Ostrom
Hallo Ostfriese,
vielen Dank für deine Zeit dieser Zusammenstellung.
Sie stellt genau den Kanon der Historiker dar, dessen Wiederholung alle Aussagen zur Realität werden ließ.
Mit Zeitverlauf stört mich diese Erzählung immer mehr, fast wie Heinsohns Hinweis auf Missstimmigkeiten über Datierungen von Ausgrabungsfunden. Allerdings machte Heinsohn mit – zuletzt durch ungezügelten Russenhass, der polnischen Nationalisten im Träumen von Großpolen eventuelle verziehen werden könnte.
Also,
Russland war nicht einfach da, primitiv/machtgierig/zentralistisch (?Dimensionslosigkeit?), sein Gründungsmythos gehört ausgesprochen will man die Gegenwart verstehen.
Dazu Bazon Brock auf 3sat:
https://www.youtube.com/watch?v=KK-zGrqIXac
Die russische Propaganda erzählt ihre Christianisierung voller Respekt nach Konstantinopel - https://www.youtube.com/watch?v=RM4LFpXgDaI
Das römische Imperium ist unser aller Mutter, es führte an den Ureinwohnern Europas mehrere Genozide durch – die Kelten flohen aus Frankreich und Mitteleuropa entlang der Donau bis sie jenseits von Bratislava aus der Geschichte verschwanden.
Karl der Große (Karlspreis für Selensky und v.d.Leyen) ging als Sachsenschlächter in die Geschichte ein, wie später in Spanien / Inquisition wurde man alternativlos christlich, wollte man überleben.
Iro-schottische Mönche christianisierten Barbaren, zufällig nach dem Genzid an der Ausbildungstätte https://de.wikipedia.org/wiki/Anglesey#Geschichte als historischem Bruch; https://de.wikipedia.org/wiki/Iroschottische_Kirche
(Wo Historiker schwimmen schreiben sie von „vermutlich“, weil man sich nicht auf Jahreszahlen einigen mag, vgl. Heinsohn s.o.)
Europa entwickelte sich aus den römischen Militärbezirken, seine Erbfolgekriege und Königreiche waren überflüssig, wie verschiedene Einigungsversuche Europas (Napoleon, Hitler, EU) auf der Wunschliste stehen mussten. Die Versuche der Einigung sind so interessant wir ihre Vereitelung mittels "balance of power".
Die Spaltung des römischen Imperiums wird gar nicht gelehrt, als dass man sich über die Sprache der Messe uneins war. Die Spaltung war so tief, dass nach dem Untergang Konstantinopels sich das Herrschergeschlecht über die Krim – Kiev nach Moskau absetzte, nicht nach Europa. Moskau als drittes Rom, vgl. Bazon Brock.
Spaltung in Wort und Schrift!
Spaltung natürlich 2000ff, wenn Europa keine christlichen Sub-Sahara Flüchtlinge will, d.h. abschiebt und allein Moskau Entsatz bietet. Sogar Heinsohn verbirgt deren Existenz hinter Genozidangst der Alawiten, wohlwissend dass Syriens Christen auf Seiten Assads kämpften. https://www.achgut.com/artikel/0027442
Christen die nach dem Sturz von Assad genozidiert werden, ohne dass der Wertewesten ein Wort darüber verliert.
Venezianische Buchhaltung zur Ausbeutung der Provzinzen des (westlichen) römischen Reiches, post Militärregime. Man „entdeckte“ Amerika (vgl. russische Historiker über Fernhandel des fernen Ostens mit Amerika) und kolonialisierte die Welt nach westlichen Vorstellungen, sehr wohl erklärt durch Miterzähler wie „Heinsohn“; vgl. youth buldge Blase anstelle Wachstum gegen Geld aus dem Nichts.
Was alles aus dem Altertum mittels "abgebrannter" Bibliotheken (Alexandria, Theben, Karthago bzw. persischer Reiche) nach (West-)Rom gerettet wurde ist Teil der Spaltung, die Archive sind bis heute nicht öffentlich. Viele Erzählungen im Westen leben von Deutungshoheit und Informationsmonopolen.
Mit dem Debitismus lässt sich alles und nichts erklären, rückblickend leichter als Prognosen weil untergehende Reiche IMMER Bilanzbetrug betreiben. Geldschöpfung aus schlechtem Pfand gegen Nullzins und ohne Tilgung ist so ein Umstand, vgl. Heinsohn.
Dass man 2020 begann seine Gläubiger experimentell zu immunisieren, wie besonders vulnerable Bevölkerungsgruppe + am Ende alle & alles, erklärt sich allein mit politischem Altruismus? Dass man mindestens seit 2014 den Krieg mit Russland vorbereitete, vgl. Merkel Minsk List, und Heinsohn bei Stelter schon mal den russischen Pelz verteilte 2022, ist eine Mischung aus Verzweiflung und Utopie?
Utopie braucht keine debitistische Erlärung als größte Gefahr für alle, die noch eine Weile leben wollen. Ohne wen hier Zukunft gebaut wird, 2021ff., gibt mehr Aufschluß als das von Historikern aussprechbare Wissen im Auftrag der Dienstherren.
Abraços
Fidel