Diesmal ist der „Selbstmord-Pilot“ wieder aufgewacht.

nereus @, Montag, 19.05.2025, 07:58 vor 214 Tagen 7143 Views

Man glaubt es nicht, aber es ist wohl so passiert.

Über die Germanwings-Tragödie wurde in diesem Forum ausreichend debattiert.
Erst kürzlich – wegen dem Jahrestag - wiederholte das versiffte Medien-Kartell die alberne Theorie des vermeintlichen Suizid-Verdachts.

Und nun das.
Danke an @schauermal für diesen Hinweis! [[top]]

Hoch über den Wolken über Spanien: Airbus wurde zum Geisterflieger, als der Pilot kurz zur Toilette musste! Die dramatischen Ereignisse im Flugzeug!

Quelle: https://www.berliner-kurier.de/panorama/mit-199-passagieren-an-bord-lufthansa-jet-flog-...

Was war denn da passiert?

17. Februar 2024: Lufthansa 77X aus Frankfurt nimmt über Spanien Kurs Richtung Süden. Der Großteil der Strecke von Frankfurt nach Sevilla ist bereits geschafft. Der Flug ist mit 199 Passagieren gut gebucht, dazu sind sechs Crewmitglieder an Bord des Airbus A321. Um 10.31 Uhr verlässt der Kapitän das Cockpit für eine kurze Toilettenpause.
Alles scheint normale Flugroutine, der 38 Jahre alte Erste Offizier bleibt im Cockpit.
Er habe zu diesem Zeitpunkt „fit und aufmerksam“ gewirkt, sagte der Kapitän laut Abschlussbericht.

Doch um 10.32 Uhr zeichnet der Stimmenrekorder „Geräusche“ aus dem Cockpit auf. Ermittler vermuten, dass sie von einem plötzlichen Kollaps des Ersten Offiziers stammen. Bei der Rückkehr von der Toilette gibt der Kapitän den Türöffnungscode ein.
Doch es tut sich nichts.
Die Tür öffnet sich auch nach dem zweiten und dritten Versuch nicht. Denn der Co-Pilot war ohnmächtig.

Ach!

„Ab 10:39:27 UTC hat der Kapitän fünfmal erfolglos versucht, über das Standardverfahren wieder das Flugdeck zu betreten“, schreiben die Ermittler.
Um 10.42 Uhr leitete die Crew ein Notfall-Verfahren ein.

Da war der Erste Offizier am Steuer offenbar wieder zu sich gekommen und öffnete die Tür manuell von innen.
Um 10.42 Uhr ist der Kapitän wieder im Cockpit und übernimmt wieder die Steuerung des Flugzeugs.
Da war der Jet schon seit 10 Minuten führerlos in 10.700 Metern Höhe unterwegs!
Die Maschine wurde unüberwacht vom Autopilotsystem gesteuert.

Das ist ja ein Ding.
Ähnlichkeiten zu anderen Vorfällen in der Luftfahrt können nur als absurde Conspiracy gegeißelt werden. [[wut]]

Sein Copilot ist kreidebleich, schwitzt sehr stark. Zum Glück ist ein Arzt an Bord, der Erste Hilfe leistet. Der Kapitän nimmt Kurs auf den nahen Ausweichflughafen Madrid.
Nur 20 Minuten später landet der Lufthansa-Jet, der Co-Pilot wird medizinisch versorgt.

Aber nun kommt das Highlight!
Jeder, der nur maximal bis 3 zählen kann, muß sich – falls er es einst mitbekam - vernünftigerweise an ein dramatisches Ereignis aus dem März 2015 erinnern.
Es ist schon fast reif für das Lehrbuch.
Doch wir sollten das Medien-Kartell in seiner Perfidie - oder auf gut deutsch - seiner Niedertracht, nicht unterschätzen.

Der Vorfall lässt eine alte Debatte wieder hochkochen.

Es kommt Jubel auf, endlich haben sie es geschnallt!

Die spanische Flugunfalluntersuchung empfiehlt, dass eine weitere autorisierte Person anwesend ist, wenn einer der beiden Piloten das Cockpit verlässt.
Damit wäre sichergestellt, dass zu jeder Zeit zwei Personen in der Kabine sind.
Eine Forderung, die die Behörde schon im März 2015 nach dem Germanwings-Absturz stellte und Fluggesellschaften riet, die Betriebssicherheit neu zu bewerten.

NEIN! Sie haben nichts gerafft!
Sie sind genauso dämlich unterwegs, wie schon damals vor 10 Jahren!

[[motz]] [[motz]] [[motz]]

Warum, zum Kuckuck, war denn der Co-Pilot überhaupt ohnmächtig geworden?
Was sagt denn dazu der "Wiedererwachte"?
Wurde er gar betäubt und falls ja, wodurch genau?

Den Abschlußbericht, der nur in Spanisch vorliegt, muß ich noch übersetzen.
Ich gebe Bescheid, wenn ich damit fertig bin.

mfG
nereus

Interessen der Luftfahrtindustrie (Hersteller und Fluggesellschaften) weltweit

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 19.05.2025, 11:13 vor 214 Tagen @ nereus 4231 Views

Hallo nereus,

ich meine, es gibt nicht nur eine Staatsräson. Es gibt auch eine Airbus-Räson und die ist sogar überstaatlich und eben die Interessen der Luftfahrtindustrie (Hersteller und Fluggesellschaften) weltweit.

Deswegen ist der Pilot immer der Mörder. Tote Piloten sprechen nicht und Pfeifenblasen verkürzt die Restlebenszeit der Mitarbeiter von Flugzeugherstellern. [[hüpf]]

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=search&search=aerotoxisches+syndrom

Behauptung:
Das aerotoxische Syndrom wird erst anerkannt werden, wenn die Maschinen mit den ungünstig gelegenen Kabinenlufteinlässen nicht mehr fliegen.

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=431580

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ja bitte.....

Soham @, Montag, 19.05.2025, 11:42 vor 214 Tagen @ nereus 3888 Views

....."Den Abschlußbericht, der nur in Spanisch vorliegt, muß ich noch übersetzen.
Ich gebe Bescheid, wenn ich damit fertig bin."

Das wäre sehr nett.

Und warum hat man im Februar 2024 davon nichts gehört und die Veröffentlichung erfolgt im Mai 2025 in einer Lokalzeitung ???

Der bislang kerngesunde Pilot verliert wahrscheinlich seine Fluglizenz.

nereus @, Montag, 19.05.2025, 16:34 vor 214 Tagen @ Soham 3753 Views

Das ist das Ergebnis des Schwächeanfalls.

Der Abschlußbericht ist so, wie ich ihn erwartet habe.
Er geht in sehr vielen Dingen ins Detail, die allerdings für das Problem ziemlich nebensächlich sind. Aber so sind Berichte nun einmal.

Eigentlich geht es hier nur um den Co-Piloten und dazu stelle ich nachfolgend Auszüge ein.
Nichtsdestoweniger werden aber auch andere Schwachstellen offenbar.

Um 10:24:34 UTC Minuten bevor der Kapitän das Cockpit verließ, fragte der Fluglotse des PAU-Sektors in UIR Madrid die Crew, ob sie auf ihrer Flughöhe FL350 Turbulenzen hatten. Der Kapitän sagte nur „leichte Turbulenzen“.

Um 10:32:06 UTC wurde der Copilot handlungsunfähig.

Später, um 10:34: 51 UTC, als der Copilot allein im Cockpit war, versuchte der Fluglotse dreimal, die Crew zu erreichen, um die Kontrolle über das Flugzeug an den nächsten Streckenabschnitt, den TLU, zu übergeben.
Da der Copilot handlungsunfähig war, kam keine Antwort.

