Meine Erfahrung, als Zivilist , ohne Hund

Joe68, Dienstag, 29.11.2022, 20:42 (vor 513 Tagen) @ DT2234 Views

Bei meinen, zum Teil sehr langen Wanderungen, bei fast jeden Wetter, bevorzuge ich leichte Trekkingstiefel aus Kunstfaser und mit Goretex Membran, die sind lange wasserdicht und falls sich doch nass werden, dann trocknet Kunstfaser deutlich schneller als Lederstiefel. Nachteil ist, dass die Goretex Membran, je nach Belastung, nach 2-4 Jahren durch ist. Dann ist es umso wichtiger das die Stiefel schnell, über Nacht, trocknen können. In den Hütten werden sie dazu auch mit Zeitungspapierknäuel, die innen gestopft werden, recht schnell trocken.

Früher habe ich auch einen Poncho gehabt, darunter habe ich leider immer sehr geschwitzt. Für die Beine dann eine Regenüberhose, und auch Gamaschen, damit auch wirklich kein Wasser in die niedrigen Stiefel reinläuft. In der Theorie hätte der Poncho als Notzelt herhalten müssen, aber davon bin ich weg, suche mir lieber einen Unterstand, Schutzhütte.

Inzwischen bin ich vom Poncho weg zu einer normalen Regenjacke, 3 lagig laminiert, und da ich kein Freund von Kapuzen bin, habe ich noch einen (Wander-)Regenschirm mit festen Stock, so dass ich ohne Kapuze, mit gut geschützten Oberkörper, unterwegs bin, vermeidet auch den Hitzestau unter der Kapuze. Den Regenschirm kann ich, in Verbindung mit dem Brustgurt vom Rucksack, so anbringen das ich freihändig unterwegs bin.

Gummistiefel habe ich auch, ganz billige, um als Hilfskraft bei der Druckjagd durch den Matsch zu kommen.


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