Diesmal ist der „Selbstmord-Pilot“ wieder aufgewacht.
Man glaubt es nicht, aber es ist wohl so passiert.
Über die Germanwings-Tragödie wurde in diesem Forum ausreichend debattiert.
Erst kürzlich – wegen dem Jahrestag - wiederholte das versiffte Medien-Kartell die alberne Theorie des vermeintlichen Suizid-Verdachts.
Und nun das.
Danke an @schauermal für diesen Hinweis! ![[[top]]](images/smilies/top.gif)
Hoch über den Wolken über Spanien: Airbus wurde zum Geisterflieger, als der Pilot kurz zur Toilette musste! Die dramatischen Ereignisse im Flugzeug!
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/panorama/mit-199-passagieren-an-bord-lufthansa-jet-flog-...
Was war denn da passiert?
17. Februar 2024: Lufthansa 77X aus Frankfurt nimmt über Spanien Kurs Richtung Süden. Der Großteil der Strecke von Frankfurt nach Sevilla ist bereits geschafft. Der Flug ist mit 199 Passagieren gut gebucht, dazu sind sechs Crewmitglieder an Bord des Airbus A321. Um 10.31 Uhr verlässt der Kapitän das Cockpit für eine kurze Toilettenpause.
Alles scheint normale Flugroutine, der 38 Jahre alte Erste Offizier bleibt im Cockpit.
Er habe zu diesem Zeitpunkt „fit und aufmerksam“ gewirkt, sagte der Kapitän laut Abschlussbericht.
Doch um 10.32 Uhr zeichnet der Stimmenrekorder „Geräusche“ aus dem Cockpit auf. Ermittler vermuten, dass sie von einem plötzlichen Kollaps des Ersten Offiziers stammen. Bei der Rückkehr von der Toilette gibt der Kapitän den Türöffnungscode ein.
Doch es tut sich nichts.
Die Tür öffnet sich auch nach dem zweiten und dritten Versuch nicht. Denn der Co-Pilot war ohnmächtig.
Ach!
„Ab 10:39:27 UTC hat der Kapitän fünfmal erfolglos versucht, über das Standardverfahren wieder das Flugdeck zu betreten“, schreiben die Ermittler.
Um 10.42 Uhr leitete die Crew ein Notfall-Verfahren ein.
Da war der Erste Offizier am Steuer offenbar wieder zu sich gekommen und öffnete die Tür manuell von innen.
Um 10.42 Uhr ist der Kapitän wieder im Cockpit und übernimmt wieder die Steuerung des Flugzeugs.
Da war der Jet schon seit 10 Minuten führerlos in 10.700 Metern Höhe unterwegs!
Die Maschine wurde unüberwacht vom Autopilotsystem gesteuert.
Das ist ja ein Ding.
Ähnlichkeiten zu anderen Vorfällen in der Luftfahrt können nur als absurde Conspiracy gegeißelt werden.
Sein Copilot ist kreidebleich, schwitzt sehr stark. Zum Glück ist ein Arzt an Bord, der Erste Hilfe leistet. Der Kapitän nimmt Kurs auf den nahen Ausweichflughafen Madrid.
Nur 20 Minuten später landet der Lufthansa-Jet, der Co-Pilot wird medizinisch versorgt.
Aber nun kommt das Highlight!
Jeder, der nur maximal bis 3 zählen kann, muß sich – falls er es einst mitbekam - vernünftigerweise an ein dramatisches Ereignis aus dem März 2015 erinnern.
Es ist schon fast reif für das Lehrbuch.
Doch wir sollten das Medien-Kartell in seiner Perfidie - oder auf gut deutsch - seiner Niedertracht, nicht unterschätzen.
Der Vorfall lässt eine alte Debatte wieder hochkochen.
Es kommt Jubel auf, endlich haben sie es geschnallt!
Die spanische Flugunfalluntersuchung empfiehlt, dass eine weitere autorisierte Person anwesend ist, wenn einer der beiden Piloten das Cockpit verlässt.
Damit wäre sichergestellt, dass zu jeder Zeit zwei Personen in der Kabine sind.
Eine Forderung, die die Behörde schon im März 2015 nach dem Germanwings-Absturz stellte und Fluggesellschaften riet, die Betriebssicherheit neu zu bewerten.
NEIN! Sie haben nichts gerafft!
Sie sind genauso dämlich unterwegs, wie schon damals vor 10 Jahren!
![[[motz]]](images/smilies/motz.gif)
Warum, zum Kuckuck, war denn der Co-Pilot überhaupt ohnmächtig geworden?
Was sagt denn dazu der "Wiedererwachte"?
Wurde er gar betäubt und falls ja, wodurch genau?
Den Abschlußbericht, der nur in Spanisch vorliegt, muß ich noch übersetzen.
Ich gebe Bescheid, wenn ich damit fertig bin.
mfG
nereus
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