Um 10:35:31 UTC hat der Fluglotse des PAU-Sektors den TLU-Sektor kontaktiert, während ein anderes Flugzeug der Lufthansa den TLU-Sektor kontaktierte.
Als er das Rufzeichen hörte, nahm der Fluglotse des PAU-Sektors an, daß es sich um das am Vorfall beteiligte Flugzeug handelte (der Fluglotse des TLU-Sektors hatte das andere Lufthansa-Flugzeug zunächst fälschlicherweise mit dem Rufzeichen LH77X angesprochen).

Die nächste Kommunikation mit der Flugsicherung kam, nachdem der Kapitän ins Cockpit zurückgekommen war.

Er hat um 10:43:51 UTC den Fluglotsen im PAU-Sektor kontaktiert, um eine Landegenehmigung gebeten und erklärt, daß es ein medizinisches Problem an Bord gibt, und um Vektoren in Richtung LEMD gebeten.

Quelle: in-001-2024_informe-final_nm.pdf

Der Lotse hatte den Flieger verwechselt.
Nun das kann sicher vorkommen und hätte sich bei Mehrfach-Kontakt mit dem Falschen sicher aufgeklärt. Aber ein gutes Gefühl verströmt das nicht.

Ausfall des Copiloten

Um 10:32:06 UTC wurden Geräusche aufgezeichnet, die auf einen plötzlichen und schweren Ausfall des Copiloten hindeuten.
In den folgenden 46 Sekunden wurde Folgendes aufgezeichnet:

Die Trennung von SEC5 3, begleitet von der Aktivierung der Master Caution zusammen mit der Meldung ECAM SEC3 FAULT und der Seite F-CTL auf dem ECAM-Systemdisplay, wodurch die Spoiler 1 und 2 nicht mehr verfügbar waren.

Plötzlicher Anstieg der Kraft auf das rechte Pedal auf 488 N.
Die Betätigung des rechten Pedals löste die Warnung STOP RUDDER INPUT6 und die Aktivierung der Master Warning aus.

Der Betriebsmodus des Wetterradars wechselte von WX+T zu TURB7.
Man hörte die Morse-Kennung des VOR BAN8.
Die ATC-MSG-Leuchte und der dazugehörige akustische Alarm wurden aktiviert.
..
Das Betätigen des rechten Pedals führte zu einer 5°-Querneigung und einer Kursänderung um 2°, die vom Autopiloten ausgeglichen wurden

Der Co-Pilot wurde also nicht nur ohnmächtig, sondern handelte unbeabsichtigt unkoordiniert.
Diese Details – auch das mit dem Lotsen - bitte der gestreßten Ehefrau nach Start in Richtung Meer und Sonne bei etwa 9.000 km Flughöhe laut und auch für andere Passagiere hörbar vorlesen.
Ihr wollt doch, das der Urlaub richtig schön beginnt, oder? [[zigarre]]

Rückkehr des Piloten ins Cockpit.

Ab 10:39:27 UTC hat der Pilot bis zu fünf Mal versucht, das Cockpit nach dem Standard-verfahren zu betreten, aber es hat nicht geklappt.

Um 10:40:47 UTC hat die Kabinencrew versucht, den Copiloten zu erreichen, aber auch das hat nicht geklappt.

Danach, um 10:41:52 UTC, hat der Kapitän die Notprozedur benutzt, um die Cockpit-Tür zu öffnen, und konnte um 10:42:04 UTC ins Cockpit kommen.

Der Co-Pilot war also etwa 10 min außer Gefecht.
Was sagte er denn selbst dazu?

Der Copilot wurde im Bordküchenbereich von einem Arzt, der als Passagier mitflog, versorgt und kehrte für den Rest des Fluges nicht mehr ins Cockpit zurück.
..
Der Copilot meinte, er hätte das Bewußtsein verloren und wisse nicht mehr, wann das passiert ist.
Vorher hat er noch daran gedacht, über Zaragoza geflogen zu sein, und dann wurde er von den Leuten in der Passagierkabine und einem Arzt, der als Passagier mitgeflogen ist, versorgt.
Er hat das Bewußtsein so plötzlich verloren, daß er die anderen Crewmitglieder nicht mehr warnen konnte.

Also, totaler Blackout – einfach so.
Nun wissen wir, daß Piloten regelmäßig gecheckt werden und in der Regel kerngesunde und meist auch sportliche Leute sind.
Und vorher war da auch nichts Verdächtiges gefunden worden.

Der Copilot hatte zum Zeitpunkt des Vorfalls ein gültiges ärztliches Attest.
Nach dem Vorfall wurde das Attest vorsichtshalber ausgesetzt, bis man aufklären konnte, warum er nicht fit war.
Später bei der Untersuchung hat sich herausgestellt, daß die plötzliche Unfähigkeit durch eine vorher nicht bekannte neurologische Erkrankung verursacht wurde.

Während der Untersuchung wurde der medizinische Dienst der AESA kontaktiert, um Infos darüber zu bekommen, ob die Krankheit, die zur Dienstunfähigkeit geführt hat, bei den ersten und wiederholten flugmedizinischen Untersuchungen entdeckt wurde.

Der medizinische Dienst der AESA hat bestätigt, daß die Erkrankung des Copiloten bei keiner dieser Untersuchungen festgestellt werden konnte, es sei denn, die Krankheit hätte zum Zeitpunkt der Untersuchung schon Symptome gezeigt oder der Pilot hätte schon vorher Symptome gehabt.

So, hier gehen nun alle Alarmsirenen an und hören auch nicht mehr auf zu tröten.
Die regelmäßigen Checks fanden nichts, aber die Spanier haben sofort etwas gefunden.
Ich werde das nicht weiter kommentieren.

Wer ein wenig mehr über die mafiösen Zustände der Luftfahrt-Industrie erfahren möchte, bitte hier entlang: Vor 15 Jahren war man noch investigativ unterwegs.
Es dauert nur ca. 7 min.
Dort sehen wir vermutlich auf den Weg des Co-Piloten, der den Rausschmiß - falls es so kommt - sicher nicht einfach so hinnehmen wird.

https://www.youtube.com/watch?v=lUgpDimSdlE

mfG
nereus

Wenn er geschlumpft wurde, war er bis dahin wohl gesund und ist es jetzt halt nicht mehr.

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 19.05.2025, 16:47 vor 214 Tagen @ nereus 3253 Views

Das Problem wird im Amiland schon länger und relativ offen diskutiert, hat aber auch da bisher (soweit mir bekannt) zu keinen Konsequenzen geführt - außer das gewisse Kreise sich nur noch von ungeschlupften Piloten fliegen lassen.
Das paßt aber nicht zu dem Vorfall German Wings.

--
Beste Grüße

GRIBA

Äh, ich stehe ein wenig auf dem Schlauch.

nereus @, Montag, 19.05.2025, 17:39 vor 214 Tagen @ Griba 3296 Views

Hallo Griba!

Du schreibst: Das Problem wird im Amiland schon länger und relativ offen diskutiert, hat aber auch da bisher (soweit mir bekannt) zu keinen Konsequenzen geführt - außer das gewisse Kreise sich nur noch von ungeschlupften Piloten fliegen lassen.

Mit dem Thema Covid und Impfung hat der Vorfall aber nichts zu tun.
Es geht vielmehr um das airtoxische Syndrom, wo Luft aus den Turbinen angesaugt wird und dann in Cockpit und Passagierraum geblasen wird.
Wenn sich da, wegen Undichtheiten, giftige Dämpfe entwickeln, gibt es ein fettes Problem.
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt und wird hartnäckig ignoriert.
Und da spielt die Impfung überhaupt keine Rolle.

