Hundert Jahre Pan-Europa-Plan des Coudenhove-Kalergi - Die Realisierung einer Verschwörung

Falkenauge, Freitag, 10.02.2023, 08:35 (vor 608 Tagen)4104 Views

Vor einhundert Jahren gründete der Österreicher Richard Coudenhove-Kalergi die Pan-Europa-Bewegung, die zur heutigen Europäischen Union als Vorstufe zu den „Vereinigten Staaten von Europa“ geführt hat. Stefan Magnet, Chef-Redakteur des österreichischen Internet-Alternativsenders AUF1, zeichnet die ungeheuer einflussreiche vorbereitende Rolle Kalergis auf das Eliten-geführte Europa und insbesondere die Massenmigration in einem Video1 nach, dessen Transkription nachfolgend veröffentlicht wird.

100 Jahre Kalergi-Plan: Verschwörungstheorien ernst nehmen!

Von Stefan Magnet, AUF1

Vor 100 Jahren veröffentlichte Graf Richard Coudenhove-Kalergi seinen Plan zur Transformation Europas, seine Vision eines multikulturellen Europas. Anfangs belächelt, trat er bald seinen Siegeszug an. Und heute, zum 100. Jubiläum, feiert das EU-Europa die Geburtsstunde des Kalergi-Plans in Wien. Wenn Verschwörungen als solche nicht erkannt werden und die Pläne im Verborgenen gedeihen können, dann werden sie früher oder später Wirklichkeit. Nicht immer, aber immer öfter.

Wie sehr eine auf den ersten Blick wirre Utopie in kurzer Zeit bittere Realität werden kann, zeigt das Beispiel des Grafen Coudenhove-Kalergie, der 1894 geboren wurde und 1972 verstarb. Kalergi trat nach dem ersten Weltkrieg in Österreich in Erscheinung und verbreitete seine Vorstellung eines geeinten Europas in Gestalt eines Staatenbundes. Gesellschaftlich sagte er ein völlig vermischtes Europa voraus und prophezeihte neue, kapitalistische Machtstrukturen, die die alten Herrscherhäuser und Monarchien ablösen würden.

Man muss sich in die Zeit vor hundert Jahren zurückversetzen: Das deutsche Kaiserreich von Wilhelm II. und die Habsburger Monarchie von Kaiser Karl in Österreich waren nach dem ersten Weltkrieg 1918 untergegangen. Politisch junge und instabile Republiken unternehmen erste Gehversuche. Von einer außereuropäischen Einwanderung, gar aus Afrika, konnte keine Rede sein. Es gab keine Afrikaner hier, lediglich eine Hand voll Schwarzer an den Herrscher-Höfen der Adligen. Und dort waren sie Diener und das freiwillig.

Ob man Coudenhove-Kalergi mit seinen Ideen eines künftigen europäischen Staates und einer afroasiatischen Multikultur ernst nahm? Die breite Öffentlichkeit mit Sicherheit nicht. Doch er verschaffte sich Gehör und fand mächtige Verbündete, mit deren Hilfe er über drei Jahrzehnte konspirierte, um schließlich seiner Idee zum Durchbruch zu verhelfen.

Vor exakt einhundert Jahren gründete Richard Coudenhove-Kalergi die Pan-Europa-Bewegung. Am 17. November 1922 erschien in der Wiener Neuen Freien Presse ein Artikel: „Pan-Europa – ein Vorschlag“. Ein Datum, das als Startschuss für die Bewegung gelten kann. Und 2022 feiert man demgemäß in Wien den 100. Geburtstag dieser Bewegung, die auf der Webseite des EU-Parlaments als Wegbereiter der heutigen Europäischen Union gewürdigt wird. Kalergi sei ein Pionier der europäischen Integration gewesen und weiter: „Mit seinen Visionen eines geeinten und friedlichen Europas erwies sich Coudenhove-Kalergie als Vordenker der Europäischen Union.“ Die Medien bezeichnen ihn gleichlautend als Gründervater der EU und als Vordenker für ein geeintes Europa.

Was wollte aber dieser Coudenhove-Kalergi wirklich? Er begrüßte die Abschaffung des Blutadels, das Ende der Monarchien und der alten europäischen Herrscherhäuser. Die Kaiser, Könige und Fürsten von einst werden nach dem ersten Weltkrieg in den 19er-, 20er-Jahren von Plutokratien beerbt, so Kalergi. - Der Duden definiert Plutokratien als Staatsform, in der die Besitzenden, die Reichen die politische Herrschaft ausüben als Geldherrschaft. – Coudenhove-Kalegi analysierte im Jahre 1922 messerscharf:

„Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten. Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern. Denn niemand steht über ihr als der Staat, der wieder ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“ 2

Jede Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse müsse von Grund auf erfolgen, damit sie fortdauernd wirken könne, so Kalergi. „Schule und Presse sind die beiden Punkte, von denen aus sich die Menschen unblutig erneuern und veredeln ließen“, schrieb Kalergi damals. – Und tatsächlich finden wir bis heute exakt dort die meiste Gehirnwäsche.

