Mein Wort zum Sonntag: Die Wahrheit, die keinem gefallen wird

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 04.12.2022, 09:42 (vor 509 Tagen)6358 Views

Ich nehme mir als Beispiel einige Passagen aus dem Faden von Lenz-Hannover heraus:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=625854

Deutschland und der Westen stehen am Rande eines systemischen Zusammenbruchs. Ich bin der festen Überzeugung, dass dies nicht aus Dummheit, sondern aus Vorsatz und mit einer ideologischen sozialistischen Absicht geschah.

Wir müssen ganz offen darüber reden, dass....

Ich hatte allerdings gehofft, dass......

Weiter zu Ikonoklast:

Hier dürfe die Blaupause dazu sein, was bereits geschehen ist und aktuell geschieht und evtl. noch geschehen könnte:

Wir sind wohl auf dem Weg in die Krise,...

Also überall dasselbe Vorgehen......

Weiter zu paranoia:

Manch ehemaliger Forist wird sich über diese Perspektive freuen, aber hat die besagte Personengruppe überhaupt noch ein Störpotenzial?

Muss man die wirklich umbringen?

Zu ankawor:

Das ist die logische Folge er friedlichen Übernahme der BRD durch die DDR 1989.

Weiter unten ein anderer Faden von Ashitaka:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=625829

Titel: Neuralink oder was uns zum Start der vierten industriellen Revolution erwarten wird
Ich kann jedem hier nur empfehlen,....

Im Hintergrund laufen riesige Vorbereitungen der Techbranche.

Immer mal wieder haben wir darüber diskutiert,....

Das Ausmaß, in dem diese Veränderungen positiv ausfallen, wird davon abhängen, wie wir die Risiken und Chancen bewältigen, die auf dem Weg dorthin auftreten.

Nun zu dem, was niemanden gefallen wird, nämlich meine „Beurteilung“:

Natürlich ist es wichtig, Dinge anzusprechen, um informiert zu sein, sich Gedanken machen zu können, um danach sein Handeln zu bestimmen. Das Erste geht seit langer Zeit und funktioniert, aber das Letzte, das mit dem Handeln, das wurde seit Langem schon auf Eis gelegt.

Ehtlich gesagt, ich kann dieses Gejammer schon bald nicht mehr hören, auch wenn es in noch so interessante Interviews oder wissenschaftliche Abhandlungen verpackt ist. Jeder weiß, dass uns Schlimmes bevorsteht, aber keiner tut was dagegen. Irgendwo habe ich gelesen, - glaube auch sogar hier im Gelben, dass man sagt, - bei den Masken sind Zehntausende auf die Straße gegangen, aber jetzt, wo es ans Eingemachte geht, unverantwortliche Preiserhöhungen, falsche Energiepolitik, gläserner Mensch, etc., da ziehen sich die Leute besser einen zusätzlichen Pullover an, drehen die Heizung runter und geben einander hier im Gelben Ratschläge, wie sie mit einem Kerzenofen die Wohnung beheizen.

Merkt Ihr eigentlich nicht, dass erst durch das Schweigen diese ganze Politik manifestiert und möglich gemacht wird? Schweigen heißt immer Zustimmung, und sich dagegen wehren, das sieht anders aus als hier im Gelben zu jammern. Also, wenn sowieso alle zustimmen, dann braucht man auch nicht mehr zu jammern, - ist vollkommen unnötig und erinnert mich an die Konversation, die am offenen Sarg am Vorabend des Begräbnisses eines Angehörigen abläuft.

Zwei Passagen habe ich anders gefärbt.

Muss man die wirklich umbringen?

Die einzige vernünftige Fragestellung, über die man nachdenken muss. Mehr will ich dazu nicht sagen.


Das Ausmaß, in dem diese Veränderungen positiv ausfallen, wird davon abhängen, wie wir die Risiken und Chancen bewältigen, die auf dem Weg dorthin auftreten.