Das paßt aber nicht zu dem Vorfall German Wings.

Doch, das paßt sogar sehr gut, weil Luftfahrtexperte Tim van Beveren beim Fall Andreas Lubitz auf das sogenannte Fume Event hingewiesen hat, was den Vorfall viel besser erklären würde.
Siehe u.a. hier: https://andreas-lubitz.com/de/fume-event/

Oder reden wir gerade aneinander vorbei? [[hae]]

mfG
nereus

Unwahrscheinlich

Martin @, Montag, 19.05.2025, 18:03 vor 214 Tagen @ nereus 3040 Views

Zum einen müssten bei giftigen Gasen im Cockpit beide Piloten betroffen sein. Gut, eine Ohnmacht muss zeitlich nicht identisch ablaufen, so dass einer der beiden noch reagieren kann. Dass aber der Austritt giftiger Gase in genau den fünf Minuten erfolgt, wenn der eine Pilot auf der Toilette ist, dürfte so unwahrscheinlich sein, dass ich es für diesen einen Fall ausschließen würde. Das heißt nicht, dass das passieren kann oder schon passiert ist, aber es dann rechtzeitig bemerkt wurde.

Die Überlegung geht von statistisch unabhängigen Ereignissen aus. Es wäre natürlich anders, wenn durch das Öffnen und Schließen der Cockpittür ein bestimmter Mechanismus ausgelöst werden könnte. Dann müsste das aber öfter passieren.

So einfach ist das nicht.

nereus @, Dienstag, 20.05.2025, 08:20 vor 213 Tagen @ Martin 2604 Views

Hallo Martin!

Inwiefern die Vergiftung zum Zeitpunkt eintrat, als der Chefpilot das Cockpit verließ, bleibt Spekulation.
Ich stimme Dir zu, die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering, aber auch nicht völlig abwegig.

Doch das ist nicht der Punkt.
Diese Berieselung/Bedampfung erfolgt über einen längeren Zeitraum systematisch und führt nicht immer zu unmittelbaren Wahrnehmungen oder Schäden.
Piloten und Stewardessen haben davon berichtet, erst Wochen oder Monate später die Beeinträchtigungen verspürt zu haben.
Andere hat es sofort erwischt, wie eine Stewardeß, die sich direkt unter die Luftdüse stellte, um das mutmaßliche Problem zu enträtseln.

Auch Andreas Lubitz hatte zuvor über andauernde Augenbeschwerden geklagt, für die es keine richtige Ursache zu geben schien.
Und sein Vater gibt dazu diesen Hinweis:

Die Maschine mit dieser Kennung, D-AGWV, hat unser Sohn im Juli 2014 mehrmals selber als Copilot geflogen. Am 08. Juli 2016 hatte dieser Airbus bereits ein offiziell gemeldetes Fume Event, das in der BFU Database registriert wurde.
..
Inwieweit schon vorher solche Vorfälle aufgetreten sind und ob Andreas davon betroffen war, ist nicht bekannt. Einem Fume Event geht aber immer ein schleichender Prozess voraus, vergleichbar mit einem Ölverlust bei einem Auto, der auch nicht von heute auf morgen auftritt.

Quelle: https://andreas-lubitz.com/de/fume-event/

Irgendwann kommt es dann zum Totalausfall.

Der Vorfall zeigt für mich erstaunliche Parallelen zum German-Wings Absturz auf, nur das es diesmal nicht zur Tragödie kam.

Den offiziellen Untersuchungen vertraue ich nur bedingt, das hat der Fall German Wings glasklar gezeigt.
Was nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll, wird verschwurbelt formuliert, nicht untersucht oder in irgendwelche Fußnoten gedrückt.
Es gibt massig Flugkatastrophen, die offiziell anders gedeutet wurden, als später investigativ untersucht.

Auch das die Spanier in ihrer Untersuchung etwas gefunden haben wollen, was deutschen Ärzte über Jahre entgangen sein soll – also ich weiß nicht.
Das ist in etwa genauso wahrscheinlich, wie das Fume Event bei der zehnminütigen Abwesenheit des Chefpiloten.

Das Netz ist voll von Berichten zum Thema und es wird seit vielen Jahrzehnten hartnäckig ignoriert.

mfG
nereus

Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit ein guter Orientierungspunkt

Martin @, Dienstag, 20.05.2025, 09:35 vor 213 Tagen @ nereus 2421 Views

Hallo nereus,

mal nicht Wahrscheinlichkeit, sondern Plausibilität: Gäbe es Flieger mit einem Typ-bedingten Problem mit toxischen Gasen, dann würde sich Boeing mit der Information kaum zurückhalten, wenn es Marktanteile wegen seiner eigenen Konstruktions- oder Qualitätsmängel erlebt. Zudem dürften die vielen Fluggesellschaften der Welt nicht synchron still halten und bei Verdacht eigene Messungen anstellen. Deshalb halte ich ein verbreitetes Phänomen für nicht plausibel.

Nochmal zur Wahrscheinlichkeit: Ich kann mir ein Szenario vorstellen, das zu einer höheren Wahrscheinlichkeit wie beim Sevilla-Flug führen könnte. Dann nämlich, wenn das ca. 5-Minutenfenster aus der Berechnung eliminiert wäre. Was wäre, wenn der Chefpilot gar nicht primär pinkeln musste, sondern sich nur kurz die Beine vertreten und frische Kabinenluft schnuppern wollte, weil er sich gerade nicht wohl fühlteaus dem von Dir vermuteten Grund. Und dann hat es eben den Copiloten erwischt. Toxisches Gas im Cockpit könnte dann immer noch ein seltenes Ereignis sein, aber die Wahrscheinlichkeit wäre deutlich höher. Es müsste dann aber trotzdem auch viele Fälle geben, bei denen der eine Pilot nicht das Cockpit verlassen hat und beide Piloten betroffen gewesen wären.

Interessant finde ich, dass es wohl (inzwischen?) einen Notfallcode gibt. Warum reicht dafür nicht ein normaler Code? Kann es sein, dass der Notfallcode zu einer ferngesteuerten Öffnung führt? Ich würde mich auch nicht wundern, wenn es im Cockpit eine Kamera gäbe, die eine Fernüberwachung erlaubt.

Was ich noch nicht über die Schubumkehr wußte.

nereus @, Dienstag, 20.05.2025, 11:38 vor 213 Tagen @ Martin 2480 Views

Hallo Martin!

Du schreibst: Gäbe es Flieger mit einem Typ-bedingten Problem mit toxischen Gasen, dann würde sich Boeing mit der Information kaum zurückhalten, wenn es Marktanteile wegen seiner eigenen Konstruktions- oder Qualitätsmängel erlebt.
Zudem dürften die vielen Fluggesellschaften der Welt nicht synchron still halten und bei Verdacht eigene Messungen anstellen.
Deshalb halte ich ein verbreitetes Phänomen für nicht plausibel.

Das klingt alles sehr nachvollziehbar.
Aber das Problem verschwindet dadurch nicht.
Es ist existent, es gibt Hunderte von Betroffenen und es läßt sich auch definitiv nachweisen.
Schau Dir die Berichte zum Thema an. Das Spinnennetz ist voll davon.

Was wäre, wenn der Chefpilot gar nicht primär pinkeln musste, sondern sich nur kurz die Beine vertreten und frische Kabinenluft schnuppern wollte, weil er sich gerade nicht wohl fühlte aus dem von Dir vermuteten Grund.

Gut, das Du das ansprichst, weil mir genau der gleiche Gedanke gekommen war.

