Man kann es nicht verallgemeinern, aber es gibt sicher Ausnahmen

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 16.01.2024, 21:56 (vor 102 Tagen) @ Joe681100 Views

Wenn in einer Musikerfamilie die Zeichen richtig gesetzt werden, dann pflanzt sich das auf natürliche Weise fort.

Meinem Jüngsten, der vor kurzer Zeit Vater geworden ist, habe ich nach meiner Beobachtung, wie sich das Element "Musik" auf ihn auswirkt, alle Möglichkeiten gegeben, sich darin zu entfalten. Mit 15 Jahren spielte er bereits 6 Instrumente.

Wie ich das gemerkt habe, dass da was rüberkommt? Einfach. Ich höre alles Mögliche an Musik, Oldies, Klassik, egal. Aber als er im Alter von 7 oder 8 Monaten, wo die Buben gewöhnlich durch irgendwelche Entwicklungen bei der Verdauung (weiß nicht mehr genau, was) die bekannten Bauchwehs bekommen, da habe ich ihn im Arm gehalten, und als ich dann mal zufällig Beethoven gehört habe, da habe ich gemerkt, wie er ruhiger wurde. Das war für mich der erste "Hoppla-Effekt".

Nun lebt er von mir ca. 1300 km entfernt, und ohne irgendwelchen Einfluss meinerseits beginnt er bereits, meiner kleinen Enkelin im Alter von 4 Wochen die Nähe zur Musik zu ermöglichen.

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Ich bin weder Prophet noch Augur, aber ich bin davon überzeugt, dass dieses Kind auch im fortgeschrittenen Alter viele Lieder lernen wird, die - leider Gottes - anderen Kindern vorenthalten werden, die sich nur mehr am Kinder-PC und an den Smartphones orientieren. Und das alles aus einem "überliefertem " Gefühl meines Sohnes heraus, ohne "Befehl" des Großvaters.


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