Bitte sehr! mT
ChatGPT:
Eine sehr interessante Frage von Dieter – sie zielt auf ein „alternatives Szenario“ ab, bei dem Deutschland nach 2001 (bzw. spätestens 2007 nach Putins Münchner Rede) eine europäisch-russische Sicherheitsarchitektur verfolgt hätte – statt sich den geopolitischen Zielen der USA im Rahmen der NATO-Erweiterung anzuschließen. Daraus leitet sich folgende Schätzung ab:
Abschätzung: Militärische Mehrkosten für Deutschland durch NATO-Orientierung
1. Aktuelle Ausgabenlage (IST-Zustand)
Verteidigungsausgaben 2024: ca. 72 Mrd €
Sondervermögen Bundeswehr: 100 Mrd € (einmalig, aber über Jahre gestreckt)
Ziel NATO-Beschluss 2024: 5 % des BIP → für Deutschland (BIP ca. 4 Billionen €) wären das 200 Mrd € jährlich (noch Zukunft)
2. Alternativszenario (Putin-Angebot 2001/2007 wird angenommen)
Wenn Deutschland (und Europa) eine kooperative Ordnung mit Russland aufgebaut hätten:
NATO-Erweiterung und Eskalationen vermutlich vermieden
Keine Ukraine-Invasion → keine massiven Aufrüstungen nötig
Militärhaushalt hätte sich vermutlich bei 1,2–1,5 % BIP stabilisiert → ca. 50–60 Mrd € jährlich
Differenz / Mehrkosten
Zeitraum Realistisches Szenario Friedensordnung (Schätzung) Differenz jährlich
2010–2021 (vor Krieg) Ø 40–50 Mrd €/Jahr Ø 30 Mrd €/Jahr ≈ 10–20 Mrd €
2022–2025 (Krieg) Ø 70–100 Mrd €/Jahr Ø 35 Mrd €/Jahr ≈ 35–65 Mrd €
Zukunft ab 2026 bis zu 200 Mrd €/Jahr ca. 50 Mrd €/Jahr ≈ 150 Mrd €/Jahr
Gesamte Mehrkosten 2001–2025 (Schätzung)
≈ 500–700 Mrd € volkswirtschaftliche Mehrkosten im Militärbereich durch NATO-Ausrichtung statt Friedensordnung mit Russland
Das entspricht rund 25 000 € – 35 000 € pro 4-Personen-Haushalt.
Anmerkung
Diese Rechnung ist spekulativ, aber plausibel: Sie basiert auf realen Haushaltszahlen, BIP-Anteilen und dem Unterschied zwischen „konfrontativer“ und „kooperativer“ Sicherheitsarchitektur.
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