Und dann hat es eben den Copiloten erwischt. Toxisches Gas im Cockpit könnte dann immer noch ein seltenes Ereignis sein, aber die Wahrscheinlichkeit wäre deutlich höher.

Das hat offenbar auch etwas mit der persönlichen Sensibilität zu tun.
Nicht jeder reagiert gleich und mit denselben Symptomen.
Die Fallberichte bieten eine ganze Palette von Beschwerden mit unterschiedlichen „Antwortzeiten“.

Es müsste dann aber trotzdem auch viele Fälle geben, bei denen der eine Pilot nicht das Cockpit verlassen hat und beide Piloten betroffen gewesen wären.

Diese Fälle gibt es.
Inwiefern das viel ist, wäre wieder eine andere Frage.

Aber, was ich bisher auch nicht wußte ist das hier: Die Zerstaubung kann sehr wohl im Minutenbereich stattfinden.

Hohe thermische und mechanische Belastungen in Flugzeugtriebwerken bedingen eine möglichst reibungsarme Konstruktion der Dichtungen des Ölkreislaufs.
An der Triebwerkswelle wird dies durch den Einsatz von Labyrinth-Dichtungen erreicht, die ihre Funktion berührungslos verrichten. Statt dessen wirkt dem Öldruck auf der einen Seite der Dichtung ein Luftdruck auf der „trockenen“ Seite entgegen.
Durch Schubänderungen kann dieses Gleichgewicht kurzzeitig gestört werden und zum Eindringen von Öl ins Druckluftsystem des Flugzeugs führen.
Jedoch auch bei konstanter Leistung und einwandfreiem Zustand der Dichtungen findet ein anhaltender geringfügiger Übergang von Öl statt.

Die dabei entstehenden Feinstaubpartikel würden sich über die Betriebsdauer in den Rohren und Leitungen des Klimasystems ablagern und bei Änderungen der Temperatur- und Druckverhältnisse, zum Beispiel durch einen Wechsel der Zapfluftquelle von Triebwerk auf APU nach der Landung, innerhalb kürzester Zeit gelöst und dann in erhöhter Konzentration in die Kabinenluft eingetragen werden.

Quelle: https://www.vcockpit.de/newsroom/vc-info/fume-events/

Die Grafik ist spannend, denn hier sieht man An- und Abstieg der Belastung.

[image]

Das Team führte Messungen auf vier Kurzstreckenflügen der A320-Familie durch.
Ein erfahrener Flugkapitän platzierte das Feinstaubmessgerät unter einem Passagiersitz und zeichnete die Änderungen der Schaltung des Klimasystems über den Flugverlauf auf.

Auf allen Flügen konnten erhebliche Ausschläge registriert werden, wenn die Zapfluftquelle gewechselt wurde (Triebwerk γ APU; APU γ Triebwerk) oder wenn die Klimasysteme nach einem sog. Packs-Off-Takeoff wieder zugeschaltet wurden. Die Feinstaubbelastung sank dann innerhalb von einigen Minuten wieder auf das Ausgangsniveau.

Daraus folgt: Es können tatsächlich innerhalb weniger Minuten Spitzenwerte erreicht werden, die kurz danach wieder auf Null fallen.
Damit ist es dann wieder doch nicht so unwahrscheinlich, daß es in der Pinkelpause zu einem besonderen Ereignis kam, was ich zuvor auch für sehr selten erachtet habe.

mfG
nereus

Wie teuer wäre denn so eine "Rückrufaktion" für Boeing?

Brutus ⌂ @, Sonntag, 25.05.2025, 20:21 vor 207 Tagen @ nereus 1579 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 25.05.2025, 20:39

..oder GE Aerospace und/oder Rolls Royce?


„Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, sinkt die Überlebensquote von jedem auf Null.
Ein von uns gebautes Fahrzeug verursachte einen Unfall aufgrund eines technischen Defektes.
Frage: Soll eine Rückrufaktion ausgelöst werden?

- Man nehme die Anzahl der zugelassen Fahrzeuge „a“
- die voraussichtliche Defektrate „b“ und
- den Betrag, der durchschnittlichen außergerichtlichen Einigung „c“.
a*b*c = x
Ist „x“ kleiner, als die Kosten für eine Rückrufaktion, wird keine durchgeführt.“

(aus Fightclub)

Das kann man kinderleicht auf Flugzeuge genauso anwenden!

Jetzt nimmt sich jeder Interessierte gerne mal einen Taschenrechner und versucht herauszufinden, wie teuer eine „Rückrufaktion“ bei Boeing denn so wäre!

Oder anders gesprochen.
Ein stehendes Flugzeug kostet allein schon dadurch Geld, weil es nicht fliegt.
Interessierte schauen auf der A14 Höhe Flugplatz Leipzig Schkeuditz Fahrtrichtung Halle/Saale gerne mal nach rechts.

Dort stehen seit März 2023 drei russische Antonov Transportflugzeuge vollkommen bewegungslos!
Zwangstillgelegt! Haben es die Russen umgekehrt mit deutschen Maschinen genauso gemacht?

Im Falle Boeing gäbe es jetzt, wegen Tricresylphosphat, sogar einen sicherheitsspezifischen Vorwand (!) (s.o.)

Denn was, wenn eine Nation die latente Gefahr herunterfallender Flugzeuge, wegen eines läppischen Hilfsstoffes bei defekten Dichtungen im Triebwerk eine Pyrolyse eingeht und dann Personal und Gäste vergiftet oder, siehe Lubitz Schlimmeres verursacht, nicht hinnehmen möchte? Ach ja Überflugverbot, das gibts ja auch noch! Glück gehabt!

Genau deshalb, dieser Rechnung oben, mussten die Eltern von Andreas Lubitz diese mutmaßlich von den Medien konstruierte Schmach hinnehmen!

Oder aber, der Betrag der Höhe ihrer außergerichtlichen Einigung, war schlicht zu niedrig!

Wenn sie 10 Mrd US $ gefordert und bekommen hätten, sähe es anders aus (siehe Gleichung oben).
Welcher Richter erkennt überhaupt die Tragweite dieses logischen Erfodernisses oder kann dies rechtsverbindlich umsetzen? Ach ja, "außergerichtlich", man schafft es durchschnittlich nicht mal bis in den Gerichtssaal!

Die Rückrufaktion findet nicht statt, weil "x" kleiner, als die Kosten für die Rückrufaktion sind!

Und der Faktor „b“ fällt wegen medial geschürten Beschwichtigungen und komplizierten oder sogar untauglichen Nachweismethoden für Betroffene auch zu gering aus.

Und bei Boeing wären es ja wirklich weniger die Kosten des Rückrufs selbst, was mittels eigenem Servicetechnikerteam sogar ziemlich geschmeidig nach und nach während einer Routinewartung unauffällig ablaufen könnte, es wäre vielmehr der Imageverlust! Und an dem hängen Milliarden! Ach, wem erzähl ich das! Man bedenke allein die Kursausschläge!
Oder überlege, welches Potential im Vorwissen steckt, falls sich da was tut!
Dieser, ich nenne ihn mal Faktor „d“, fehlt noch bei der Berechnung!
Vielleicht aber, haben die Spezialisten von Boeing auch einfach keinen technisch geeigneten Ersatz oder Methode, der Negierung der Ursache per „eingeschleustem“ Serviceteam abzustellen?

Man darf spekulieren!

Diese a*b*c=x Rechnung findet allerdings innerhalb Eures Lebens überall statt.
Bei den Transportmitteln, den Immobilien, der Infrastruktur, den Handys, dem Essen, den Lebensmittelverpackungen, dem Trinkwasser, den Elektroüberlandleitungen, den Sendemasten, den Klamotten, dem Kücheninventar, den Werkzeugen, den Migranten, (auch dort bislang keine „Rückrufaktion“) überall!