Das Europa der Zukunft sei ein vereintes Europa, das die nationalen Staaten und Völker hinter sich lassen würde. Die Monarchie sollte nicht etwa durch die Nationalstaaten Frankreich, Italien oder Deutschland beerbt werden, sondern ein Pan-Europa, ein geeintes Europa sollte entstehen, geführt von einem neuen geistigen Adel. Und so gab er seiner ersten Schrift, die 1922 in Leipzig erschien, passenderweise den Namen „Adel“.

Er wählte einen unverbindlichen Erzählstil, der bei der Lektüre streckenweise an den Transhumanisten Youval Noah Harari erinnert, der hundert Jahre später eine Fortsetzung einer Erzählung versucht. Kalergi beschreibt Vorgänge, die er wahrnimmt und zitiert Möglichkeiten der Zukunft, die er heraufdämmern sieht. Dabei wählt er selten den Befehlston. Freunde Kalergis stellen richtigerweise fest, dass dieses Zitat etwa eine Fälschung sei. (Es wird eingeblendet:) „Für Deutschland wünsche ich mir eine eurasisch-negroide Zukunftsrasse.“ Denn so hat er´s in der Tat nicht gesagt. Er beschreibt Szenarien, von denen er absolut überzeugt ist, dass sie eintreten werden. Er gibt keine Befehle. Denn die Adressaten seiner Botschaft verstehen auch so. In seinem Buch „Adel“ schreibt er hingegen wortwörtlich:

„Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.“

Richard Coudenhove-Kalergi wörtlich. Dieses Zitat vorangestellt, führt Kalergi aus, warum es sich bei den gewachsenen Völkern in Europa um stupide Inzucht-Produkte handle. Aus der völkerkundlichen Forschung wissen wir, dass die Heiratskreise früherer Zeiten nicht allzu groß waren. Vor der Industriellen Revolution im 18. Jahrhundert kamen viele Menschen nicht über die eigene Region, die Dorfgemeinschaft und die Städte hinaus und heirateten eben Menschen aus ihrem Dorf oder der Nachbarschaft. Die Familien kannten sich vielfach schon über Generationen.

Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass es genau in dieser Zeit im 18. und 19. Jahrhundert eine unfassbare Dichte an Erfindungen und Entdeckungen gab, wie Motore, Schreibmaschine, (?), Zeppelin und unzähliges anderes mehr. Und Namen wie Goethe, Schiller, Kant, Beethoven oder Mozart sind mit dieser Zeit verbunden. – Für Kalergi aber alles Inzucht! Ob Bauern oder Adelige, Zitat:
„In beiden Fällen sind die Vorfahren untereinander blutsverwandt und daher meist physisch, psychisch, geistig einander ähnlich. Infolgedessen vererben sie ihre gemeinsamen Züge, Willenstendenzen, Leidenschaften, Vorurteile, Hemmungen in gesteigertem Grade auf ihre Kinder und Nachkommen. Die Wesenszüge, die sich aus dieser Inzucht ergeben, sind Treue, Pietät, Familiensinn, Kastengeist, Beständigkeit, Starrsinn, Energie, Beschränktheit, Macht der Vorurteile, Mangel an Objektivität, innere (?). Hier ist eine Generation keine Variante der vorhergehenden, sondern einfach deren Wiederholung. An die Stelle der Entwicklung tritt nur die Erhaltung.“

Hier erleben wir bei Kalergi dieselbe Verachtung wie gegenüber den Menschen seiner Zeit, wie dies nun hundert Jahre später bei den Transhumanisten unserer Zeit der Fall ist. Die Menschen sind ungenügend, starrsinnig, behäbig, minderwertig, und sie müssen schleunigst verändert werden. Wenn man so will, ist Kalergi ein umgekehrter Rassist. Er möchte die Völker unbedingt vermischen, da er sich davon die besten Eigenschaften erhofft. Die Rassen und Völker so zu belassen, wie sie über Jahrtausende geworden waren, ist für Kalergi abstoßend und keine Option. Mischlingen sagt er düstere Eigenschaften wie Charakterlosigkeit und Willensschwäche nach, und trotzdem wären diese Mischlinge in der Zukunft wesentlich besser als die Inzucht-Produkte seiner Gegenwart des Jahres 1922.

