Der Fahrplan für Aktien, Öl, Gold und Silber

Lobo, Mittwoch, 08.06.2022, 17:23 (vor 687 Tagen)7274 Views

Im jüngsten Newsletter wird eine Karikatur der Spitzenklasse transportiert, eine mehrmonatige Erholung in fast allen Börsensegmenten favorisiert und an einen einzigartigen Außenminister erinnert.

https://wolfsaktien.de/der-fahrplan-fuer-aktien-oel-gold-und-silber/

Auszüge:

Während dem Börsensturz Anfang 2020 ein durch massive Geldinjektionen ausgelöster Boom folgte, geht die Wirtschaft nun in den „Bust“-Modus über. Nach der exzessiven Party kommt der kräftige Kater, abzulesen an Zinserhöhungen, Geldentzug sowie hoher Inflation mit brechenden Lieferketten durch die unnötigen und völlig wirkungslosen Lockdowns. Politiker und Notenbanker wollen ihre damaligen Fehler mit neuen Fehlern kurieren. Wie das ausgeht, können Sie sich denken.

Die US-Notenbank (Fed) riskiert eine große Rezession, indem sie statt das Angebot zu erhöhen der Wirtschaft Geld entzieht, um so die Gesamtnachfrage zu bremsen und mit dem schrumpfenden Gesamtangebot in Einklang zu bringen. Ein erfolgreicher Weg zum wirtschaftlichen Niedergang. Um den Haushalten das Geld aus der Tasche zu ziehen und so die Ausgaben zu stoppen, braucht die Fed auch einen längeren Börsenabsturz in Etappen, der das Vermögen in den Aktienportfolios schreddert.

Erst Ende 2023/Anfang 2024 kommt die große Kaufchance bei Standardaktien

Auf dem Weg zum nächsten Börsentiefpunkt werden die selbstgefälligen modernen Beherrscher des Geldes und Zerstörer des Geldwertes allerhand Nebelkerzen werfen. Allein schon mit Blick auf die US-Halbzeitwahl am 8. November. Nicht nur deshalb sind die großen Börsen auf absehbare Zeit nur etwas für gewiefte Trader. Wer das große Bild schätzt und den Wald vor lauter Bäumen sehen möchte, sollte nie den Vier-Jahres-Zyklus am wegweisenden US-Aktienmarkt vergessen. Denn dieser ist von allen Zyklen der verlässlichste und besagt, dass die Börse etwa alle vier Jahre ein wichtiges Tief und damit eine Kaufgelegenheit bietet. Das letzte Vier-Jahres-Tief fiel eindeutig auf den März 2020.

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Die US-Technologiebörse Nasdaq „riecht“ seit Jahresbeginn nach Bärenmarkt. Als es Ende Januar, Ende Februar und Mitte März fast jeder SEHEN konnte, setzten Erholungen ein, die den auf fallende Notierungen und mit Stoppkursen operierenden Spekulanten hohe Verluste bescherten. Aktuell sind die Aussichten für eine deutlichere Erholung gut, denn die Stimmung der Anleger als Kontraindikator ist sehr schlecht und der Abstand zur blauen 200-Tage-Linie ungewöhnlich groß.


Wundersam: Kraftlose Edelmetalle trotz rekordhoher Inflation

Finden Sie es normal, dass die Inflation außer Rand und Band ist, die Edelmetallpreise aber dümpeln und besonders an den Tagen um die Verkündung neuer Horrorzahlen einknicken? Ähnlich normal ist, dass eine „FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda“ in der DDR später gesamtdeutsche Bundeskanzlerin wird. Oder eine überführte Plagiatorin und Lügnerin das Auswärtige Amt leitet. (Ihr „grüner“ Parteigenosse gelangte ins Amt des Außenministers ohne Schul- und Berufsabschluss, dafür mit den Karrierestufen Anführer einer Terrororganisation samt Mordverwicklung und Übersetzer englischer Pornos.) Normal ist scheinbar auch, dass eine versagende Verteidigungsministerin ohne jede demokratische Legitimation als Präsidentin der Europäischen Kommission installiert wird. Oder wenn eine in einem Strafprozess für schuldig befundene IWF-Chefin wegen ihrer „Persönlichkeit“ keine Strafe, dafür aber den Chefposten der EZB erhält. Alles ganz normal! Oder? Deshalb ist es auch ganz normal und sicher, dass die EU und deren Bürger vor herrlichen Zeiten stehen. Allein schon dank dieser vier Dämlich(keit)en!


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Ein Blick auf den Goldpreis der vergangenen vier Jahre zeigt den Trend und die letztlich erfolglosen Attacken der Bankster. Ende Mai wurde noch einmal kräftig auf Gold und Silber eingedroschen, um negative Chartmuster zu kreiren und Anleger zum Verkauf zu verleiten. Der mittelfristige Aufwärtstrend (grüne Linie) blieb dennoch intakt, der langfristige sowieso. Im Juni könnten die Edelmetallpreise noch stagnieren, bevor sie im dritten Quartal neue Höchststände markieren. Für ein Kaufsignal benötigt Gold einen Tagesschlusskurs über 1880 Dollar, Silber einen Wochenschluss über 22,50.

Saludos del lobo


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