Daß also so getan wird, als sein Nichts und einfach weitergeflogen wird, kann nur solche Menschen beruhigen die diese eben genannte Standardrechnung nicht kennen oder bewusst ignorieren!
Obrigkeitshörige oder Menschen, die nur an das Gute glauben wollen!
Was per se ja nichts Schlimmes ist, nur zuweilen manchmal im Zweifel eben doch!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

airtoxisches Syndrom tritt aber nur auf, wenn eine der Turbinen überhitzt gewesen wäre

Socke ⌂ @, Montag, 19.05.2025, 21:31 vor 213 Tagen @ nereus 2711 Views

So eine Überhitzung der Komponenten hätten die bei der Untersuchung hinterher aus den Loggingdaten der Technikwerte ausgelesen, ist aber im Bericht keine Rede davon, daher liegt das hier nicht vor.

Woher hast Du diese Info?

nereus @, Dienstag, 20.05.2025, 08:33 vor 213 Tagen @ Socke 2438 Views

Hallo Socke!

Du schreibst: airtoxisches Syndrom tritt aber nur auf, wenn eine der Turbinen überhitzt gewesen wäre

Gibt es dafür eine Quelle?
Soweit ich informiert bin, geht es grundsätzlich um den Turbinenbetrieb, der selbstverständlich immer hohe Temperaturen entwickelt. Da redet man von über 2.000 Grad Celsius in der Brennkammer.

Als mittlerweile unstrittig gilt, dass Rückstände von Triebwerksöl – Organophosphate und Pyrolyseprodukte - das Innere der Flugzeugkabine erreichen und dass einige Additive dieser Hochleistungsschmierstoffe in ihrer Reinform gesundheitsschädlich sind. Pyrolyse bezeichnet dabei die chemische Aufspaltung von Bestandteilen des Triebwerksöls unter Einfluss hoher Temperaturen. Die dadurch entstehenden neuen Stoffe sind vielfältig und je nach vorherrschenden Temperaturen nicht immer identisch.

Quelle: https://www.vcockpit.de/newsroom/vc-info/fume-events/

Da steht nix von Überhitzung.
Aber, ich lerne gerne dazu.
Wo hast Du das gelesen?

mfG
nereus

Sowohl als auch.

Griba @, Dunkeldeutschland, Dienstag, 20.05.2025, 15:04 vor 213 Tagen @ nereus 2340 Views

Fume Event paßt zum GW-Unglück aus anderen Gründen nicht so recht - z. B. warum ist nur der Co. tot und dann in so kurzer Zeit? - und die Schlumpfung fand erst später statt.
Ein neurologisches Problem wie im anderen Fall, welches bis dahin unauffällig geblieben ist, kann mehrere Ursachen haben. Die Schlumpfung ist in dabei aber die wahrscheinlichste Ursache.

--
Beste Grüße

GRIBA

Ich komme vom Schlauch einfach nicht runter. ;-)

nereus @, Dienstag, 20.05.2025, 15:59 vor 213 Tagen @ Griba 2459 Views

Hallo Griba!

Du schreibst: Fume Event paßt zum GW-Unglück aus anderen Gründen nicht so recht - z. B. warum ist nur der Co. tot und dann in so kurzer Zeit? - und die Schlumpfung fand erst später statt.

Das muß ich erst einmal sortieren.

GW dürfte für German Wings stehen.
Der Absturz der Maschine mit Co-Pilot Andreas Lubitz fand im März 2015 statt.
Da war Covid allerhöchstens in der Planungsphase - also überhaupt kein Thema.

Nicht nur der Co-Pilot kam damals zu Tode, sondern alle Insassen des Fliegers.

Also ich fühle mich ein wenig überfordert von Deinen Angaben, weil da passt so gut wie gar nichts.
Oder meinst Du jetzt den Fall der Lufthansa Maschine vom Februar 2024? [[hae]]

Das war aber keine German Wings, sondern eine Lufthansa-Maschine.
OK, German Wings ist eine Tochter der Kraniche .. [[zwinker]]

Aber da verstarb niemand, nur der Co-Pilot kollabierte für ca. 10 min.
Der Flieger wurde vom Kapitän sicher in Madrid gelandet.
Dort wurde auch der Co-Pilot behandelt und versorgt.

Ein neurologisches Problem wie im anderen Fall, welches bis dahin unauffällig geblieben ist, kann mehrere Ursachen haben.
Die Schlumpfung ist in dabei aber die wahrscheinlichste Ursache.

Ein Impfschaden beim Co-Pilot kann natürlich auch nicht ausgeschlossen werden, dann stimme ich Dir zu, aber das Szenario hat für mich mehr das Fume-Event Geschmäckle.
Mal sehen, ob da künftig noch mehr herauskommen wird, dann werden wir vielleicht beide schlauer.

mfG
nereus

Ich kann das leider nicht ausführlicher darlegen - zu viele Köpfe sind bereits gerollt. owT

Griba @, Dunkeldeutschland, Mittwoch, 21.05.2025, 10:56 vor 212 Tagen @ nereus 2061 Views

[[kotz]]

--
Beste Grüße

GRIBA

2 Fälle von plötzlicher Ohnmacht im Kollegenkreis

Joe68 @, Montag, 19.05.2025, 21:46 vor 213 Tagen @ nereus 3327 Views

Beide zwischen 50-60 Jahre, eher gesund als kränklich. Einer wurde am Schreibtisch ohnmächtig, mit dem Kopf auf der Tischplatte aufgeschlagen, abgesehn von einem abgebrchenen Zahn ist nichts weiter passieer, es wurde keine Ursache gefunden.

Der andere ist auf dem Rad gefahren, fand sich dann im Krankenhaus wieder. Auch keine organischen Ursachen gefunden.

Warum sollte das nicht auc hbei Piloten, während des Fluges, nicht auftreten. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit, und eine Frage der Vertuschung hinterher.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Mindestens einFall war vor 2021, beim anderen habe ich den Termin vergessen kT

Joe68 @, Dienstag, 20.05.2025, 07:27 vor 213 Tagen @ D-Marker 2373 Views

kt

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Nach dem GW-Unglück gab es die EASA(?)-Anweisung, daß immer eine zweite "autorisierte" Person in Cockpit...

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 19.05.2025, 11:50 vor 214 Tagen @ nereus 3643 Views

anwesend zu sein hat, um im Notfall die Tür öffnen zu können. Offenbar wird das nicht (mehr) umgesetzt.
Dürfte bei dem GW-Unglück ähnlich abgelaufen sein, allerdings gleich tödlich... [[zigarre]]

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Beste Grüße

GRIBA

Man muss jetzt den Germanwings-Absturz 2015 nochmal neu überdenken

sensortimecom ⌂ @, Montag, 19.05.2025, 13:08 vor 214 Tagen @ nereus 3756 Views

Dieses deja-vu zwingt dazu.

Wer seine Freiheit, gegen Sicherheit aufgibt, wird am Ende Beides verlieren!

Brutus ⌂ @, Montag, 19.05.2025, 13:28 vor 214 Tagen @ nereus 3614 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 19.05.2025, 13:41

Warum gibts denn überhaupt Cockpit Türen?
Verschlossen?
Warum muss man Flüssigkeiten wegschütten oder transparent kontrollieren lassen, Schweizer Taschenmesser wegwerfen und Bastelscheren und und und.
(Dabei sind Kugelschreiber genauso gefährlich! Sind die schon verboten - noch nicht? Wartet mal ab. 6 Monate, ab jetzt!)