Die Formulierung finde ich falsch angesetzt. Diese Veränderungen können nichts Positives bewirken, sie werden auf alle Fälle darauf hinauslaufen, dass unsere Freiheiten eingeschränkt und unsere Lebensqualität reduziert wird.

Auch die Überlegung, die nach dem Komma angesprochen wird, ist für mich nicht nachvolziehbar. Es sind nicht so sehr die Risiken, schon gar nicht die Chancen, sondern es wird sich eine Problematik der allgemeinen Reduzierung einstellen. Damit meine ich, die Reduzierung des Konsums aufgrund der sinkenden Kaufkraft, die Reduzierung der Reise- und Urlaubsmöglichkeit, weil das Geld dazu fehlt, die Reduzierung der persönlichen Mobilität, weil man immer andere Wege sucht, um das eigene Kfz unattraktiv zu machen, usw. usw. bis zur Reduzierung des Lebensalters durch von oben verordnete Maßnahmen. Die Impfung war zu diesem Zweck nur eines der vielen Beispiele, mit denen wir bereits jetzt und auch in Zukunft konfrontiert werden.

Viele sind sich darüber im Klaren, aber keiner tut was. Kommt natürlich die berechtigte Frage, was dann so ein Großmaul und Besserwisser wie ich dagegen tut. Natürlich kann ich von Siebenbürgen aus nichts unternehmen, was die Situation in Deutschland verbessert. Aber ich kann wenigstens soviel tun, dass ich mich weder vor meinen Nachkommen, noch vor mir selbst, wenn ich mich im Spiegel ansehe, schämen muss.

Vielleicht ist es so manchem noch in Erinnerung, welche Aktionen ich in der Zeit von Covid gegen die damaligen Restriktionen gemacht habe, auch über meine „ukrainische“ Einzelaktion mit Musik und dem großen Schild mit dem roten „Z“ darauf neben mir habe ich hier berichtet.

Derzeit versuche ich, hier auf kommunaler Ebene eine Veränderung zu erreichen. Die Zielrichtung ist der Bürgermeister, und ich will mittels einer Unterschriftensammlung und dem Erreichen eines Plebiszits über ein bestimmtes Projekt in unserer Stadt eine Entscheidung erzwingen. Man hat mich zwar mehrmals gewarnt, mich hier aus dem Fenster zu lehnen, nach dem Motto, dass da eine gut strukturierte Mafia hinter diesem Bürgermeister steht. Aber es gibt am Schluss, wenn diese Aktion gelaufen ist, nur drei Möglichkeiten: Entweder der Bürgermeister lenkt ein, wenn er wiedergewählt werden will, oder er sperrt sich, und dann war das seine letzte Amtsperiode, denn die Leute sind ja nicht blöd. Oder aber, ich erreiche gar nichts, außer, dass ich mir in der Stadtverwaltung dann meine persönlichen Feinde großgezogen habe.

Und, wenn nur das Letzte eintritt, was solls? Angst? Vor unserm Herrgott vielleicht, aber sonst vor niemanden. In unserer Einheit haben wir das Lied gebrüllt: „Wo wir sind, da ist immer <Vorne>, der Teufel, der lacht noch dazu,....“ Ich habs nicht vergessen, auch, wenns schon mehr als ein halbes Jahrhundert her ist.

O.k., ich hab das aus eigenem Antrieb angeleiert, und siehe da, - die Stimmen der Zustimmung mehren sich, man kann es über die sozialen Medien klar registrieren. Wenn das alles abgeschlossen ist, werde ich einen Bericht darüber ins Gelbe reinsetzen. Man braucht also nur jemanden, der die Initiative ergreift, und dann beginnt das langsam zu Laufen und wird immer größer, sowie der Schneeball, den man vom Berg über das Schneefeld ins Tal rollen lässt.

Meine Empfehlung:

Hört auf zu jammern, und sucht Euch einen, der die Initiative ergreift! Oder seid damit zufrieden, wie es ist und kommen wird.


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