kaum lesen und schreiben. Die hocken nur in ihren Wohnungen, lärmen und feiern bis in die Nacht.
Auch wenn Araber, Türken und Ukrainer wohl tendenziell mehr in Muckibuden gehen als Deutsche und vielleicht auch körperlich vitaler sind, aber auch die leben einfach so in den Tag hinein. Und die Fettwänste bei denen werden auch immer mehr.
Wer soll also den Karren in einer existentiell bedrohlichen Situation bei uns ziehen?
Womöglich haben die Migranten einen kurzen Vorteil, indem sie die Deutschen in einer solchen Situation ausplündern, berauben und vielleicht auch totschlagen. Aber wie sie eine arbeitsteilige Gesellschaft wieder zum Laufen bringen, sehe ich bei denen auch nicht.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER