Die westliche Freiheit ist nur eine Illusion

Mephistopheles, Freitag, 04.02.2022, 23:02 (vor 836 Tagen) @ Weiner3279 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 04.02.2022, 23:10

Das heißt: wenn der Westen die Freiheit bewahren könnte, würde er weltgeschichtlich und vielleicht menschheitsgeschichtlich seiner Herkunft gerecht und würde der Zukunft eine Tür offenhalten.

...der Energieüberflussgesellschaft, in der der Westen sich seit Erfindung der Dampfmaschine befand. Man hatte so viel Energie, dass man sich die Reibungsverluste durch Freiheiten leisten konnte. Diese Zeit, welthistorisch eine Ausnahmezeit, ist jetzt vorbei, auch wenn sich das noch nicht überall herumgesprochen zu haben scheint.

[...]

Zusammengefasst: meiner Ansicht nach wird die Schafherde bleiben. Aber sie kann einen eigenen Beitrag leisten und sich eigene BLEIBENDE Feiräume erschaffen, (also auch für folgende Generationen!), wenn sie JETZT anfängt, sich zu bilden (anstatt noch mehr zu verblöden) und sich zu organisieren.

Wer sich oganisiert, gibt seine Freiheit auf (und ordnet sich den Organisationszwängen unter), bevor sie ihm genommen wird; zugunsten der Freiheit der Organisationsführer. Diese Lehre aus der Geschichte scheint sich auch noch nicht überall herumgesprochen zu haben*)

*) Abgesehen davon ist das ein Anachronismus. Bevor man überhaupt daran denkt, sich zu organisieren, wurde man schon in Zielgrupen organisiert - von Big Tech.

Gruß Mephistophees


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung