Hallo Bergamr,

bedenklich halte ich wiederkehrende Aussagen zu Befragungen.

Demnach ist die überwiegende Mehrheit der jüdischen Bevölkerung in Israel der Ansicht, daß die Palästinenser zu vertreiben oder zu dezimieren sind. Anders ausgedrückt: Was mit denen passiert ist den meisten Israelis vollkommen egal, Genozid eingeschlossen, hauptsache sie sind weg.

Es ist nur eine kleine israelische Minderheit, die die Rechte der Palästinenser berücksichtigen möchte als notwendigen Teil einer Friedenslösung.
Wenn man bedenkt, daß offen über die Deportation von 1 Mill. Palästinensern im Gazastreifen gesprochen wird, nur leider kein Land findet, welches sie aufnehmen will, andererseits die Rückführung von 700000 illegalen Siedlern im Westjordanland für unmöglich hält, dann erkennt man sofort zweierlei Rechtsauffassung der treibenden Kräfte, auch und vor allem der VSA, egal unter welchem Präsidenten.

Aus Regierungssicht der Israelis habe ich den Eindruck: Frieden schafft man durch Vernichtung des Anderen. Ähnliches kennen wir aus der NS-Zeit.

Gruß Dieter

PS: Das Problem: Die Israelis haben sich inzwischen so viel Schuld aufgeladen, daß es m.E. langfristig nur durch deren Vertreibung oder Flucht zu Frieden in Nahost kommen kann. Leider sind alle mitschuldig, die das Verhalten der isr. Regierung decken oder sogar fördern, dazu gehören auch einige islam. Länder/Regierungen. Ich gebe den Juden in Israel keine 30 Jahre mehr.

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.