Warum lasst Ihr Euch das gefallen oder habt es Euch gefallen lassen?
Die echten und beinahe- Abstürze sind der Preis dafür! Was denn sonst?

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16. Der Preis, den gute Menschen für ihre Gleichgültigkeit gegenüber öffentlichen Angelegenheiten zahlen, sie werden von bösen Menschen regiert. – Platon

(Und/Oder mit den Ergebnissen in dem Fall sog. "böser Handlungen" konfrontiert - hier Absturz)
(siehe Überschrift)

Die Ursachen sind Andere! Hier werden nur Symptome behandelt!

Früher sind die Kinder zum Kapitän vorgegangen, saßen auf dem Schoß des Kapitäns und sind die Maschine geflogen!

(Verfilmung "Das fliegende Klassenzimmer" nach Erich Kästner)

Früher war war nicht Vieles, sondern fast ALLES besser! Außer DSL meinentwegen!

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nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Ich will BTX wieder haben! owT

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 19.05.2025, 16:29 vor 214 Tagen @ Brutus 2910 Views

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Beste Grüße

GRIBA

Wie oft wird ein Pilot im Cockpit ohnmächtig?

Martin @, Montag, 19.05.2025, 17:38 vor 214 Tagen @ nereus 3137 Views

Oft liest man ja nichts über solche Vorfälle, dabei dürften jederzeit ca. 10.000 Verkehrsflugzeuge in der Luft sein, also 20.000 Piloten. Dass innerhalb eines Jahres ein Pilot in einem bestimmten Zeitfenster ohnmächtig wird, das für eine Pinkelpause benötigt wird, liegt überschlägig bei 1 zu 1 Milliarde. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass die Ohnmacht ein Einzelfall war, nur dürfte sonst der zweite Pilot auch im Cockpit sein.

Eine kurze Frage nach einer Statistik beim MS Copilot:

Es gibt keine umfassenden öffentlichen Statistiken darüber, wie oft Piloten im Cockpit bewusstlos werden. Allerdings gibt es dokumentierte Fälle, in denen Piloten während des Fluges gesundheitliche Probleme hatten. Ein Beispiel ist ein Vorfall auf einem Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Sevilla im Februar 2024, bei dem ein Co-Pilot während des Fluges das Bewusstsein verlor, während der Kapitän nicht im Cockpit war. Die Maschine flog rund zehn Minuten ohne einen kontrollierenden Piloten, bevor der Kapitän wieder Zugang zum Cockpit erhielt.

Solche Vorfälle sind selten, da Piloten regelmäßige medizinische Untersuchungen durchlaufen, um ihre Flugtauglichkeit sicherzustellen. Zudem gibt es Sicherheitsmaßnahmen wie den Autopiloten und Protokolle für Notfälle. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat nach solchen Vorfällen empfohlen, dass sich immer eine zweite befugte Person im Cockpit aufhalten sollte, wenn einer der Piloten es verlässt.

Falls du nach spezifischen Statistiken suchst, könnte eine Anfrage bei Luftfahrtbehörden oder Flugsicherheitsorganisationen wie der EASA oder der FAA hilfreich sein.

Da schließt sich der Kreis <img src=" />. Immerhin ist der MS Copilot up to date. Die Fluggesellschaften dürften wenig Interesse haben, solche Statistiken zu veröffentlichen. Aber der MS Copilot dürfte da entweder nicht allwissend sein oder mauern müssen.

ChatGPT vs. MS Copilot

Martin @, Montag, 19.05.2025, 18:07 vor 214 Tagen @ Martin 3065 Views

ChatGPT ist nich aktuell, dafür aber detaillierter:

Das Thema „Ohnmacht von Piloten im Cockpit“ ist sehr ernst – und extrem selten. Tatsächlich gibt es nur sehr wenige dokumentierte Fälle von Bewusstlosigkeit (Synkope) bei Verkehrspiloten während des Flugbetriebs. Auch wenn keine zentrale öffentliche Statistik jedes einzelnen Vorfalls weltweit geführt wird, gibt es einige belastbare Quellen und Untersuchungen, die ein realistisches Bild geben:

Wie oft kommt Ohnmacht im Cockpit vor?
Extrem selten – geschätzt unter 1 Fall pro 10 Millionen Flugstunden
Laut Daten von Luftfahrtbehörden wie der US Federal Aviation Administration (FAA) oder EASA in Europa, sind medizinische Notfälle im Cockpit sehr selten – und Bewusstlosigkeit noch seltener.

Die FAA zählte in einer Studie aus dem Jahr 2012 etwa 0,09 medizinische Notfälle pro 100.000 Flugstunden, bei denen Piloten betroffen waren.

Die British Civil Aviation Authority (CAA) dokumentierte in einem Zeitraum von 10 Jahren weniger als 20 Fälle von Piloten, die aufgrund medizinischer Ereignisse arbeitsunfähig wurden – Ohnmacht war nur ein Teil davon.

Ursachen für Ohnmacht bei Piloten
Kreislaufprobleme oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Hypoxie (Sauerstoffmangel) – sehr selten dank Kabinendruck

Starke Dehydration oder Unterzuckerung

Schlaganfall oder Herzinfarkt (äußerst selten bei streng medizinisch kontrollierten Piloten)

Vergiftung (z. B. Kabinenrauch – extrem selten)

Piloten werden durch strenge medizinische Checks regelmäßig überprüft – Verkehrsflugzeugführer (ATPL) müssen z. B.:

alle 12 Monate (unter 40) bzw. alle 6 Monate (ab 40) zur Tauglichkeitsuntersuchung Klasse 1

dabei wird u. a. Herz-Kreislauf, EKG, Belastung, Blutdruck, etc. geprüft

Hab schon in Flieger gesessen, als der Capitän Herzinfarkt bekam.

Albert @, Montag, 19.05.2025, 18:58 vor 214 Tagen @ Martin 3243 Views

bearbeitet von Albert, Montag, 19.05.2025, 19:03

War ein Austrian Airlines Flug von Wien nach Düsseldorf. Airbus A320 rappelvoll belegt. Messe in Düsseldorf.

Flieger war in Startposition....gibt Turbinengas...rollt erste ca. 10 m los....plötzlich ein Ruck ....Triebwerke wieder zurück gefahren....Maschine rollt weg vom Rollfeld zu Parkposition....Feuerwehr mit Alarmlicht von mehreren Seiten....keine Erklärung der Stewardessen für ca. 10 Minuten...Da geht die Muffe...Bombe an Bord? Feuer?....
Gehe zur Toilette vorne und sehe, wie der ca 55 jährige Capitän (bei Bewusstsein?) auf Liege herausgetragen wird.

Haben Hotelzimmer und Essgutscheine bekommen. Ersatzflug mit zusätzlichem Umsteigen am nächsten Tag. Es war kein Ersatz Pilot zur Verfügung. Abwicklung dauerte ca 2 Stunden, da der Flughafen schon im "Abendmodus" war.

Ca 8 - 10 Jahre her.

Statistisch ein Pilotenausfall alle 20 Tage?

Martin @, Dienstag, 20.05.2025, 07:21 vor 213 Tagen @ Albert 2491 Views

Die google- und KI-Quellen meinen etwas von geschätzt weniger als 1 Pilotenausfall per 10 Millionen Flugstunden. Geht man davon aus, dass rund um die Uhr ungefähr 20.000 Piloten in der Luft sind entspricht dies ca. 500.000 Piloten-Flugstunden pro Tag. Das hieße im weltweiten Flugverkehr gibt es 1 Pilotenausfall pro ca. 20 Tage. Abseits der Frage nach der Qualität der Daten im Internet wäre ein Ausfall aus diesem Blickwinkel gar nicht so selten.

