Agrardiesel: Subventionen, die keine sind - interessante Argumentationshilfe von Peter Haisenko für die Bauern im Kampf gegen die Willkür der ReGIERrung

Albrecht, Sonntag, 31.12.2023, 20:24 (vor 122 Tagen) @ Plancius2578 Views

Agrardiesel wird bereits zu hoch besteuert

Verfolgt man die aktuelle Debatte um die Besteuerung von Agrardiesel, könnte man den Eindruck gewinnen, dass für Agrardiesel bisher überhaupt keine Steuern bezahlt werden. Weit gefehlt! Für jeden Liter Agrardiesel müssen etwa 25 Cent Steuern abgeführt werden. Warum sage ich „etwa“? Weil auch die Besteuerung dafür ein echtes Bürokratiemonster ist. Sieht man genauer hin, so fällt auf, dass Kleinbauern gegenüber Großbetrieben benachteiligt sind. Es ist auch so, dass zunächst Diesel zu ganz normalen Preisen getankt werden muss, um dann Anträge mit genauer Verbrauchsangabe zu stellen für eine Steuerrückerstattung. Der Landwirt muss also eine weitere erhebliche Bürokratiearbeit leisten und steuermäßig in Vorlage gehen. Auch das ist für so manchen Kleinbetrieb schwierig. Sehen Sie sich einmal hier im Detail an, womit diejenigen gequält werden, die mit ihrer Arbeit unser Leben überhaupt ermöglichen! Da muss jeder Landwirt schon beinahe einen Juristen beschäftigen, zumindest einen Steuerberater.

Diese bisherigen 25 Cent pro Liter sind an sich schon schwer zu begründen: Agrardiesel wird vor allem nicht auf öffentlichen Straßen genutzt. Je nach Betrieb werden 80 bis 90 Prozent auf Äckern und Wiesen verbraucht. Die Kraftstoffsteuer hingegen aber vorgesehen für den Bau und Erhalt der öffentlichen Straßen. So gesehen ist die Steuerlast für Agrardiesel bereits jetzt unverhältnismäßig zu hoch. Und da wollen unsere Wirtschaftszerstörer noch etwas drauflegen! Jedes Jahr müssen etwa 1.000 landwirtschaftliche Kleinbetriebe schließen – und jetzt werden es noch mehr werden. Das passt nahtlos in die allgemeine Richtung dieser aktuellen und hinterletzten Regierung, den Mittelstand auszurotten, um nur noch Großbetriebe respektive Konzerne übrig zu lassen. Diese aber sind im Agrarbereich exakt diejenigen, die für Massentierhaltung stehen und fürs Tierwohl nur etwas tun, wenn sie gesetzlich dazu gezwungen werden. Natürlich mag es sein, dass es auch da Ausnahmen gibt.

Hier zum ganzen Artikel von Peter Haisenko:

Agrardiesel: Subventionen, die keine sind - von Peter Haisenk, 22.12.2023

Wünsche allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2024!


Gruß

Albrecht

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