Repressionen gegen russisches Freiwild nehmen in DE zu
Inzwischen mehren sich die Meldungen von Beschlagnahmungen von russischen PKW's auf deutschen Autobahnen.
Russen werden derzeit so behandelt, wie Juden Mitte der Dreißiger Jahre in Deutschland.
Immer mehr touristen aus Rußland melden, daß ihnen ihr PKW beschlagnahmt wurde, und man sie teilweise mit ihren Kindern einfach an der Straße ihrem Schicksal ueberlassen hat.
Das hat sich natuerlich im Gebiet Königsberg herumgesprochen und Anfragen darueber bei deutschen Behörden, ob sie unbehelligt nach und durch Deutschland reisen können, werden unterschiedlich beantwortet.
Einige Behörden antworten verständnislos, daß sie natuerlich unbehelligt mit ihrem Auto durch DE fahren könnten, andere Behörden schreiben, daß man ihr Fahrzeug sofort beschlagnahmt, wenn man es auf deutschen Straßen findet.
Die Beschlagnahmen erfolgen bisher fast ausschließlich auf Autobahnen, und besonders oft in Suedholstein.
Laut EU-Verordnung könne jedes russische Fahrzeug, Laptops, etc... einfach beschlagnahmt werden.
Pikant war ein Fall, bei dem ein EU-Buerger mit zeitweisem Wohnsitz in Königsberg i.Pr. in so eine Falle geriet und dem "Bitte folgen!"- Fahrzeug bis in eine Halle nachfuhr, um dort zu erfahren, daß man sein KF beschlagnahmt. Sein Fahrzeug mußte er in Rußland ummelden, da er die Maximalzeit fuer die normale Einfuhr nach Rußland ueberschritten hatte.
Er weigerte sich, sagte, er wuerde jetzt in seinem Auto solange sitzen bleiben, bis sein Anwalt käme, oder sie lassen ihn mit Auto jetzt wieder laufen.
Nach einigen Erklärungen, von hinzugekommenen anderen Beamten, die sich allerdings teilweise deutlich widersprachen, durfte er dann nach kurzer zeit doch wieder mit seinem in Rußland angemeldeten Auto weiterfahren.
Aber das war auch die einzig bekannte Ausnahme, wo der Raub nicht zuende gefuehrt wurde.
Diese Praxis wird laut kaliningrad-domizil bisher nur in Deutschland betrieben.
Selbst habe ich an der Grenze viele russische KFz gesehen, die auch jetzt noch nach Polen fahren.
Kann da Mabraton etwas dazu sagen?
Er wohnt ja wohl auch in Königsberg und wäre ja dann auch schnell mal betroffen.
Auch die Deutsche Gemeinde in Königsberg wird wohl nicht so begeistert sein.
Rechtsmittel haben die betroffenen Russen bisher wohl nicht eingelegt, die Anwälte werden kaum russisch verstehen und Vorkasse wird wohl auch kein tourist zahlen können, denn in Deutschland funktionieren ja die russischen Karten nicht mehr.
Russen sind scheinbar Freiwild, mit denen man alles machen kann.
Das wird die Situation an der Front kaum ändern aber bei den einfachen Leuten lang in Erinnerung bleiben, besonders bei touristen mit Kindern oder alten gebrechlichen Personen.
Wenn ein Staat so mit einfachen Leuten umgeht, dann scheint die Moral und Menschenwuerde schon sehr weit vom Normalzustand entfernt zu sein.
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MfG
LR
Alles ist ein Windhauch.