Andererseits muss man sehen, dass das Zwei-Piloten-Prinzip bei Langflügen davon ausgeht, dass nicht zwei Piloten innerhalb von wenigen Stunden ausfallen, berücksichtigt man nächste Notlandemöglichkeiten. Vielleicht hat ja ein A380, der nicht überall landen kann, einen dritten Piloten an Bord.

Schon blöd, wenn das Bratwurstopfer ausgerechnet der fliegende Pilot ist

Socke ⌂ @, Montag, 19.05.2025, 21:38 vor 213 Tagen @ nereus 3125 Views

Sehr wahrscheinlicher Fall von Blutverklottung oder neuronalen Schäden am Nervensystem.
Deshalb entwickelt ja Airbus den Autopiloten weiter, dass dieser auch selbstständig landen kann ohne jeden Eingriff in die Steuerung (A350 z.B.) Nur fürs Starten ist das wohl noch nicht implementiert, kommt sicher noch. Solche und ähnliche Vorfälle häufen sich ja seit der Bratwurstgeschichte vor 4 Jahren. Es besteht also Handlungsbedarf.

--
Notquartier für das Gelbe:
http://derclub.xobor.de/
(Im Falle von Störungen beim Gelben soll dies nur als "Info-Kanal" dienen, bis das Gelbe wieder erreichbar ist, siehe hier)
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=509208

Na ja, ich hab da was Älteres gefunden, das musste nur angepasst werden

Brutus ⌂ @, Dienstag, 20.05.2025, 02:15 vor 213 Tagen @ Socke 2974 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 20.05.2025, 02:36

Da hatten wohl welche Vorauswissen.

und war es nicht so, dass die Davos Clique, schon bei den letzten Treffen Wert darauf gelegt hat, dass sie nur noch von Piloten, die den kombinierten Psycho-Schlumpf-IQ-Test bestanden haben, geflogen werden wollen?

[image]

Ansonsten:
Der Wahrscheinlichkeit nach, kommt nur 1% hier an. Von mutmaßlich 99 ähnlichen Fällen erfahren wir nichts, also den "beinahe Katastrophen". Und bei den Busfahrern, die während der Fahrt ohnmächtig werden, was wollt ihr hier eigentlich noch für Sicherheitssysteme einbauen? Zweiten Fahrer mit Doppelbedienung (2. Lenkrad etc.) mitfahren lassen? Bruhahaha!

Ferner.

Nochmal und ich werde hier keine Anleitung schreiben, für eine Entführung oder Schlimmeres, muss man nicht an Bord dieses Flugzeuges sein.
Das was der Pöbel heute bereits bereit ist hinzunehmen, würde ich, wenn ich mich zum Tyrannen machen würdet, noch weiter ausbauen.
Ich würde Euch alle nur noch mit Handschellen angelegt einsteigen lassen!
Begründung: Dient doch Eurer eigenen Sicherheit!

Nicht weil ich das als Tyrann brauche, sondern weil der Pöbel offenkundig in seinem pervertiertem Pseudosicherheits-Devotismus danach strebt, wie nochwas!
Die vereinte versammelte Fahrradhelmclique sozusagen.

Muss ich nochmal erinnern, dass die ganze Farce, eingesperrter Piloten hinter Sicherheitstüren, mit 9/11 zusammenhängt?

Wenn man 20 Jahre negiert, dass 9/11 das war, als was es verkauft wurde, wie kann man dann die damit begründeten Unterdrückungsmaßnahmen immernoch hinnehmen?

Mir schleierhaft.

Weil das (echte Sabotagegefahr) ist unkontrollierbar!

Da hilft nur noch Flugverkehr einstellen! Aus Sicherheitsgründen!
Genau wie die Volksfeste usw. usf.

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[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Logik bzgl. "Piloten der Davosclique" (mTuB)

DT @, Dienstag, 20.05.2025, 09:10 vor 213 Tagen @ Brutus 2994 Views

Hallo Brutus,
zur "Davosclique" gehört ja ohne Frage das Plapperlenchen, sie ist ja die Marionette vom Klausi.
Beleg:
https://praxistipps.focus.de/young-global-leaders-mitglieder-und-ziele-der-schwab-freun...
[image]

Nun ist das Lenchen praktisch die ganze Zeit mit der Luftwaffe geflogen:
[image]

Die Luftwaffenpiloten sind aber Bundeswehrsoldaten. Und genau die mußten sich impfen lassen.
Bei Nichtimpfung erfolgte Kündigung, wie in diesen 70 Fällen hier:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-08/deutschland-bundeswehr-corona-im...

Wie kann es also sein, daß man stets genügend "ungeschlumpfte" Piloten (es braucht ja immer 2) für das Lenchen vorhält?

Hier sind übrigens noch mehr von der "Davosclique". Wo kommen all diese Piloten her?
[image]

Gruß DT

Ernsthaft?

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 21.05.2025, 02:17 vor 212 Tagen @ DT 2332 Views

Du willst eine Marionette, jetzt nicht mit den wirklichen Strippenziehern, die selbst denken, reden und entscheiden können, also den "Machern" gleichsetzen, oder?

Eine Marionette ist Deko! Sonst Nichts!
Und zu machen hat die genau das, was man ihr aufgibt!

Den Lenkern dieser Welt ist doch vollkommen Banane, ob diese temporäre Erscheinung oder eine andere Marionette an deren Stelle irgendwelche Worthülsen absondert oder ob sie es überhaupt lebend bis dorthin schafft um es auf den Punkt zu bringen!

Aber das wusstest Du doch vorher schon. Also, warum fragst Du wirklich?

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nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Und was ist damit? (mTuL)

DT @, Mittwoch, 21.05.2025, 06:47 vor 212 Tagen @ Brutus 2383 Views

https://www.keystone-sda.ch/de/w/mit-ungeimpften-piloten-zum-wef-

Behauptung
In den sozialen Medien kursiert die Behauptung, dass WEF-Gäste von «ungeimpften Piloten» geflogen werden wollen. Dazu wird ein Artikel über ein Interview mit einem australischen Piloten geteilt, wo auch das Video des Interviews zu finden ist.

Beurteilung
Das Video ist aus dem Kontext gerissen worden. In der Sequenz ist keine Rede, dass WEF-Gäste von ungeimpften Piloten nach Davos geflogen werden wollen. Der darin zitierte US-Pilot sowie die genannte Organisation US Freedom Flyers distanzieren sich von der Behauptung, mit dem WEF in Verbindung zu stehen.

Sachlage
In dem verbreiteten Artikel heisst es, reiche Personen könnten aussuchen, von wem sie geflogen werden wollen. Bürgerinnen und Bürger, welche nicht mit Privatjets unterwegs sind, würden hingegen automatisch von gegen Sars-CoV-2-geimpften Piloten und Crews betreut.


In der Tat kündigte die Schweizer Fluggesellschaft Swiss im August 2021 ein Impfobligatorium für ihre Besatzungsmitglieder ab Mitte November an. Auch amerikanische Fluggesellschaften veranlassten, dass ihre Flugbesatzungen vollständig gegen Sars-CoV-2 geimpft wird. Damit folgten sie der behördlichen Anordnung, welche für Bundesbedienstete sowie staatliche Auftragnehmern eine Covid-19-Impfobligatorium vorsieht. Diesem Impfmandat unterliegen auch die amerikanischen Airlines. Mehrere Medien berichteten darüber.


Dagegen formierte sich Widerstand. In den USA machten sich die US Freedom Flyers für das Flugpersonal stark, das sich nicht gegen Sars-CoV-2 impfen lassen möchte. Auch in Australien versuchten Piloten, sich gegen die Regeln zur Wehr zu setzen.


