Klare und logische Überlegung

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 05.02.2024, 06:21 (vor 84 Tagen) @ Ankawor2449 Views

Ein Grund mehr, sich genauso langsam und entspannt von den zukünftigen Schauplätzen zu entfernen. Nirgends ist man sicher? Kann sein, wenn es nuklear wird, ist es sowieso egal. Aber wenn die großen Steuermänner sich auf ein jahrelanges Gemetzel einigen, könnte es vielleicht doch besser sein, es aus der Ferne zu verfolgen. Das brächte ihnen immerhin jahrelang Geld und würde das Risiko ausschalten, dass sie das Geld nicht genießen könnten.

Im WK2 wurde die nahe Großstadt fast komplett in Schutt und Asche gelegt. Hier, 30 km entfernt auf dem Dorf, sind alle Häuser, auch 300 Jahre alt, unversehrt geblieben.

Nur mal so aus spieltheoretischer Sicht überlegt.

Deckt sich mit meinen Überlegungen. Hab noch genügend Ackerland im Randbereich eines Kurortes, wo keinerlei Industrie ist, sondern nur ein Hotel mit Wellness-Angebot. Den meisten Teil werde ich verkaufen, und ein genügend großes Stück werde ich mir behalten. Ist zwar keine 30 km von der Stadt entfernt, sondern Luftlinie nur 10 km, aber das ist auch gut, und nur 20 min. Fahrt.

Da lobe ich mir die rumänische "Tradition", muss nur dem Bürgermeister was rüberwachsen lassen, und ich bekomme auf dem Acker eine Baugenehmigung. Gut, dass ich von Beruf kein Zuckerbäcker bin, sondern im Bau tätig war. Eine meiner letzten Baustellen war in den Karpaten, wo wir einem Kunden eine autark eingerichtete Bleibe hergestellt resp. die Bauleitung dafür gehabt haben. Komplett unabhängig, mit Fotovoltaik, Trinkwasserversorgung aus der 2. Schicht und biologischer Abwasserreinigung, bevor es in den nahegelegenen Bach abgeführt wird.

Kostet zwar einiges, aber mit dem Erlös für den Verkauf der anderen Grundstücke deckt sich das locker. Ein alter siebenbürgischer Bauer hatte einen seltsamen Spruch drauf: "Alles ist für etwas gut!" Immer wieder stelle ich fest, dass der Mann recht gehabt hat. Warum? Ich freue mich schon darauf, wieder selbst mein Gemüse und mein Obst zu machen, ein Schwein und Hühner zu halten, und die frische Milch bekomme ich aus dem Dorf, gleich nach 6 Uhr früh, nach dem Melken.Geheizt wird mit Holz aus dem umliegenden Wald, und fürs Kochen und die Warmwasserversorgung kommt in die hintere Ecke des Grundstücks ein Flüssiggastank.


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