„Die Folge ist“, so Kalergi, „dass Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und weiterem (?) verbinden. Mischlinge unterscheiden sich stets von ihren Eltern und Voreltern. Jede Generation ist eine Reaktion der vorhergehenden, entweder im Sinne der Evolution oder der Degeneration.“

Für Kalergi ist klar: Kreuzung schafft originelle Persönlichkeiten und zugleich charakterlose, hemmungslose, treulose, willensschwache Mischlinge. Der Inzucht-Mensch ist Einseelen-Mensch, der Mischling Mehrseelen-Mensch, schreibt Kalergi. – Und hier ist er wieder: der göttliche Schöpferwunsch eines arroganten Ideologen.

Erlauben Sie mir eine kurze Bemerkung. Die Transhumanisten fragen die Menschen auch nicht, ob sie ihr Dasein eintauschen und künftig mit Computer-Applikationen unter der Haut und Roboter-Prothesen an den Gliedern leben wollen oder im Gen-Labor fortgepflanzt werden sollen. Und so fragte Kalergi in seiner Pan-Europa-Bewegung die Europäer auch nie, ob sie ihre Heimat und ihre Völker verändern wollten. Es gab nie eine Volksabstimmung, keinen einzigen demokratischen Volksentscheid darüber, dass die Europäer verdrängt werden sollten zugunsten einer, wie Kalergi sagt, eurasisch-negroiden Zukunftsrasse.

Und die Zukunfts-Mischlinge von damals 1922 sind die vielfach innerlich zerrissenen Migranten-Mischlinge von heute 2022. Kalergi verlockte vor hundert Jahren noch, dass der Mischling hemmungslos und willensschwach wäre und mehrere Seelen in seiner Brust in unterschiedliche Richtungen ziehen würden. Doch Millionen nach Europa gelockte Einwanderer aus dem afro-asiatischen Raum sind tatsächlich ohne Perspektive, heimatlos, wurzellos, zerrissen. Kalergi waren die Schicksale der einzelnen Menschen immer egal. Er hatte eine Vision, zeichnete eine Perspektive und wie es den verdrängten Einheimischen oder den neu Eingewanderten, nach hier Gelockten dabei gehen würde, das war ihm gleichgültig.

Kalergi hatte von Anbeginn an mächtige, wohlhabende Verbindungen. Der Kalergi-Biograph Walter Döring schreibt in seinem Buch „Ein Leben für Pan-Europa“:
„Jetzt findet er bei seinen ehemaligen Brüdern aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, bei Organisatoren und Journalisten Hilfestellung und Beratung.“
- Mit „Brüdern“ sind die Logenbrüder gemeint, die Logenbrüder der Freimaurerei, wohlgemerkt, wie aus der Biographie eindeutig hervorgeht. –
„Entscheidend für die junge Pan-Europa-Bewegung ist dabei die Unterstützung der Macht Warburg, der von Richard Coudenhove-Kalergis (…) Pan-Europa-Bewegung so begeistert gewesen ist, dass er ihm 60.000 Mark zur Verfügung stellte.“
(So) steht es wörtlich in der Biographie.

Die Anfangsfinanzierung für Kalergis Pan-Europa-Bewegung kam also von Max Warburg. Wikipedia weiß über ihn:
„Max Moritz Warburg (* 5. Juni 1867 in Hamburg; † 26. Dezember 1946 in New York) war ein deutscher Bankier und Politiker und Spross der wohlhabenden deutsch-jüdischen Bankiersfamilie Warburg. Als Leiter und Teilhaber der Privatbank M.M.Warburg & CO war Warburg einer der bedeutendsten Bankiers, Politikberater und Netzwerker seiner Zeit.“
Sein Bruder Paul Moritz Warburg gilt als der Ideengeber, Mitbegründer der US-Zentralbank FED. Pan-Europa hatte also von Anbeginn an mächtige Freunde. Mit dieser Anfangsfinanzierung von 60.000 Goldmark konnte die Pan-Europa-Bewegung auf eine professionelle Basis gestellt und bekannt gemacht werden.

1926 lernte Kalergi Konrad Adenauer kennen, der mehr als 20 Jahre später der erste Bundeskanzler Westdeutschlands nach dem zweiten Weltkrieg werden sollte. Kalergi emigrierte 1938 zunächst nach Ungarn, die Schweiz und schließlich in die USA. Dort versuchte er gemeinsam mit dem ebenso im Exil lebenden Otto von Habsburg vergeblich, eine österreichische Exil-Regierung zu bilden und verfasste 1944 einen Entwurf, also seinen Entwurf von den „Vereinigten Staaten von Europa“. Er arbeitete unbeirrt an seinem Deal. Und 1950 erhielt er den Karlspreis der Stadt Aachen, später den Konrad-Adenauer-Preis, das großgeschriebene Ehrenzeichen mit Stern für Verdienste um die Republik Österreich sowie das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern der BRD. Kalergi wurde satte 54-mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, erhielt ihn aber nie.

