So und so

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 18.12.2023, 00:04 (vor 136 Tagen) @ aprilzi2100 Views

Vorteile sieht man beim LKW-Verkehr

Das ist die halbe Wahrheit. Meine Frau ist vor ein paar Stunden über die rumänisch-ungarische Grenze Richtung Österreich gefahren. 1 Stunde Wartezeit auch für PKWs an der Grenze. Darüber schreibt niemand.

Es ist gut, dass nun Holland dieses Veto zurückgezogen hat. Was Österreich betrifft, da scheiden sich die Geister. Dafür, dass man keine Freizügigkeit in den Schengenraum hat, gibt es keine schlüssige und nachvollziehbare Erklärung. Da sind andere Gründe im Spiel, über die man nicht spricht.

Ich selbst darf mit meinem rumänischen Transporter nicht mehr nach Österreich einfahren, es sei denn, ich riskiere ein tägliches Bußgeld von 70 €. Ich habe mir die entsprechenden Unterlagen besorgt und bereite eine Beschwerde in Brüssel und Klage beim Europäischen Gerichtshof vor. Motiv: Untersagung der Freizügigkeit innerhalb der EU.

Wenn sich Idioten bei den Regierungen in Österreich befinden, dann ist das eine Sache, aber wenn noch deren Handlanger auf der höchsten Ebene in Bukarest aktiv tätig sind, vom Präsidenten bis zu den Ministern, dann hört jegliches Verständnis bei mir auf. Es gäbe eine Menge von politischen Möglichkeiten, hier erfolgreich Druck zu machen.

Beispiele:

Man überlegt, ob man die Ressourcen des Staates, die eigentlich Eigentum des Volkes sind, in früherer Zeit zu voreilig privatisiert und an ausländische Investoren verkauft hat (Beispiel Gas/Öl - ÖMV , EON). Eine Verstaatlichung wäre die Folge. Mexiko hat das mit Erfolg im letzten Jahrhundert durchgeführt.

Nur die Frage, wieweit es Sinn macht, unter diesen Umständen noch der EU oder der NATO anzugehören, und das laut auszusprechen, würde bereits in den darauffolgenden Tagen eine Änderung der Haltung Österreichs bewirken. Aber diese korrupten Politiker in Rumänien interessieren sich ja nicht für die Belange des Volkes. Dabei schließe ich nicht nur die korrupten, sondern auch die unfähigen mit ein, z.B., den deutschstämmigen Präsidenten Johannis.

Weiter:

Du schreibst.

Die Hoffnung der neuen Regierung war, dass man in den Hintern der Amerikaner kriechen wird, damit man das Wohlwollen der USA bekommt und dadurch in den Schengen-Raum kommt.

Nachvollziehbar.

Dabei ist mir nun klar-geworden warum Orban diese Pro-serbische Politik betreibt und Makedonien in den ungarisch beherrschten Medien in Makedonien diese anti-bulgarischen Hass-reden zulässt.

Serbien und Ungarn haben ein Anti-bulgarisches Bündnis geschlossen, um Bulgarien von West-Europa zu trennen und erpressen zu können.

Das ist mir nicht klar, - vielleicht kannst Du das noch genauer erläutern, insbesondere den Satz:

um Bulgarien von West-Europa zu trennen und erpressen zu können.

Hätte Bulgarien nicht mehr Vorteile bei einer Quasi-Mitgliedschaft in der EU, aber mit bilateralen Verträgen mit der Türkei und den Russen?


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