auch in Portugal wirds teurer

Dieter, Montag, 01.12.2025, 18:14 (vor 9 Tagen) @ Plancius1765 Views

Hier bei uns im Alto Alentejo ist üblich das "Pao alentejano", ein im Holzofen gebackenes Weizenbrot, welches zu den Mahlzeiten dazugegessen wird, auch zum Aufsaugen von Olivenöl oder Saucen, oder einfach so. (sehr lecker auch zu Marmelade oder Käse)

Gebacken wird es auf trditionelle Weise bei Bäckereien im Ofen, der mit Holz beheizt wird. Bei den Bäckern hat es aber auch eine gewisse Konzentration gegeben. Das meiste Brot wird über Lieferwagen verkauft, die die Straßen abfahren und aus dem Wagen verkaufen. Nur wenige Bäckergeschäfte. Auch die örtlichen Supermärkte werden von den Handwerks-Bäckern beliefert.

Jetzt zu den Preisen: ein 500g Pao alentejano hat noch vor 3 Jahren 85 Cent gekostet. heute zahle ich 1,25 Euro für das gleiche Brot. Also 50% teurer.
An den Energiekosten liegt es nicht, die sind hier in P. immer noch günstig, bzw. haben sich kaum geändert. Das Mehl ist m.E. deutlich teurer geworden und natürlich die Löhne in Portugal.

Gruß Dieter

PS: In Deutschland, also bei uns im Ort in Ostwestfalen kenne ich keinen Bäcker, bei dem man noch richtig gute Brötchen kaufen kann, also so wie vor 30 Jahren.

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.


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