War Kalergis Verschwörung erfolgreich? Sie können diese Frage selbst beantworten, wenn Sie heute aus dem Fenster sehen oder mit der Straßenbahn fahren. Dann wissen Sie, dass zumindest das gesellschaftliche Modell von Coudenhove-Kalergi Realität geworden ist. Ersetzungs-Migration und Multikultur sind die verfeinerten Schlagwörter einer Propaganda, die einst mit der Phantasie einer eurasisch-negroiden Zukunftsrasse begonnen hat.

Und die Enkel Kalergis verfolgen seine Vision unbeirrt und vehement – oder in dem Fall richtiger: seine Nichte. Diese heißt Barbara Coudenhove- Kelergi und publiziert regelmäßig zu bedeutenden Themen in der in Wien erscheinenden rosa (?) Tageszeitung „Der Standard“. Im Jänner 2015, also noch vor Beginn des massiven Asyl-Ansturms damals – wenige Monate später wurden dann die Grenzen aufgebrochen – schrieb sie in konsequenter Fortsetzung der Ideologie ihres Onkels orakelhaft:
„Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.“
Und sie meldete sich auch in der Corona-Zeit prophetisch zu Wort. Sie gab am 11. November 2021 die Parole aus: „Ja zur Impfpflicht!“ Das war der Startschuss für die mediale und politische Offensive der Covid19-Impfpflicht, die wenige Wochen später im Parlament durchgepeitscht wurde.

Kalergi hatte eine Vision von einem multikulturellen Europa, eine vor hundert Jahren schier unglaubliche Vision. Und die meisten Zeitgenossen ignorierten oder belächelten ihn. Nur wenige, dafür sehr einflussreiche und mächtige Männer erkannten sein Potential. Sie unterstützten ihn und verhalfen seiner Vision zum Durchbruch. Es dauerte nur wenige Jahrzehnte, und die Transformation war in vollem Gange. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten von Nordamerika sind heute ein gesellschaftliches Abbild von Kalergis Pan-Europa-Vision.

Der Kalergi-Geist vom multikulturellen Europa hat heute von allen führenden Politikern Besitz ergriffen. Und es ist ein striktes Tabu, sich gegen die immerwährende Einwanderung auszusprechen. Die führenden Gestalter Europas bekannten sich auch zu Kalergi, wie sich auch die EU zu ihm als Gründervater bekennt. Hier im Bild (wird eingeblendet) erkennen wir den ehemaligen deutschen Kanzler Kohl wie er den Coudenhove-Kalergi-Preis entgegennahm 1991 in Bonn: für ausgezeichnete, überragende Leistungen in der Europa-Politik, rechts im Bild Otto von Habsburg.

Der Antrieb für Multikultur ist weder Menschlichkeit noch Nächstenliebe oder Toleranz. Kalergi und die Seinen wollten keine natürlich gewachsenen Völker, und sie lehnten eine organische Entwicklung als lahme Inzucht ab. Kalergi wollte Schöpfer spielen und einen neuen Menschen erschaffen. –
Und bei den Transhumanisten ist es ähnlich. Ihre Rezeptions-Utopien klingen so fern, dass sie kaum jemand beachtet. Sie erlauben es unserem Verstand nicht, sich täglich damit zu befassen, da es dringlichere Probleme im Alltagskampf gibt: die hohen Preise, der Kampf gegen Zwangsmaßnahmen, das nackte Überleben.

Doch die Transhumanisten von heute sind nicht weniger zielstrebig als der Kalergi von damals. Kalergi war wohlhabend und hatte mächtige Freunde, die Transhumanisten heute, die aber haben ein ganzes Netzwerk von unvorstellbar reichen und mächtigen Leuten. Sie besetzen die Chef-Etagen gigantischer globaler Konzerne, was sich beispielhaft am Google-Konzern verdeutlichen lässt. Die Transhumanisten sind bereit, die Welt umzugestalten, und sie tun es Tag für Tag ein Stück mehr.

Die Recherchen zu dieser Sendung habe ich in meinem Buch „Transhumanismus – Krieg gegen die Menschheit“ ausführlich dokumentiert, mit allen Quellen versehen. Auf 450 Seiten zeige ich, wie die Globalisten seit mehr als hundert Jahren versuchen, die totale Kontrolle über die Menschheit zu erlangen. Coudenhove-Kalergi war ein Meilenstein, dessen Pan-Europa-Bewegung in diesen Tagen den hundertsten Geburtstag feiert.

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1 auf1.tv
2 Richard Coudenhove-Kalergi: Ein Leben für Europa, S. 39
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Quelle:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/10/hundert-jahre-pan-europa-plan-des-coud...

Zum Thema siehe auch:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/22/hintergrunde-der-europaischen-integrat...


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