Hallo Plancius!

Du schreibst: auf diesen Gedanken wäre ich tatsächlich überhaupt nicht gekommen.

Da kannst Du mal sehen.

Was will man mit Amokläufen von autochthonen Schülern denn bezwecken?

Man möchte die Politik unter Druck setzen.
Amokläufe sind Ereignisse, die Politiker unter Streß bringen, weil hier Schutzbefohlene für „Kriegszwecke“ mißbraucht werden, sofern das Ereignis in eine solche Kategorie fällt.

Bisher gings dabei immer nur um schärfere Waffengesetze.

Nein, das ist nur ein Abfallprodukt und ein Nebengleis, damit der echte Grund nicht hinterfragt wird.

Mir ist immer noch der Amoklauf in Erfurt vor mehr als 20 Jahren in Erinnerung, als ein gewisser Dirk Steinhäuser um sich geschossen hat.

Der Junge hieß Robert mit Vornamen und wurde meiner Ansicht nach als erstes Opfer in der Schultoilette von einem echten Killer/Söldner getötet.

Im nachhinein gab es etliche Indizien, dass es mehrere Täter hätten sein müssen, es gab die zwielichtige Rolle des Lehrers Heise.

Richtig!
Damals gab es massig Indizien, daß da etwas oberfaul ist.
Ich habe mich mehrere Jahre mit dem Thema beschäftigt.
Dazu kann man in den alten Foren „tage- bis wochenlang“ nachlesen.

Aber ehrlich gesagt, konnte ich auch bei der seinerzeitigen furchtbaren Tat nichts entdecken, was die Politik oder den tiefen Staat zu einem solchen Verbrechen veranlasst haben soll. Wie gesagt, außer Verschärfungen des Waffenrechts ist da nie was bei rausgekommen.

Vielleicht hat es nicht mit Waffenrecht, sondern eher mit Waffenlieferungen und deren Ausbleiben zu tun.
Vor Erfurt kam es 14 Tage zuvor zu einer Tragödie in Djerba, Tunesien wo deutsche Touristen ums Leben kamen.
Ich stelle Erfurt und Djerba in einen Zusammenhang, möchte aber auch nicht mehr dazu sagen, weil beweisen kann ich es nicht. Außerdem begibt man sich dann auch in gefährliches Gewässer.

Ja, es gibt auch Verrückte und Ausraster.
Aber dann laufen die Dinge anders.

mfG
nereus