In dem Interview ist ein Vertreter einer australischen Organisation zu sehen, die gegen das Impfmandat für Flugbesatzungspersonal kämpft. Dieser Vertreter stützt sich im Interview auf eine Aussage von Josh Yoder, eines Vertreters einer US-Partnerorganisation. Yoder habe von wohlhabenden Geschäftspersonen berichtet, die Wert auf ungeimpftes Flugpersonal legen würden.


In dieser Interview-Sequenz, welche ebenfalls in den sozialen Medien kursiert, fällt mit keinem Wort das WEF oder Davos. Die Organisation US Freedom Flyers dementierte via Twitter, in Kontakt mit dem WEF zu stehen. Auch Josh Yoder selbst distanzierte sich via Twitter von derartigen Behauptungen und bezeichnet dies als «Click bait Journalism».

Wohlhabende Geschäftsleute seien auf ihn zugekommen, schreibt Yoder. Doch weder das WEF noch der Veranstaltungsort Davos hätten nach ungeimpften Piloten gesucht. Aus dem Interview-Video lässt sich folglich nicht ableiten, ob es WEF-Gäste gibt, die auf einer ungeimpften Flugbesatzung bestanden haben.

Also Brutus: Fakten oder nur Geraune?

Du hast doch selbst die Bilder verlinkt!

Brutus ⌂ @, Mittwoch, 21.05.2025, 21:44 vor 211 Tagen @ DT 2097 Views

bearbeitet von Brutus, Mittwoch, 21.05.2025, 22:04

Also der Versuch:
"non es in actis non est in mundo"
Deinerseits?

Stanley Kubrik
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Jener plauderte aus Sicht "Eliten" in seinem letzten Film, "Eyes wide shut" bisschen zu sehr aus dem Nähkästchen.

Jedenfalls ging er just in dem Moment über die Wupper, als die Szenen fertig im Kasten und geschnitten waren.

Es wurden Wortwechsel behauptet: "wenn Du das in die Welt setzt" wirst Du nicht mehr in der Welt sein."

(Udo Ulfkotte erging es ja auch irgendwie so. Oder sogar Andreas Clauss. Vllt. sogar Tassie Devil? Auf jeden Fall aber Walther Kronenberger oder Avicci!)

Keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen, war durch den zeitlichen Zusammenhang jedenfalls ziemlich verdächtig, ähnlich wie der Selbstmord Kirstin Heisig, bei ihrem Buch "Ende der Geduld." Dahingestellt.

Im Film ging es also um "Geheimgesellschaften", die sich aus den angeblichen Top Positionen, der jeweiligen regionalen Agglomeration zusammensetzen und sodann irgendwo auf irgendwelchen versteckten privaten exclusiven Residenzen "Partys" feierten.

Angeblich!

Ich jedenfalls, hab mich auf die Suche gemacht und geschaut, wann wo wie irgendwo wieder mal so eine Veranstaltung stattfindet!

Irgendwelche Spuren muss es doch geben, im Internet.

Lange Rede - gefunden hab ich Nichts, null Komma Nichts, rein überhaupt garnichts.

Es gibt sowas nicht!

Non est in actis non est in mundo?
Ist Stanley Kubrik also jetzt doch rein zufällig gegangen und die ganze Thematik reinste Fiktion - weil es müssen sich doch Belege finden lassen - verstehe das nicht!

Zurück zum Thema:
Den Satz der ungeimpften Crew, hab ich nicht in die Welt gesetzt, da gibts Quellen und da bist Du fitter als ich, diese ausfindig zu machen.

Bekannt ist, dass sich diese Tatsache etwas gegen die eigene Impfentscheidung Mancher stellen würde, wodurch Du (u.v.A) persönlich bei dieser Recherche doch schon als befangen gelten könntest.

Konjunktivitis.

Nicht zwingend der Öffentlichkeit gegenüber, eher Dir selbst gegenüber. Kannst Du machen, geht Niemanden etwas an.

Aber allen Ernstes zu erwarten, dass ich Dir die hausinternen Gespräche von Einem oder Allen die ne Flotte Learjets und Piloten bei sich auf dem Hof stehen haben und die Order ausgeben, mit wem sie fortan bevorzugt zu fliegen gedenken (woraus der von mir weitergegebene Urpostinhalt mutmasslich stammt) nach der Marionetteneilage von vorhin - deutet auf etwas Anders hin. Dir gehts vielleicht gar nicht um die Sache?

Zumal sich das mit einer inhaltlichen Vorgehensweise, die wir hier schonmal gehabt haben deckt?

Stanley Kubriuk und ich, wobei ich mich nicht im Entferntesten mit ihm auf eine Stufe stellen möchte, haben sich die ganzen Dinger einfach aus der hohlen Hand gezogen, was denn sonst! Weil im (Google-)Netz ist dazu nämlich nichts zu finden, also existiert es nicht! (Haha Google, noch so ein Gag im Gag.)

Ganz einfach!

Und die Liste der Geschehnisse oder nicht gehabten Geschehnisse, angefangen von Namen und Nationalitäten und und und über die im Netz ebenso Nichts zu finden ist, wird jeden Tag länger und länger!

Es gibt kaum noch Ausländerkriminalität, weil jeden Tag verschwinden Infos darüber aus dem Netz!
Selbst webarchive wird durchgekärchert!

Und Ausländer gibts schon seit 20 Jahren keine mehr!

Aber einen Trost will ich doch noch mitgeben:
Wenn ich über etwas in dem Zusammenhang stolpere, reiche ich es weiter.

Mitschriften über vertrauliche Gespräche werden mutmasslich allerdings nicht dabei sein!
Dafür bitte ich höflichst um Verständnis!

PS
Wegen der Bilder:
Als wir alle, falls wir ohne Vollschutz in die Öffentlichkeit hätten gehen wollen, unseres Lebens nicht mehr sicher gewesen wären, und uns die Politmenschen zum Wohle der Volksgesundheit tunlichst auferlegten, niemals ohne Vollschutz und Abstand raus zu gehen, hast Du die Bilder ihrer Feste ohne Abstand und Vollschutz zur selben Zeit doch hier verlinkt! Wenn nicht hast Du sie aber gesehen! Waren Zeitungsphotos!

Die haben also alle was Anderes gemacht, als sie per Verordnung und Gesetzen und rätselhaften Begründungen absonderten.

Wasser predigen und Wein trinken.

Das ist freilich nicht auf den Abstand und Vollschutz begrenzt.

Eine Uschi Glas ließ sich (Foto) links impfen und hernach mit Pflaster rechts nochmal ablichten.

Es war ein Theater.

RKI Files ggf. nochmal lesen!
Dass die zu hunderten vor der Kamera ungestellt rein zufällig reihenweise umippten (Angefangen vom Kapitän der Dänischen Fussball Nationalmannschaft vor einem Millionenpublikum - tot für Minuten - auf dem Rasen reanimiert) haben Filmleute in mehreren Werken erschreckenden eindrucksvoll zusammengefasst. Scheinbar hast Du noch keines gesehen. (s.o.)
Die haben uns Alle verarscht von Anfang an und Alle oben, wussten über Alles Bescheid.

Und doof sind die Leute, also die Macher, ganz bestimmt auch nicht. Nach Allem, was bekannt war und ist, wären die mit dem Klammerbeutel gepudert, Andere, als ungeimpfte Piloten zu nehmen!

Und das per Annonce zu verbreiten, wäre dasselbe, wie zu den (nie stattgefundenen) Geheimgesellschafttreffen in Kubriks letztem Werk fortan per Annonce einzuladen!

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[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

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