Der verbreiterte Fluß südlich von Kupjansk.

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Freitag, 09.09.2022, 20:12 (vor 605 Tagen) @ XERXES2008 Views

Ukrainer posieren bereits am Eingangsschild von Kupjansk, also scheinen die Ukrainer immer mehr die Oberhand zu gewinnen, die Russen scheinen nahezu völlig kollabiert zu sein, schicken umfangreiche Verstärkungen in das Gebiet, während die Ukrainer Kolonnen von LKW mit Geschützen auf dem Weg in die immer weiter östlich verschobene Frontlinie verbringen.
Das Oberkommando der Russen schweigt sehr laut, also scheint die Lage wirklich katastrophal zu sein, zumindest an diesem Frontabschnitt.
Mal sehen, ob die Russen die Lage stabilisiert bekommen, oder ob das jetzt doch eine Wende zumindest in diesem Frontabschnitt bringt.
Schon einige Zeit hatten die Russen faktisch keine neuen Eroberungen melden können, und nun ein signifikanter Flächenverlust in sehr kurzer Zeit.
Ich las bereits davon, daß man nun doch eine Teilmobilmachung in Rußland erwägt, also ist es doch schlimmer, als erahnt für die Russen.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch diese strategisch sehr wichtige Stadt schnell fällt.
Die Ukrainer melden Desertationen der Russen.
Mal sehen, was der russische Bär nun als Antwort zurück schickt.
Die Grenzen nach Rußland dürften nun auch etwas leerer werden, PL, EE, LT und LV wollen keine Russen mehr durchlassen, auch wenn sie Visa besitzen. Ausgenommen sind Privatvisa und Transitfahrten nach Königsberg, aber die sind ja eh schon limitiert, z. B. mit 300 Russen pro Zug als Maximum.

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MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


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