Auswandern - und die verschiedenen Sichtweisen der damit verbundenen Problematik

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 08.02.2024, 20:52 (vor 80 Tagen)2768 Views

Es kommt immer öfter im Sprachgebrauch vor, dieses Wort. Als Vision, als Alternative, als Rettungsanker, - je nach vorliegender Sachlage. Die Schwierigkeiten, die das Vorhaben zum Auswandern oftmals sogar unmöglich machen, nehmen zu. Vor 50 Jahren war das noch wesentlich einfacher. Aber da hatten wir Hochkonjunktur, und derjenige, der in Deutschland lebte, dachte kaum ans Auswandern. Es ging ja alles gut und man hatte Perspektiven.

Ich bin in meinem Leben zweimal ausgewandert. Einmal als junger Kerl, ungebunden und frei wie der Vogel, und das zweite Mal mit Frau und Kind. Die Empfindungen, die Gefühle sowie die Bewertung der Eindrücke, wenn man nach mehr als 50 Jahren wieder seine Heimatstadt besucht, sind natürlich subjektiver Art. Das kann jeder anders sehen und erleben.

Nun geht es hier um Wien, und das muss nicht unbedingt jeden interessieren. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es auch in Deutschland Leute gibt, die einen ähnlichen Schritt getan haben und nun nach Jahrzehnten wieder dorthin zu Besuch kommen, wo sie einstmals ihre Jugendzeit verlebt haben. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es da zu meinen Betrachtungen Parallelen gibt.

Um das Ganze nicht zu lange und unübersichtlich zu machen, drucke ich das nicht in einer langen Wurst ab, sondern nenne die links, wo das bereits erschienen ist, und zwar in zwei Teilen:

Teil 1:

https://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2024/02/eindrucke-eines-exilwieners-von-seiner...

Teil 2:

https://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2024/02/eindrucke-eines-exilwieners-von-seiner...


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