Schlecht abschließende Masken

Martin, Donnerstag, 17.11.2022, 22:07 (vor 497 Tagen) @ Miesepeter1906 Views

Interessant hierzu vielleicht noch aus der im ersten Link erwähnten Studie:

Apart from two notable exceptions (masks “Tie C” and “Strap A”, which perform better in these tests), all the masks demonstrated that they would reduce the exposure to infectious influenza virus present in a direct challenge by around 10-fold or less (i.e. a 1 log reduction or below)

Ich kenne keine Studien, die im nicht-professionellen Bereich, und um den geht es letztlich bei Maßnahmen der Regierung, einen signifikanten Nutzen der Masken zeigen. Das schließt nicht aus, dass individuell mit entsprechender Sorgfalt tatsächlich eine gute Schutzwirkung erzielt werden kann.

Das ist vermutlich so, das sagt aber nichts über die Qualität der Masken aus. Wer Bart trägt, oder schlecht abschliessende Masken benutzt, hat einen erheblich beeinträchtigten Filtereffekt. Wer jedoch angemessen sorgfältig vorgeht, kann einen hohen Filtereffekt erzielen, lt. verlinkter Studie bei FFP2 Masken je nach Modell zwischen Faktor 50 und 380 bei inerten Partikeln.

Die Sache mit dem Bart ist trivial, auf die wird auch in der Regel in den Gebrauchsanweisungen hingewiesen. Es ist aber in der Regel unbekannt, dass bei der Prüfung auch der Filterwirkung auch bestimmte Gesichtsmerkmale ausgeschlossen werden. Der typische Asiate ist eher kompatibel, wie der Europäer mit hohem Nasenrücken. Professionelle Hersteller (Bsp. 3M) weisen beim Arbeitsschutz dann darauf hin, dass Arbeitnehmer, die ihre Masken nicht dicht bekommen, die entsprechenden Arbeiten eben nicht ausführen können. Solche Realitäten werden durch einen Maskenzwang im ÖPNV ausgehebelt.


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